Philipp wurde wach und das erste was er sah als er sich hinsetze waren Serenety und Rick die sich aneinander gekuschelt hatten.
Die beiden sahen aus wie Geschwister. Er schüttelt den Kopf. Auch Constantin wurde wach."Ich habe sie anderen gegenüber noch nie so ausgelassen gesehen."meinte Philipp.
"Bei uns brauch sie sich nicht verstellen, sie kann sein wie sie will."
Stellte Constantin klar.
"Da hat sie sich ja tolle Freunde gesucht. Ihren Beschützer und die Dunkelsten der Dunkelsten."
Die Verachtung war seiner Stimme anzuhören.
"Es ist ihr egal wer oder was wir sind." Meinte Constantin selbstsicher.
"Ihr vielleicht,mir aber nicht. Ihr seit der Abschaum der Nacht und als ob es nicht schlimm genug wäre das sie euch eure Freunde schimpft seit ihr jetzt auch noch mit ihr verlobt."
"Das ist für uns nicht relevant. Die Hauptsache ist wir konnten ihr eine Freude machen."
Er ließ sich nicht auf Philipp' s Niveau herab auch wenn es ihn Beherrschung kostete seine Wut nicht zu zeigen.
"Ach soll das etwa heißen diese Verlobung ist unwichtig für dich?"
Das war eine interessante Information.
"Im Grunde schon."
Eine kurze Pause trat ein.
"Und was meinst du dazu Sam? "Er hatte es also bemerkt. Sam war schon die ganze Zeit wach und hatte sich das ganze angehört. Seufzend offnete er die Augen und setzte sich auf.
"Es ist völlig egal was ich darüber denke. Wichtig ist nur was Serenety denkt."
"Tja dann hab ich wohl gewonnen. Wir kennen uns schon seit wir klein sind, daher wird sie sich sicher nicht für einen von euch entscheiden."
Das alles hier war sowieso lächerlich. Philipp hasste das alles hier.
Das alles war nicht sein Niveau.
"Wir haben nicht aus diesem Grund mit ihr getanzt." Es fiel Constantin immer schwerer seine Wut zu unterdrücken.
"Völlig egal. Ich werde einfach jeden vernichten der sich mir in den weg stellt. Ich werde sie heiraten und niemand sonst."
Das war doch glatt eine Drohung, doch noch bevor einer der beiden reagieren konnte regte Serenety sich und wurde wach. Auch Rick bewegte sich.Sie saßen alle im Speisesaal um zu frühstücken. Sie redeten viel über den gestrigen Abend. Natürlich kam auch der König dazu. Sofort änderte sich Serenety's Stimmung. Sie wurde sehr still und sah auf ihren Teller.
"Guten Morgen zusammen."
Er wurde schon von den Dienern informiert das Serenety Übernachtungs Gäste gehabt hat.
"Na das war gestern ja ein tolles Fest.
Alle haben reichlich gefeiert und waren zufrieden. Die Geschenke waren vielfältig und werden sehr nützlich sein."
Dabei sollten Geschenke doch Freude schenken und nicht nützlich sein denkt Serenety bitter.
Auch alle anderen waren jetzt sehr still geworden.
"Es war wirklich berauschend. Und du meine Liebe Tochter warst ebenfalls herausragend. Und du hast wunderbar getanzt."Ruckartig ging ihr Kopf in die Höhe. Sie war wütend,sehr wütend sogar.
Das alles war seine Schuld gewesen.
"Ach tatsächlich?"fragte sie abfällig.
Der König war sichtlich verwirrt.
"Ja sicher du warst der strahlende Stern des Abends."
"Missfällt es dir nicht das nur so wenige passende heiratsfähige Kandidaten dabei waren?"
Meinte Serenety mit Wut in der Stimme.
Dem König entgleisten kurz seine Gesichtszüge doch er fing sich schnell wieder.
"Entscheidunge, sie hat mitbekommen wie wir uns darüber unterhalten haben."erklärte Philipp.
"Tja."war alles was er darauf antworten konnte.
"Hattest du auch irgendwann vor mich über diese Entscheidung zu informieren? "
"Natürlich. Ich wollte nur nicht das du dich unter Druck gesetzt fühlst..."
Weiter kam er nicht weil Serenety ihm ins Wort fiel.
"Ist das dein Ernst? Das ganze ist sowas von lächerlich und jetzt liegt es in meiner Verantwortung das Sam und die anderen ohne Blessuren aus der Sache raus kommen."
Sie war so wütend und weil sie nicht wusste wie sie sich Luft machen konnte stand sie auf. Der König jedoch winkte nur ab.
"Das wird schon irgendwie klappen. Das nimmt eh niemand ernst."
Das stimmte nicht den Serenety nahm es ernst,sehr ernst sogar.
Sie zitterte vor unterdrückter Wut.
"Serenety?"fragte Philipp besorgt.

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Mondprinzessin
FantasiaSie Ist Die Prinzessin Des Mondreiches Doch Eigendlich Will Sie nur eine normale Schülerin sein. Am Anfang scheint es tatsächlich zu funktionieren Doch ihr Blut und ihr Erbe sind stärker.