Mondprinzessin

Kapitel 37

Serenety war total verzweifel. Wieder hatte sie es nicht geschafft sich zu kontrollieren und wieder hatte sie es nicht mal gemerkt.
Sie hatte gedacht das diese Zeit endlich hinter in lag, doch sie schien sich geirrt zu haben.
Sie war nur froh das sonst niemand verletzt worden war. Und Constantin erst. Er hatte so viel Umstände wegen ihr gehabt. Sie stand tief in seiner schuld.

Einige Zeit später bat Sam seine Brüder Kai und Marcus in sein Arbeitszimmer.
"Ich möchte euch um etwas bitten."
Seine Wut über Kai war vollständig verraucht.
Die beiden setzten sich und hörten zu.
"Sobald Serenety wieder nach Hause fährt möchte ich das ihr beide meine Aufgabe übernehmt und sie beschützt."
Natürlich kam die Frage nach dem warum.
"Ich kann die Aufgaben die hier anfallen nicht weiter so vernachlässigen. Es ist zu viel liegen geblieben."
Das war eine billige Ausrede das wusste er und seine Brüder wussten das auch.
"Ist das eine bBitte unseres Bruders oder ein Befehl des Oberhauptes"wollte Marcus wissen.
"Ich bitte euch als Bruder."erwiderte Sam.
Dagegen konnten die beiden nichts sagen also fügten sie sich.
Sie gingen. Kai blieb in der Tür nochmal stehen.

"Du weißt aber schon das du es mir so, sehr einfach machst."
Sam wusste das doch er glaubte das Serenety mit Kai besser dran wäre als mit ihm. Was hatte er sich nur gedacht?

Marcus trat in ihr Zimmer.
"Na alles klar?"
"Ja, es geht mir schon viel besser."Und das stimmte. Ein hoch auf Vampirblut.
Marcus setzte sich und sein Gesicht war ernst.
"Hör zu. Sam hat mich gebeten dir was auszurichten. Sobald du nach Hause fährst werden Kai und ich dich begleiten. Sam kann seine Pflichten hier nicht länger vernachlässigen."
"Gut." Es brach ihr fast das Herz doch es war besser so. Es war klar das sie irgendwann die Konsequenzen tragen musste. Sie war eine Gefahr für sich und andere.
Marcus ging wieder und ließ sie allein.

Er hatte sie also endgültig satt. Es war klar das das passieren würde. Natürlich musste er sich um seienen Clan kümmern hatte sie den wirklich gedacht er würde ewig bei ihr bleiben? Nein aber sie hatte es sich gewünscht. So sehr. Sie wollte eigentlich nicht weinen doch die Tränen liefen ihr trotzdem über das Gesicht. Sie konnte einfach nicht aufhören.

Rick kam in ihr Zimmer und sah das sie weinte.
"Ach du schreck. Was ist den los?"
Er eilte zu ihr und nahm sie in den Arm. Sie weinte eine Weile in seinem Arm, sagte aber kein Wort.
Rick fühlte sich so hilflos und das machte ihn sauer. Er wollte nicht das sie lid egal weswegen. Irgendwann waren alle Tränen geweint. Sie fühlte sich ausgelaugt und hol.
"Bitte erzähl niemandem davon."

Rick war unzufrieden mit sich selbst.
Er wusste nicht was mit ihr los war und weil er ihr nicht helfen konnte war er wütend. Als er die Treppe runter ging kam ihm Constantin entgegen.
"Was ist den mit dir los? Du siehst ja aus wie ein begossener pudel."
Er riss öfter solche Sprüche und normalerweise juckte Rick das nicht doch heute riss ihm der Gedulsfaden.
Blitzschnell nagelte er Constantin an die Wand.
Er benutzte nicht oft seine Fähigkeiten doch er war genauso schnell und stark wie Constantin.
Er knurrte ihn an.
"Vergiss nicht das ich dich jederzeit töten kann." Das stimmte den der Biss eines Werwolfs war tödlich für einen Vampir.
Constantin knurrte zurück.
"Vergiss du nicht das ich das auch kann."
Auf einmal kam Marcus um die Ecke.
Er sah die Szene
"Is alles ok?"
Rick ließ von Constantin ab.
"Ja alles gut."meinte Constantin.
Rick ging ohne etwas zu sagen.
Constantin sah ihm nach.
"Er hat wegen irgendwas so richtig schlechte Laune."

Das Fest an diesem Abend war eine Höllenqual. Serenety strengte sich an so zu tun als wäre alles in Ordnung.
Keiner von ihnen hatte heute große Lust zu feiern.
Sam war schlecht drauf weil er sie verletzt hatte.
Zwischen Rick und Constantin herrschte dicke Luft.
Selbst Kai fiel auf das sie anders war.
Er fordert sie zum Tanzen auf und notgedrungen stimmte sie zu.
"Was ist los mit dir?"Fragte er
"Nichts. Na ja vielleicht war das alles heute ein bisschen viel." Es war nicht ganz gelogen.
"Mein Bruder hat es echt nicht verdient das du ihn so liebst."
Sie starrte ihn an.
Er hatte es bemerkt?
Wenn er es gemerkt hatte dann auch noch andere?
Ach und wenn schon das alles hatte doch eh keinen Sinn.
Sie hatte einfach keine Kraft mehr.
Kai sah diesen tiefen Schmerz in ihren Augen.
So etwas wollte er nicht sehen. Das passte nicht zu ihr. Kurzerhand küsste er sie. Schon wieder.