Dann muss ich wohl oder übel warten.
Ich komme mir schon leicht armselig vor ,wie ich hier mit nassen Klamotten, der Regen hat schon aufgehört, da sitze und auf ihn warte.
Aber das heißt doch immer man soll sein Schicksal selber in die Hand nehmen. Hoffe ich.
Wahrscheinlich mache ich alles wieder kaputt, oder schlimmer. Wie immer aber es ist wichtig, Lukas ist wichtig für mich.
Soviel sogar das ich wie ein Haufen Elend vor seiner Haustür sitze und vor Aufregung fast zu ersticken drohe.
Ich hoffe das ich mir keine Lungenentzündung hole, aber das ist es mir alles Wert.
Als ich schon dachte er kommt gar nicht mehr, kommt Lukas um die Ecke. Er hat gerade wohl Sport gemacht, den er war verschwitzt und hatte seine Sporttasche dabei.
Er geht auf mich zu, er schaut etwas besorgt. Wir halten aber AugenKontakte, und als er vor mir steht.
Fragt er mich:"Glaubst Du an Zufall?"
Ich atme zweimal ein und aus bevor ich antworte: "Ich glaube an Zufall und an Schicksal. Es war Zufall als wir uns trafen und Schicksal das wir es so lange mit einander ausgehandelten haben.
Ich muss dir aber noch etwas sehr wichtiges sagen."
Wir stehen uns jetzt ganz nah und schauen uns immernoch in die Augen.
Er flüstert,aber man hört Anspannung und Nervosität in seiner Stimme:"Ja, was ist den los?"
So jetzt ist es so weit jetzt oder nie:" Also ich wollte dir das schon etwas früher sagen aber immer ist irgendetwas immer dazwischen gekommen.
Du weißt doch noch das ich in einer
Kunst AG bin, und die haben auch eine Galerie.
Letztens kam der Gruppenleiter zu mir.
Die wollen ein paar Bilder von mir da ausstellen.
Ist das nicht wunderbar?"
Lukas sah mich an und lächelte dann, leicht enttäuscht:" Das ist wirklich eine schöne Neuigkeit, ich freue mich wirklich für dich. "
Okay, jetzt du hast nichts mehr zu verlieren:"
Und ich will das du als meine Begleitung mit mir zur Eröffnung kommst.
Aber nicht nur als meine Begleitung, sondern das du als mein Freund mit mir gehst."
Ich atmete tief ein und aus bevor ich weiter spreche:" Mir ist klar geworden das ich dich liebe, ja du hörst richtig, ich habe es gesagt und ja du hattest die ganze Zeit recht wir sollten es propieren.
Auch wenn es nur deswegen ist das es nicht mehr zwischen uns steht..."
Weiter in meiner Ansprache kam ich nicht, da mich Lukas in seine Arme nam und wir uns eine lange Zeit intensiv küssten.
" Mehr sollte ich nicht hören. Ich dich auch, sehr sogar." er grinste mich an. Es fühlt sich so gut an, ihn zu küssen und in seinen Armen zu liegen.
Es war egal wie wir aussahen, es war egal ob es der richtige Zeitpunkt war.
Wir hatten uns gefunden.
Ich fand meinen lang ersehnten Anker und Lukas seinen lang erhofften Halt.
Wir gaben uns so viel, das was wit dadurch verloren uns egal erschien.
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Warum immer ich?! ;o
RandomUnbeliebt und extrem ungeschickt. Dennoch will sie ihr Leben neu ordnen und gegen die Hänseleien ihrer Mitschüler an kämpfen. Doch ist sie stark genug? __________________________________________ Hey, Ich hoffe euch wird die Geschichte gefallen. Ich...