Kapitel 14

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Zeit zog ins Land und der Vorfall gerieht in Vergessenheit.
Aus den vieren wurden tatsächlich Freunde. Sie redeten nicht mehr nur über belanglose Dinge sondern auch über Dinge die sie beschäftigten. Dennoch blieb das meiste sehr oberflächlich.

Constantin lernte das er ihnen vertrauen konnte auch wenn es ihm schwer fiel.
Rick merkte das er mehr war als nur ein dummer Hund,er wurde Ernst genommen und respektiert.

Und Serenety wusste endlich wie es war richtige Freunde zu haben.
Tja und Sam... Sam war wie immer, sehr still, beobachtete immer alles doch sein Gesicht wirkte nicht mehr so grimmig wie zu Anfang.
Selbst Constantin und Rick arrangieren sich miteinander.
Das grenzte tatsächlich an ein Wunder, den die beißen Rassen konnten sich gar nicht leiden. Doch sie taten es Serenety zu liebe.

Sie saßen in der Pause draussen als Rick plötzlich fragte.
"Sag mal was wünschst du dir eigentlich zum Geburtstag? "
Ach stimmte ja sie hatte Ende der Woche Geburtstag,das hatte sie fast vergessen.
"Hmmm. Na ja. Ich hätte gerne Geschenke die tatsächlich für mich sind. Und ne normale schocko Torte und Luftschlangen und Ballons. Ganz normales zeug eben, passend zu einer normalen Party."
"Aber du bekommst doch Geschenke,jedes Jahr,von allen Clans." Meinte Constantin verdutzt.
"Schon,aber das sind eher Geschenke die eigentlich nichts mit mir zu tun haben. Schmuck, Gold und haufenweise Stoffe für Kleider. Was soll ich den damit? Diese Geschenke dienen eher dem Königreich. Was ja nicht schlimm ist. Aber mit mir hat das nicht viel zu tun."erklärte Serenety und wirkte dabei sehr traurig.
"Das kling aber nicht gut,es klingt eher so als wäre dein Geburtstag eine Last." stellte Rick Fest.
"Mach mal." War die einzige Antwort.

Nachmittags informierte sie ihr Vater das es zu ihrem Geburtstag einen Masken Ball gab.
Sie hatte schon mit sowas gerechnet, doch es freute sie das es ein Masken Ball war, so konnte sie tatsächlich an ihrer eigenen Feier mal teilnehmen. Das war mal was neues.
So wurde sie in die Gesellschaft eingeführt. Was auch langsam Zeit wurde.
Aber dennoch blieb sie unerkannt. Das klang alles wirklich gut.

Die folgende Woche fiel das sonder Training aus, stattdessen wurde sie im Tanzen unterrichtet, wie man richtig läuft und angemessene Konversation führte. Das meiste war nicht neu dennoch war eine Auffrischung nicht so schlecht. Je näher ihr Geburtstag kam desto nervöser wurde sie.
So durfte sich keine Fehler leisten und aufpassen das sie niemanden krängte. Das schien einfacher als es tatsächlich war.

An ihrem Geburtstag war das ganze Schloss auf den Beinen und bereitete alles für den Abend vor.
Der Abend kam und sie war in ihrem Zimmer. Sie musste sich ihr kleid anziehen.
Endlich schien es als wären alle Gäste da. Jetzt war es also so weit.

Sam wartete vor dem Ballsaal auf sie.
Als sie eintrat raubte es ihm für einen kurzen Moment den Atem. Sie war wunderschön.
Das kleid war creme farbig und ging bis zum Boden. Die Schultern waren frei, ihre Haare waren hoch gesteckt und sie trug den Schmuck der Mond Prinzessin.
Wunderschön war das falsche Wort. Sie war einfach unbeschreiblich.
Die Maske auf ihrem Gesicht passe zu ihrem Kleid.
" Sag bloss du bist mein Begleiter? "
Sie lächelte ihn an.
" Nur wenn eure Majestät einverstanden ist." Er verbeugte sich und bot ihr seine Hand dar.
"Kein anderer wäre mir lieber."
Sie ergriff die Hand.

"Nervös? "Fragte er.
"Und wie." Kam die Antwort.
"Denk immer daran du bist die nächste Königin egal was passiert."
Sehr beruhigend war das nicht. Aber es lenkte sie etwas ab.

MondprinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt