Ich sah Besarta, an Hunderten, nein tausenden Kabeln und Schläuchen hängen. Ihr Leben hielt sich nur durch ein Beatmungsgerät auf dem laufen, man hörte das Gerät nur noch pipsen und die Angst, das sie ihr Leben verlieren könnte, betraf uns alle. Vor allem Admir. Besarta liegt im Koma. 'Wie?' fragte ich und näherte mich Admir um ihn meine Hand auf seine Schulter zu legen. 'Stechen, linke Brust..' Er vergrub sein Gesicht erneut in seinen Händen. 'Ich habe nichts außer sie?' Schluchzte er. Ich bemerkte erst jetzt, wie schwer es wohl für meine Familien und angehörigen gewesen sein sollte; mich so ähnlich zu sehen..
'Admir es wird alles gut! E rrujt zoti!' (Gott soll sie beschützen). 'Wollen wir uns schnell was zu trinken holen Admir?' Schlug Arton vor. Naja das könnte Admir irgendwie nicht schaden. Er stand auf und bat mich bei ihr zu bleiben. Arton richtete mir einen Stuhl nah an ihrem Bett her um mich hinzusetzen. Ich nahm besarta's Hand, als wäre sie mir noch nie Vertrauter gewesen. 'Steh auf' flüsterte ich. 'Steh auf! Admir braucht dich!' Ihre Reaktion die folgte war gnadenlos schön. Eine Träne floss ihr hinunter und ihre Finger fingen hysterisch an zu zucken. Wird sie jetzt wieder erwachen, ist das Schicksal? Allah's Wille? Ihr Mundwinkel breitete sich. Doch das war alles nur Schein, sie wachte nicht auf.
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denn ich habe dich geliebt.
RomanceDas hat der Schmerz so an sich, er verlangt gespürt zu werden.