Bei den Slytherins

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Draco scheint meinen skeptischen Blick bemerkt zuhaben, denn er blieb stehen und stellte sich vor mich. "Hey, du brauchst nicht irgendwie Angst zuhaben. Sie werden dich schon mögen. Außerdem würde ich es sowieso nicht zulassen, dass sie schlecht über dich reden oder dich beleidigen." Er lächelte mich an. Ich nickte lächelnd. "Alles gut",  erkundigte er sich nochmal. Ich lächelte "Ja" Er grinste "Gut" entfuhr seinen Lippen, die kurz danach meine für einen kurzen Moment trafen. Mit ihm an meiner Seite würden sie mich wohl kaum fertig machen. Ich meine es war Draco Malfoy - aber man wusste ja nie. Er setzte sich an den Tisch und ich nahm neben ihm Platz. Ich war erstaunt von dem neuen Blick auf die Große Halle. Der Slytherintisch stand am Ende der Halle, im Gegensatz zum Hufflepufftisch, der stand inmitten der Halle. Von hier aus konnte man alles sehen: Den Eingang, den Gryffindortisch, den Hufflepufftisch, den Ravenclawtisch und den Lehrertisch. Ich spürte Dracos Blicke auf mir. "Gefällt dir die Aussicht? ", fragte er belustigt. Ich drehte mich zu ihm. "Ja Mr Malfoy, die Aussicht ist ganz hervorragend." Ich drehte mich wieder weg und er biss belustigt in sein Toast. "Sehr gut" Er drehte sich ebenfalls weg. "Dann kannst du ja jetzt jeden Morge und hier frühstücken." Ich drehte mich mit großen Augen zu ihm und sah, dass er grinsend in sein Toast biss. Ich schlug ihm leicht gegen den Arm. "Du bist nicht lieb zu mir", ich schmollte gespielt. Er legte den Arm um meine Hüfte und zog mich nah an sich ran. "Und weil.ich nicht lieb bin will ich dich ja auch bei mir haben." "Awww wie süß" ich legte meine Hand an seine Wange und gab ihm einen kurzen Kuss. Ich schaute ihm in die Augen. Wie sie mich anfunkelten machte mich glücklich. Sein früher so scheinbar kaltes grau strahlte mich jetzt an. Wir wurden aus unserer Trance gerissen als sich Dracos Freunde an den Tisch setzten. Oder sagen wir, ich wurde aus der Trance gerissen,  Draco schaute mich trotzdem noch kurz an. Ich musste grinsen,  die anderen mussten sich auch sonst was denken. "Was sitz'n die Hufflepuff hier?", fragte Goyle und deutete auf mich. "Die Hufflepuff sitzt hier, weil die Hufflepuff meine Freundin ist und ich es so wollte, dass sie hier sitzt." Draco schaute ihn böse an. Goyles cooler Blick wechselte zu einem unschuldigen. Er blickte von Draco zu seiner Müslischüssel. Nach kurzem Draufstarren entschied er sich dazu sie auch zufüllen. "Und sitzt du jetzt jeden Morgen hier? ", erkundigte er sich und bemühte sich einen harmlosen Ton an den Tag zulegen. Ich wendete mich Draco zu: "Ich glaub ich geh jetzt. Ich bin hier unerwünscht", sagte ich leise, dass nur er es hören konnte, und stand auf. "Nein warte" er stand ebenfalls auf und drehte mich an den Hüften zu sich. "Ich muss eh noch meine Tasche von oben holen und dann zu Hagrid." "Okay. Sehen wir uns später?" Ich nickte und er gab mir einen Kuss. Goyle und Blaise, der neben ihm saß,  äfften Knutschgeräusche nach und lachten sich schlapp. Draco stöhnte. "Bis später",  verabschiedete ich mich. Doch ich ging nicht - noch nicht. Ich ging um den Tisch der Slytherins rum und zu Goyle und Blaise. Ich ging auf ihre Höhe und äffte so wie sie das Geräusch nach. Dann legte ich meine Hände in ihre Nacken und drückte Goyles Gesicht in sein Müsli mit Milch und Blaise landete im Honigbrot. Der ganze Tisch lachte "Das hat Spaß gemacht. Also bis später.", verkündete ich grinsend und ging aus der Großen Halle. Draco schaute wie im dritten Jahr als der Hippogreif auf ihn losging, nur das es diesmal die belustigte Form war.

Draco Malfoy - Eine LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt