Kapitel 24

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Es war Montag und wie sollte es anders sein gab es in der Schule kein anderes Thema als die Geburtstagsfeier der Prinzessin.
Doch das Hauptthema war natürlich die Sache mit der Verlobung.
Klar das alle es wussten, nur Serenety wurde ja nicht informiert. Alle schwärmten von Philipp. War klar er war eben eine strahlende Erscheinung. Sie war genervt nur gut das sie niemand nach ihrer Meinung fragte.
"Aber das Drachenoberhaubt ist auch nicht zu verachten."
Meinte plötzlich ein Mädchen und da wurde Serenety hellhörig. Nun schwärmten sie von Sam. Seiner Statur und seinen guten Manieren und wie gut er Tanzen konnte. Auch er hatte eine mächtig anziehende Ausstrahlung.
Sie sah zu ihm rüber und er grinste breit. Als Folge bekam er ein Heft ins Gesicht geknallt.
Doch sie musste zugeben das die anderen Recht hatten. Auf solche Sachen hatte sie vorher gar nicht geachtet.

Zu Hause beim Essen fragt Philipp sie ob sie nachher nicht spazieren gehen wollten, und sie stimmte zu. Der sonder Unterricht fand später statt also war das ok.
Sie konnte ihre Gefühle nicht richtig einordnen, vielleicht war ein Gespräch gar nicht so verkehrt.

Sie gingen im Garten spazieren.
"Es tut mir leid falls ich dich gestern überrumpelt haben sollte."meinte Philipp.
"Ist schon gut. Weißt du, früher war ich sogar ein bisschen verliebt in dich." Gestand sie.
"Doch ich muss mir erst klar darüber werden was ich heute für dich empfinde."
"Vielleicht kann ich dir dabei ein wenig helfen." Er kam ganz nah an sie ran und küsste sie.

So oft hatte sie sich das vorgestellt, davon geträumt und nun passierte es wirklich. Seine Lippen waren warm und der Kuss sehr weich und sanft.
Ganz plötzlich tauchte ein Bild vor ihren Augen auf.
Sie sah Sam der sie beobachtete weil er auf sie aufpasste.
Natürlich war das nur ein eigebildetes Bild dennoch gefiel ihr der Gedanke nicht er könnte das sehen.
Sie schob Philipp von sich.
"Ich muss zum Unterricht."
Damit ließ sie ihn stehen.
In seinem Blick lag ein verletzter Ausdruck das sah sie noch. Doch kaum war er aus ihrem Blickfeld verschwunden lag Wut in seinen Augen.

Auf dem Weg zur Halle gingen ihr tausend Sachen durch den Kopf. Er hatte sie geküsst und es war gar nicht so unangenehm gewesen.
Doch warum machte es ihr so viel aus das Sam das sah? Es konnte ihr doch eigendlich egal sein. Selbstverständlich sah er viele Dinge die sehr privat waren, er hatte sie ja auch immer im Blick.
Es war ihr noch nie unangenehm gewesen wenn er irgendwas sah, egal was.
Als sie die Halle betrat war Sam noch nicht da.
Sie begrüßte alle und erst dann kam Sam. Sofort fühlte sie sich unwohl und hatte ein schlechtes Gewissen. Warum eigendlich?

Natürlich hatte Sam alles gesehen. Er sah immer alles. Doch nur weil er alles sah hieß das ja nicht das er darüber reden musste.
Dennoch war auch er verstimmt. Ihm passte es nicht das Philipp so vorgegangen war.
Er wusste wie mies sein Charakter eigentlich war und er wollte nicht das Serenety mit so jemandem zusammen war.
Das war sicher der einzige Grund für seine schlechte Laune. Und wie so oft ließ er sich nichts anmerken.

Doch weit gefehlt. Serenety merkte sehr wohl das etwas nicht stimmte. Zum einen kannte sie Sam sehr gut mittlerweile und zum anderen wusste sie das er es wusste. Gott war das verwirrend.
Mr. Schmidt riss sie aus ihren Gedanken.
"Du wirst dich jetzt auf mich konzentrieren und mir geistig Befehle geben."
Sie nickte.
Sie versuchte sich zu konzentrieren,wirklich.
Doch das klappe so gar nicht. Sie spürte Sam's Blick auf sich und sie musste an so vieles denken. Ihre Kräfte waren völlig ungelenk.
Plötzlich knackt ein Dachbalken und bricht.
Serenety steht da wie angewurzelt. Schmidt sprang zur Seite doch sie bewegte sich keinen Millimeter.
Dann wird sie mit einem Ruck zu Boden gerissen, über sich sah sie eine Männerbrust.
Muskulös und breit.
Sam war über ihr und hatte den Dachbalken abgewehrt.
"Oh Gott,geht es dir gut?" Leichte Panik stieg in ihr auf.
Sam nickte doch schon eine Sekunde später wurde er bewusstlos.

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