Kapitel 54

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Das Wochenende war vorbei und ich habe ihm immernoch nicht das gesagt ,was ich ihn sagen wollte.

Ich kam einfach nicht dazu und das deprimierte mich.

Ich hatte Angst, ich habe gekniffen.

Es quällt mich ich muss es ihm sagen.

Er muss doch wissen das alle seine Mühen nicht umsonst waren.

Das all das Leid einen Sinn hatte, einen kleinen aber trotzdem einen Sinn.

Ich lag auf meinem Bett und starrte angestrengt an die Decke.

Warum läuft nicht einmal etwas perfekt ab, immer kommt etwas dazwischen oder einfach anders als geplant.

Meine Gedanken und mein Körper fühlten sich schwer und überlastet an. Jede Bewegung, jeder Gedanke kostete mich unfassbare Mühe.

Am liebsten würde ich die ganze Zeit einfach nur im Bett liegen und schlafen.

Aber das funktionierte auch nicht, nicht nur weil ich allgemeine Pflichten zu erledigen hatte.

Zusätzlich weil ich einfach nicht einschlafen konnte da mein Gehirn einfach nicht abschalten konnte.

Die Gedanken schossen nur so durch mein Nervensystem.

Ich konnte einfach nicht abschalten, nur wenn Lukas in meiner Nähe ist.

Fällt es mir leichter abzuschalten, auch weil ich in ihn ein Stück weit meinen lang ersehnten Anker gefunden hatte.

Doch ich denke das wir schon zu sehr von einander abhängig sind und ich habe Angst was passiert wenn wir uns trennen oder der Lebensweg uns scheidet.

Das sind meine Bedenken, aber trotzdem...

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Warum immer ich?!  ;oWo Geschichten leben. Entdecke jetzt