Kapitel 33

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Ich wachte in Lukas Bett auf. Mit Unterwäsche und eine von Lukas Boxershorts an.

Ich lag ganz allein im Bett. Ich schaute mich um und Lukas lag auf dem Boden voll angezogen.

Ich steh auf, zog mich an und machte mich auf den Weg zur Tür. Aufeinmal Steht Lukas hinter mir er berührt mich nicht, aber ich spüre seine körperwärme.  

"Falls du dich das Fragst, wir haben gestern NICHT mit einander geschlafen. 

Ich hab dich nicht angefasst, nur umgezogen."

Was dann hab ich den Rest nur geträumt. 

"Ich weiß, aber ich brauche trotzdem abstand. Gestern ist so viel passiert in so kurzer Zeit."

Ich muss das alles erst verarbeiten.  

Warum verläuft das leben nur so schnell. 

Viele kleine Momente kurz nach einander.

Ich ging aus dem Haus und drehte mich nicht mehr um ich ging einfach nach Hause.

Was soll das alles das Leben ist scheiße, aber es gibt so viele tolle Menschen, die einen einfach so viele schöne Momente schenken. Das es sich einfach zu leben lohnt.

Der Schultag danach war anstrengend. 

Denn ich konnte mich nicht mehr so gut konzentrieren.

Die anderen lästern immer noch aber was soll's, so dumm wie die sind können sie was gerne machen sonst hat ihr Leben ja keinen Sinn mehr.

Ich sah mich das erstemal so richtig in der Klasse um und da sah ich Leute die ich vorher nie wahrgenommen hatte. 

Ein Mädchen viel mir besonders auf.

Sie war ruhig und zurückhaltend. Ich ging in der Pause auf sie zu und wir redeten. 

Sie hieß Marla und sie war sehr nett. Wir unterhielten uns über verschiedene Filme und wir entdeckten einige Gemeinsamkeiten.

Eine Woche waren wir jede Pause zusammen und im Unterricht saßen wir jetzt auch neben einander. 

Dann verabredeten wir uns zu einem Filme Abend bei mir.

Ich und Marla wurden ziemlich schnell echt gute Freunde. 

Ich erzählte ihr auch was die anderen aus unserer Klasse so gemacht haben.

Sie mein das sie das alles nicht so bemerkt hat, also dass das So schlimm ist.

Wir liefen einmal durch die Stadt und da komm uns die eine entgegen die mich geschlagen und getreten hatte.

Ich ging ihr entgegen, obwohl ich ihr in der Schule absichtlich aus dem weg ging. 

Sie schaute mich verwundert an und Marla fragend.

"Hi! " Ich lächelte sie an.

Dann tat ich das was ich mich noch nie getraut hatte. Ich holte aus und schlug ihr so fest ich konnte in ihr verdattertes Gesicht. "Jetzt sind wir quitt!"

Ich ging weiter und Marla mir  

hinterher:" Julia was war das den?"

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Warum immer ich?!  ;oWo Geschichten leben. Entdecke jetzt