Kapitel 8

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Er sagte das mit so viel Überzeugung das es Serenety den Wind aus den Segeln nahm. Wie konnte sie ihm auch noch böse sein, wenn sie in seine Augen sah, sah sie wie leid es ihm tat.

Am ende der Woche war die Wunde fast komplett verheilt. Und als am folgen Montag wieder Schule war, war sie völlig wieder hergestellt.
Der Schulleiter hatte irgend eine Geschichte erzählt, was den Anschlag anging. Die Schüler und Lehrer glaubten ihm und so wurde Serenety nicht weiter behelligt.
Natürlich musste sie weiterhin so tun als wäre sie verletzt da bei Menschen die Wunden ja nicht so schnell heilten.
Sie sagte einfach das es nur ein Streifachuss war und das das ganze schlimmer aussah als es war.
Diese Lügerei war wirklich nicht schön aber leider notwendig.
Ab der 4 Stunde hatten sie einen neuen Lehrer, den noch keiner kannte.
Alle waren schon sehr gespannt.
Der Lehrer stellte sich als Mr. Schmidt vor. Seine Aufgabe war es den Schülern beizubringen wie sie mit Ihren jeweiligen Kräften umzugehen hatten.
Das war mal was neues und die Schüler fanden es super. Na ja nicht alle den einige hatten ihre Kräfte sehr gut im Griff und wusste was damit anzustellen war.
Bei Serenety sah das jedoch anders aus. Mann hatte ihr nie gezeigt was sie konnte, weil ihr Vater es so wollte.
Die Themen des Schuljahres bestanden aus :
Gedenken Kontrolle
Gedanken lesen
Die Kommunikation durch Gedanken
Verschiedene Zauber
Kontrolle über elementar Zauber

Und noch ein paar Sachen mehr.
Gedanken lesen war als erstes dran. " Um euch zu zeigen wie es laufen kann nehmen wir zwei sehr unterschiedliche Wesen. Also einmal einen Vampir. Constantin. Und einmal einen Menschen. Serenety. Menschen sind sehr leicht zu beeinflussen da sie ihren geistigen Gaben keine Beachtung schenken."
Die beiden kamen nach vorne. Serenety war sehr nervös, denn wenn Constantin es schaffte in ihre Gedanken einzudringen konnte es passieren das er herausfand wer sie war. Das heißt auf ihr lastete gleich eine Doppelbelastung.
Plötzlich merkte sie wie etwas ihre Geist berührte und dann ganz sanft in sie eindrang.
* Du musste dich entspannen und bildlich eine Mauer in deinem Geist aufbauen. Dann kann er nicht in deinen Geist eindringen.*
Das war Sam's Stimme in ihrem Kopf.
Sie warf ihm einen kurzen Blick zu und er nickte. Ok jetzt war sie zwar etwas beruhigter weil sie einen Plan hatte aber ob er tatsächlich funktionierte war was anderes.

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