Kapitel 32

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Am Nächten Tag gingen Serenety und Maria ins Dorf, weil sie sich Kleider aussuchen wollten für das heutige Fest.
Sam hatte zwar gesagt das es ein Fest war was eine Woche ging doch Serenety hätte nicht gedacht das jeden Abend ein neues Fest stattfinden würde.
Kai begleitete sie weil Sam nicht wollte das sie alleine irgendwo hinging. Und Kai übernahm diese Aufgabe mehr als bereitwillig.
Er war froh um jede Sekunde die er mit Serenety verbringen durfte.
Sie war so wunderschön und liebreizend.
Wenn sie lächelte schlug sein Herz schneller. Auch er hatte sich in sie verliebt. Das konnte zum Problem werden, doch darüber machte Kai sich erstmal keine Gedanken.
Sie fanden Kleider und als Sie zurück waren wollten sie sie Sam zeigen.

Sie gingen ins große Wohnzimmer. Dort war Sam, doch nicht nur er war dort, noch jemand war da.
Als Serenety und Maria das Wohnzimmer betraten und ihn sahen verschlug es ihnen beiden die Sprache.
Sam stellte den Fremden als einen weiteren Bruder vor. Er hieß Marcus.
Sie begrüßten sich.
Maria musste sich sehr zusammen reißen um nicht um zu kippen. Gott dieser Kerl hatte so viel Charme das es sie fast umhaute.
Doch sie ließ sich nichts anmerken, im Gegenteil sie behandelte ihn so abweisend wie möglich.
Auch Serenety spürte das Marcus eine starke Anziehungskraft besaß, doch sobald sie Sam ansah machte ihr das nichts mehr aus.
Es war als würde er ihr Gleichgewicht wieder herstellen.
Nach einem kurzem plausch gingen die Mädchen wieder.

"Hmmm. Interessant." Marcus sah den beiden nach.
"Was?" Fragte Sam
"Keine der beiden ist meinem Charme verfallen."Meinte er.
Das war noch nie vorgekommen. Keiner, egal ob männlich oder weiblich und auch egal welcher Rasse sie angehörten, konnten seinem Charme wiederstehen.
Alle wurden in seiner Nähe wie Butter in der Sonne.
Sam zuckte nur sie Schultern.
"Ja und?"
"Du weißt was das heißt!"
Sam stöhnte. Er wusste worauf Marcus hinaus wollte.
"Serenety ist die Mondprinzessin. Da wirkt dein Charme nicht."
"Du weißt das das damit nichts zu tun hat. Entweder sind beide verliebt oder eine von ihnen ist für mich bestimmt."
Sam wusste sehr genau was er meinte. Jeder in seiner Familie hatte spezielle Fähigkeiten.
Bei Marcus war es sein Charme und es hieß das nur Personen die verliebt sind ihm wiederstehen können.
Oder diejenige die für ihn bestimmt ist, seine Seelenverwandte.
Es verstimmte Sam das ausgerechnet Serenety dazu zählte.

Serenety und Maria waren in ihrem Zimmer. Sie waren regelrecht hoch gestürmt. Kaum hatten sie die Tür hinter sich geschlossen atmete Maria schwer ein und aus.
"Mein Gott. Meine Knie sind wie Pudding."
"Ja ich weiß was du meinst. Er hat eine unglaubliche Anziehungskraft."
Doch sie machte das nicht ganz so fertig wie Maria.
"Es hat mich alles an selbstbeherschung gekostet das ich nicht vor seinen Augen weg schmelze." Marias Stimme zitterte leicht.
Na das konnte ja noch interessant werden dachte Serenety.

Das Fest am Abend war wieder berauschend. Und ging wieder bis zu den Morgenstunden. Es war als würden die drei tatsächlich dazu gehören. Als würden sie zum Clan dazugehören.
Es war schwer zu glauben das das alles bald zu Ende sein würden doch man konnte ja nicht ewig Feiern.
Die Drei gingen zusammen nach Hause.
Als sie sich schlafen gelegt hatten stellte Serenety fest das sie nicht schlafen konnte. Sie war viel zu aufgewühlt.
Es war so schön zu sehen wie anders Sam war, im Kreise der Familie.
Er war so entapannt und fröhlich wie sie ihn noch nie gesehen hatte.
Sie wanderte umher und schließlich landete die vor dem Haus auf den Stufen. Sie setzte sich und sah sich den Himmel an.
Sie nahm sich vor auf den Sonnenaufgang zu warten.
Sie sah so selten wie die Sonne auf ging.
Doch sie schaffte es nicht. Sie schlief im Sitzen an die wand gelehnt ein.

Als Kai nach Hause kam fand er sie. Er konnte sie nicht da sitzen lassen also nahm er sie auf die Arme und trug sie in ihr Zimmer.
Sie war so hübsch so unschuldig.
Es war schwer sich vorzustellen das sie so mächtig war.
Hätte er es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte er es nicht geglaubt. Sie strahlte so viel Macht aus und wirkte dennoch so rein.
Er legte sie aufs Bett und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
Als er gerade gehen wollte hielt sie ihm fest.

Serenety hatte einen wunderbaren Traum.
Sie dachte Sam wäre bei ihr, daher hielt sie ihn zurück. Sie wollte nicht das er ging . Sie wollte das er bei ihr blieb,immer. Sie fühlte sich so sicher bei ihm so geborgen.
Sie murmelte sogar seinen Namen.
Kei hörte es und spührte einen leichten Stich im Herzen.
Aus einem plötzlichen Impulse heraus legte er sich zu ihr.


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