Mondprinzessin

Kapitel 6

Sam berichtete dem König natürlich was passiert war.
Er stimmte Sam zu das das zu einem Problem werden konnte, den Constantin würde sicher nicht locker lassen. Also überlegten sie sich eine Strategie.
Sie kamen zu dem Schluss das es keine andere Möglichkeit gab als Constantin machen zu lassen.
Er würde sicher einen Anschlag auf Serenety planen, doch er würde dafür sorgen das sie auf keinen Fall getötet wurde.
Sam bekamm den ausdrücklichen Befehl nur dann einzugreifen wenn tatsächlich mehr passieren würde als nur eine Verletzung.
Beide waren nicht sehr glücklich mit dieser Entscheidung, doch ihnen blieb nicht viel Handlungs Spielraum wenn sie um jeden Preis verhindern wollten das Serenety aufflog.
Sam musste also gegen seine Natur handeln und zulassen das sie verletzt wurde.
Doch er hatte den Befehl vom König persönlich erhalten also musste er sich daran halten. Egal wie zu wieder es ihm war.

Die nächste Zeit beobachtet Sam alles noch genauer. Jede Sekunde war er wachsam, denn er konnte sich keine Fehler leisten.
Constantin verhielt sich ruhig, wie immer eigendlich. Er redete kaum mit jemandem hielt sich aus allem raus und beobachtete nur.
Der wolfsjunge war da schon anders. Ständig zog er die Aufmerksamkeit auf sich. Egal ob beabsichtigt oder nicht. Sein Name war Rick. Er war laut, ungehobelt und aufbrausend wie alle aus dem Wolfsrudel.

Im Sport Unterricht war es am schwersten alles im Auge zu behalten. Doch da Sam wirklich gut war im dem was er tat,hatte er auch hier alles unter Kontrolle.
Die Mädchen waren an den Geräten, während die Jungs Basketball spielten.
Constantin beobachtete Serenety mehr als sonst, das fiel Sam auf, daher war auch er besonders aufmerksam. Beim absuchen der Halle bemerkt er in der Tribüne einen Schatten. Ah jetzt war es also so weit.
Er setzte beim Spiel aus und beobachtete unauffällig weiter. Jeder Zeit bereit einzuschreiten wenn es nötig war.
Es war ein Scharfschütze und er zielte genau auf Serenety.
Kein anderer sah ihn.
Sam sah genau wo er hinziehlte und wusste das keine Lebensgefahr drohte. Dennoch kostete es ihn viel nicht einzugreifen.
Und dann schoss er.