Kapitel 12

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Constantin und Rick verstanden sich nicht wirklich gut,daher schwiegen sie sich größtenteils an. Sie taten einfach so als wäre der andere nicht da.
Sam und Serenety waren irritiert weil Mr. Schmidt Rick mitgebracht hatte, doch mach einer kurzen Erklärung war alles klar.
Die beiden stöhnten zwar weil noch jemand bescheid wusste aber jetzt war es eh zu spät.
"Der König will sie sehen." Berichtete Sam dem Lehrer.
Dieser machte sich sofort auf den Weg.

Der König war nicht gerade bester Laune. "Ist es sicher das meine Tochter nicht erkannt wurde?"
Schmidt nickte.
"Gut. Und nun will ich wissen wie dieser sonder Unterricht aussehen soll."
"Nun ja im Grunde muss sie lernen ihre Kräfte unter Kontrolle zu halten. Da sie sie noch nie eingesetzt hat fangen wir bei den Grundlagen an. Sobald sie diese beherrscht kann man weitersehen. Sie muss sich bewusst werden wie stark sie ist, den ich glaube sie selbst unterschätzt sich gewaltig."antwortete Mr. Schmidt.

Der König hatte extra dafür gesorgt das sie ihre Kräfte nicht benutzte, weil er wollte das ihre Kindheit so normal wie möglich war. Sie konnte schon nicht mit anderen Kindern spielen oder viel nach draussen, da wollte er ihr wenigstens das ermöglichen.
Doch anscheinend war das ein Fehler, den nun konnte sie leicht die Kontrolle verlieren und das war ein wirkliches Problem.
Daher stimmte er dem sonder Unterricht zu.
Natürlich unter der Voraussetzung das Mr. Schmidt im Bericht erstattet.

Zurück in der Halle erklärte Schmidt was heute geübt werden sollte.
Zum einen das Eindringen in den Geist eines anderen, trotz der mentalen Blockade. Das konnten nur Personen aus dem Königshaus schaffen, den sie standen über allen Wesen die dem Mond huldigten.
Zum anderen musste sie lernen die Macht ihn ihrer Stimme gezielt einzusetzen und zwar schon beim ersten Versuch.

Nach drei Stunden war Serenety völlig erschöpft.
Sie hatte es bei Rick geschaft,und bei Constantin teilweise auch, durch die mentale Mauer zu kommen. Auch klappte es jetzt besser mit dem Befehle geben, so nannte sie es im Geiste.
Sie war froh das das Training endlich zu Ende war.
Kurz bevor alle gehen wollten merke Sam noch etwas an
"Du solltest den beiden befehlen niemandem etwas hier von zu erzählen bevor sie gehen."

Sie stand da und dachte nach. Es gefiel ihr nicht die beiden zu etwas zu zwingen. Doch sie wollte auch nicht auffliegen. Also was tun.
Hatte sie den eine Wahl? Natürlich hatte sie die und diesesmal würde sie sich richtig entscheiden.
"Nein."
"Bist du sicher?" Fragte Sam
"Ja. Ich vertraue ihnen. "
Und wie sie sich sicher war.
"Auch Constantin?"Fragte Sam erneut.
Serenety dachte noch mal kurz nach. Irgendwann musste sie ja mal jemandem vertrauen.
"Ja auch Constantin. " meinte sie schließlich.

Constantin hatte alles mit angehört. Klar bei so einem super Gehör. Er wusste nicht was er davon halten sollte, doch er fand es irgendwie gut das ihm jemand vertraute. Das tat nämlich niemand. Na ja Vampir hatten auch nicht gerade den besten Ruf. Sie waren schlau aber hinterhältig und meistens nur auf den eigenen Vorteile bedacht.
Er beschloss erst mal nichts zu sagen, mal sehen wo das alles noch hinführen sollte.

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Ich hoffe das es euch gefällt. Bin immer offen für Kritik 😊

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