Okay, hier ein kleines Oster Special für euch. Ich wünsche euch allen frohe Ostern und hoffe mal ihr hattet alle einen schönen Tag. ;)
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JungkookPOV
„Guckt maaal," rief das kleine blonde Mädchen undkam auf uns zu gelaufen. Taehyung hockte sich zu ihr herunter währendich die Kamera auf die Beiden richtete und alles auf nahm.
„Das ist aber schön," sagte Taehyung und nahm dasbunt bemalte Ei entgegen, welches das Mädchen ihm vor die Nasehielt. Das Mädchen lachte freudig und lief wieder davon, um dierestlichen Sachen zu suchen, welche im Garten versteckt waren.
Ich machte die Kamera kurz aus und sah wieder zuTaehyung, welcher sich wieder auf richtete und das Ei in den Korb zuden Anderen legte. Ich legte die Kamera neben den Korb. Taehyunglegte einen Arm um meine Schultern und gemeinsam sahen wir demMädchen zu und genossen die Ruhe. Es war angenehm warm heute und dieSonne schien.
„Und? Wie weit ist sie schon?"
Wir drehten uns zu Yoongi um. Er brachte gerade Tellerfür das Frühstück in den Garten, da das kleine Mädchen, Hani,unbedingt im Garten frühstücken wollte.
„Sie hat noch ein paar Eier und Süßigkeitengefunden."
Yoongi nickte und stellte die Teller auf dem Gartentischab. Dann verschwand er kurz wieder in seinem Haus. Ich freute mich,dass wir diesen Ostersonntag hier verbringen konnten. Hani warwirklich ein süßes kleines Mädchen und ich freute mich immer siezu sehen. Wenn Taehyung und ich mit der Uni fertig werden, wolltenwir auch ein Kind adoptieren. Taehyung war inzwischen im letzten Jahrund ich hatte auch nur noch zwei Jahre Uni vor mir. Wir wohnten seitzwei Jahren schon zusammen in einer Wohnung, wollten uns aberirgendwann auch ein Haus kaufen. Sowie Yoongi und sein Ehemann. Beiden beiden war es aber auch was anderes. Yoongi verdiente wirklichgut als Produzent und Songwriter und sein Mann verdiente auch sehrgut.
Yoongi kam wieder nach draußen und stellten noch eineTasse Kakao für Hani und Taehyung auf den Tisch.
„Schade, dass dein Mann heute nicht da sein kann,"meinte Taehyung.
Yoongi nickte und seufzte. „Stimmt schon, aber wirwussten ja worauf wir uns einlassen, falls er diese Stelle bekommensollte. Aber morgen zum Familienessen ist er ja da. Ich glaube fürihn ist es noch schwieriger heute arbeiten zu müssen. Immerhin istes Hanis erstes Ostern bei uns."
Wir nickten verständnisvoll. Immerhin hatten die BeidenHani erst vor zehn Monaten adoptiert.
„Appaaaa~," kam Hani wieder angelaufen. Ein Ei inder einen und einen kleinen Schokoladenosterhasen in der anderenHand. Yoongi kniete sich hin und nahm Hani auf den Arm.
„Na meine Kleine. Und, glaubst du du hast schon allesgefunden?"
Hani schüttelte den Kopf.
„Nein? Wollen wir vielleicht nach dem Frühstückzusammen gucken, ob der Osterhase noch irgendwo anders etwasversteckt hat?"
Fröhlich nickte die Kleine und sah dann aberbedrückt aus. „Können wir noch auf Appa warten und dann mit ihmzusammen suchen?"
Yoongi lächelte seine Tochter warm an undnickte. „Natürlich."
Als ich diese Szene beobachtete wurdemir ganz warm ums Herz. Mein Bruder hatte es wirklich verdientglücklich zu werden und es schien so, als hätte er jetzt alles waser dazu brauchte.
Taehyung und ich liefen gemeinsam durch den Park, derlangsam wieder begann grün zu werden. Es war bereits früherNachmittag und die Sonne war immer noch am strahlen. Nach einer Weilenahm Taehyung meine Hand. Ich sah zu ihm und er lächelte mich an.Die Schmetterling in meinem Bauch waren immer noch, jedes mal wenn ermich anlächelte, wie wild am herum flattern. Ich liebte ihn nochgenauso sehr wie vor etwa vier Jahren, als er in meinem Lebenauftauchte. Ich wünschte mir, dass er auch immer in meinem Lebenbleiben würde.
