Die Woche der ZAGs war gekommen. Ich war auf dem Weg zur Großen Halle wo ich meine erste Prüfung warnehmen musste. So aufgeregt, dass mir beinahe alles aus der Hand fiel, was ich mit mir trug. Die Prüfung würde vier Stunden dauern.
Alle Schüler des 5. Jahrgangs standen vor der Großen Halle und warteten darauf eingelassen zu werden. Nach 10 Minuten warten war es dann soweit und nach 15 weiteren Minuten sah ich mich meiner Prüfung ausgesetzt und laß die erste Frage. Ich staunte und laß die anderen Fragen durch. Ich war erleichtert, denn ich konnte auf alle Fragen antworten ohne zu zögern. Ich fing also an auf mein Pergament zu kritzeln und Frage für Frage so genau wie möglich zu beantworten. Mir wurde in diesen vier Stunden bewusst, dass ich es endlich geschafft hatte und die Zeit der Prüfung angekommen war und nun der Lernstress seinen Höhepunkt und Abfall erleben würde.Jeden zweiten Tag schrieb ich eine andere Prüfung bis ich, nach zwei vollen Wochen, fertig und durch war mit allen Prüfung. Der Stress fiel mit einem Mal von mir ab und fühlte mich so erleichtert wie schon lange nicht mehr. Ich fühlte mich vor allem frei. Ich konnte wieder andere Dinge machen ohne mich dabei schlecht zu fühlen.
Ich wusste gar nicht was ich als Erstes machen sollte. Wahrscheinlich endlich wieder die warmen Sommertage genießen. Es war Juni und die Sonne schien. Ich ging aus dem Schloss und sah, dass viele andere auch die Idee hatten.
Am See sah ich meine Freunde sitzen und ging natürlich zu ihnen.
Sie unterhielten sich gerade darüber, wie froh sie seien, die Prüfung endlich überstanden zu haben. "Jetzt vergesst die Prüfungen und genießt die Freiheit.", sagte ich und setzte mich zu ihnen. Sie schauten zu mir "Und sowas von dir?",fragte Hannah. "Ja! Immerhin können wir es jetzt ja eh nicht mehr ändern. Es ist geschrieben und jetzt sollten wir uns erfreuen, dass wir uns erst in zwei Jahren wieder Gedanken darüber machen brauchen."
Wir genossen die Sonne und den schönen Sommertag. Später kam Cedric zu mir und erzählte, dass seine Cousine die Kette bekommen hat. "Das ist ja großartig!",rief ich. "Es geht noch weiter. Komm mal mit." Wir gingen etwas von den vielen Mitschüler weg. "Sie hat die Kette bekommen und zerstört." "Was?" Ich schaute ihn entsetzt an. "Ja. Sie möchte diesen Ärger mit der Kette nicht und möchte diesen Krieg darum beenden." "Das ist doch aber eigentlich eine gute Idee, oder? Denn ein Teil wird niemanden was bringen und dann bleibt es ein schönes einfaches Familienerbstück." Cedric schien, als hätte er es noch nicht von dieser Seite gesehen. "Ja, das ist richtig. Aber jetzt gibt es nur noch ein Teil von dem Erbstück." "Vielleicht ist es ja noch schön ansehbar. Du solltest abwarten. Sei doch froh, dass diese Gefahr nun gebannt ist. Du brauchst dir keien Sorgen machen, selbst wenn die Zabinis hinter der Kette her sind, werden sie ja nichts mehr bekommen können." "Ich denke die Kette hat trotzdem noch einen großen Wert." "Ich denke aber, dass die Zabinis genug Geld haben und nicht nach dem materiellen Wert gehen sondern hinter dem her sind, was die Kette kann. Und das werden sie so oder so nicht mehr bekommen." Cedric schien Last von den Schultern zu fallen. Wenn man ihn näher kennenlernt, dann war er ein guter Freund und sehr sympatisch. Meine anfänglichen Befürchtungen, dass ich mich nicht mit ihm verstehen könnte, sind nach kurzer Zeit verflogen. "Danke Emily, diese Hilfe hab ich jetzt gebraucht. Du hast mir wirklich so viel geholfen mit der Kette." "Naja so viel hab ich ja nicht gemacht." Oh doch! Ohne dich, hätten wir den zweiten Teil wahrscheinlich nie gefunden und müssten uns immernoch um diese Kette fürchten. Zumal ich jetzt viel mehr über meine Familie, unsere Geschichte und das Erbstück, was mir seit Jahren versprochen wird, weiß. Also ich finde schon, dass du einen großen Teil dazubeigetragen hast." "Ich fand es auch spannend, auch wenn mich diese Temperaturen von der Kette fertig gemacht haben und lange so aussichtslos waren." Wir lächelten uns an. "Also kann ich mich beim Rätsel auf dich verlassen?" "Bloß nicht", antwortete ich lachend. "Doch natürlich.", fügte ich dann noch hinzu. "Schön." WIr gingen zurück zu den anderen. Cedric verabschiedete sich und ich setzte mich wieder zu Hannah und Harper. "Oh, was war denn das? Draco muss sich doch nicht etwa Sorgen machen?" "Nein, das muss er auf keinen Fall.", sagte ich grinsend in die Sonne.
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Draco Malfoy - Eine Lovestory
FanficEmily Isten, ein schüchternes Hufflepuffmädchen. Draco Malfoy, der coole Eisprinz aus Slytherin. Die Wege kreuzen sich beim Zauberkunstunttericht.