Kapitel 25

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Sam lag in seinem Bett als der Arzt ihn untersuchte.
Constantin hatte ihn hoch getragen und nun warteten alle vor der Tür.
Serenety machte sich Vorwürfe weil das nur wegen ihr passiert war. Sie war unkonzentriert gewesen.
Der Arzt bat sie rein zu kommen.
Als sie ihn sah wurde ihr übel.
Er war immer noch bewusstlos und sein Kopf war verbunden. Er sah so leblos aus.
"Es geht ihm gut. Die Wunde heilt schon wieder. Er muss sich nur etwas ausruhen."
Kaum war der Arzt weg tauchte der König auf.
"Was ist passiert?"
"Das war meine Schuld. Ich habe mich nicht auf meine Aufgabe konzipiert."gab sie zu.
Der König wollte gerade etwas sagen doch Serenety ließ ihn erst gar nicht zu Wort kommen.

"So etwas wird nie wieder passieren. Ich weiß das ich die Pflicht habe mich zu beherrschen und zu kontrollieren. Und das werde ich auch."
Sie war sehr ernst und ihr Vater musste zugeben das sie in diesem Moment sehr erwachsen wirkte.
Alle waren erstaunt über ihre Worte, so sprach sie sonst nicht, nur der König nickte und ging.
Endlich hatte sie es begriffen.
Sie warf noch einen Blick auf Sam bevor auch sie ging.

Constantin und Rick verstanden die Welt nicht mehr. Seit wann war sie so ernst. Es war doch nur ein Unfall gewesen. Sie machten sich ernsthafte Sorgen um sie.

Sie ging zurück in die Halle.
Schmidt stieß zu ihr.
"Ser..."
Zu mehr kam er nicht.
"Ab Morgen werden wir Rick und Constantin für das Training nicht mehr brauchen. Und Sam auch nicht."
Sie würde nicht zulassen das nochmal jemand den sie mochte verletzt wurde. Nie wieder.
Schmidt merkt wie entschlossen sie war also blieb ihm keine andere Wahl
"Jawohl euer Majestät."
Er verbeugte sich und verschwand.

Die nächsten Tage ging Serenety allen aus dem weg. Was sich bei Sam als nicht einfach erwies.
Sie zog sich stark zurück, was sogar ihren Dienerinnen auffiel. Irgendwann hörte eine der beiden das Serenety in ihrem Zimmer weinte. Sie ging rein.
"Was ist den nur los mit euch?"
Und dann brach es aus ihr heraus.
Sie erzählte ihrer Zofe Marie alles. Sie hätte nicht gedacht das es so viel ist was sie fertig macht.
Doch es tat gut mit jemandem darüber zu reden. Auch wenn sie das alles alleine durchstehen musste.
Marie konnte kaum mit ansehen wie Serenety lid. Es brach ihr fast das Herz.
Sie musste etwas unternehmen, also wendete sie sich an Sam.
Kurzzeitig hatten sie das Gefühl Serenety zu verraten doch sie wusste dich einfach nicht anders zu helfen.
Sam Verstand worum es ging und nun lag es an ihm etwas zu unternehmen.

Serenety saß im Schulgarten und betrachtete den Mond.
"Ich könnte schwören du gehst uns aus dem Weg." Hörte sie auf einmal Sam's Stimme.
Sie wand sich um.
"Ja den Eindruck habe ich auch." Bestärkte Constantin.
Jetzt saß sie bin der Falle.
"Ach was. Das bildet ihr euch ein."
Versuchte sie sich raus zu reden.
"Ach tatsächlich? " sogar Rick war dabei.
Drei gegen einen war echt micht fair. Angriff war die beste Verteidigung entschied Serenety.
"Und selbst wenn, wäre das nicht so tragisch."
"Und ob es das wäre oder hast du etwas vergessen das wir deine Freunde sind?"meinte Sam.
"Na ich bin ja ne tolle Freundin wenn ich euch ständig verletze."
Jetzt Begriff Sam
"Ach darum geht es. Dir ist aber schon klar das wir alle fast unsterblich sind." Das lächeln war seiner Stimme anzuhören.
Verwirrt sah sie ihn an "Was?"
"Er hat recht im Grunde sind wir unkaputtbar."Jetzt musste auch Constantin lächeln.
Sie sah die drei entsetzt an.
Sie hatte es tatsächlich vergessen. Na ja nicht wirklich vergessen aber so stark verdrängt das sie ernsthaft gedacht hatte sie könnte ihnen schaden.
"Außerdem hast du ja versprochen dich ab jetzt besser zu kontrollieren, daher gibt es ja wohl keine Probleme mehr."stellte Sam fest.
Und wieder einmal stiegen ihr Tränen in die Augen.
Sie war so froh solche Freunde zu haben. Trotz allem standen sie ihr bei und lächelten sogar noch dabei.
Das Glücksgefühl das sie jetzt spürte war fast übermächtig. Sie würde alles tun um ihre Freunde zu beschützen. Das schwor sie sich.



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Was ich ganz vergessen hab zu erwähnen ist das alles was passiert Nachts geschied. Da sie die Mond Prinzessin ist für sie und die anderen nachts natürlich Tag. Und Tags ist für sie nacht.
Es tut mir leid das ich das vergessen habe. Ich hoffe ihr könnt mir das nachsehen.
Viel Spaß beim weiterlesen.

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