„Jungkook?," fragte Taehyung und blieb stehen. Wirstanden gerade mitten auf einer Wiese im Park zwischen ein paarBäumen.
Da Taehyung meine Hand hielt, musste ich zwangsweiseauch stehen bleiben. Ich drehte mich so, dass ich ihn ansehen konnteund legte den Kopf schief. „Was ist TaeTae?"
Taehyung sah aufden Boden und holte tief Luft. Dann sah er wieder auf und mir direktin die Augen.„Also ... ich ... da ... Es gibt da etwas wichtiges,was ich dich schon länger fragen wollte aber bisher habe ich dasTiming immer verpasst. Aber ich habe das Gefühl, dass es jetztgerade passt."
Ich war mir nicht sicher, was ich jetzt denken oderfühlen sollte. Taehyung sah so ernst aus, während er das sagte.
„Was denn ...?"
„Kookie, du weißt, dass ich dich wirklich sehr liebeoder?"
Ich nickte, doch trotzdem konnte ich nichts gegen dasbeunruhigende Gefühl tun, welches sich in meiner Magengegendausbreitete. „Ich liebe dich auch Tae," erwiderte ich leise.
Taehyung lächelte mich glücklich an, wodurch ich michein wenig beruhigte. Er nahm meine Hände in seine und drückte sie,immer noch lächelnd, leicht.
„Kookie ... Ich liebe dich wirklich vom ganzen Herzenund ich bin unendlich froh, dass du in mein Leben getreten bist. Wirhaben zusammen so viel erlebt. Es war zwar nicht immer leicht, aberwir haben die schweren Zeiten auch zusammen durch gestanden und ichweiß, dass ich immer für dich da sein werde, sowie du immer fürmich da bist. Wir haben eine gute Beziehung ... aber trotzdem ist mirdas nicht genug ..."
Mein Atem stockte. „Taehyung ... waswillst du damit sagen?," fragte ich den Tränen nahe. Er wolltedoch jetzt nicht allen ernstes mit mir Schluss machen, oder?Taehyung grinste mich frech an. „Ich will damit sagen,dass mir diese Beziehung nicht mehr genug ist Kookie. Ich will mitdir zusammen sein und zwar für den Rest meines Lebens. Und deshalb..." Er griff in seine Jackentasche und kniete sich vor mich hin. „... wollte ich dich fragen ob du auch den Rest deines Lebens mit mirverbringen willst. Und zwar als mein Ehemann." Damit öffnete erdie kleine Schachtel in seinen Händen und somit konnte ich denschlichten Ring sehen, welcher sich darin befand.
Ich stand mit offenem Mund da und wusste nicht was ichsagen sollte. Hatte Taehyung mir gerade wirklich einen Antraggemacht? Ich merkte wie mir jetzt doch die Tränen über die Wangenliefen.
Taehyung sah mich geschockt an, wodurch das Lächeln ausseinem Gesicht verschwand. Er erhob dich schnell und wischte mir dieTränen aus dem Gesicht. „Tut mir Leid Kookie ich ..."
Ichschüttelte den Kopf und lächelte ihn an. „Ich will."
„Was?"Er sah mich ein wenig verwirrt an.
„Ich will dich heiraten."Ich wischte mir nun selber ein paar Tränen aus dem Gesicht, bevorich meine Hände in seinen Nacken legte, um meine Lippen auf seine zulegen. Er erwiderte sofort, legte seine Hände um meine Hüfte undich merkte wie er in den Kuss hinein lächelte.„Das habe ich mir schon so lange gewünscht Tae. Duhast mich gerade zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht,"gestand ich.
„Komisch," erwiderte er. „Ich dachte ich wäregerade zum glücklichsten Menschen der Welt geworden." Und damitküsste er mich noch mal. So gefühlvoll, dass ich glaubte unterseinen Berührungen dahin zu schmelzen.
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My hero (BTS, Vkook FF)
FanfictionTaehyung war ein normaler Student und schwul. Doch glücklicherweise haben sowohl seine Familie, als auch seine Freunde diese Tatsache ohne Probleme akzeptiert. So verläuft sein Leben in geregelten Bahnen. Doch als er einen völlig durchnässten Jungen...