Mondprinzessin

Kapitel 26

Die folgenden Wochen liefen wirklich gut. Die drei wurden noch engere Freunde als vorher.
Sam hatte seine Antwort dem König mitgeteilt.
Er hatte sich entschieden sie wirklich zu heiraten weil er einfach nicht zulassen konnte das sie Philipp ehelichte.
Vielleicht würde sie zu spät bemerken war für eine dunkle Seele er hatte. Und da er sie beschützen musste, hatte er sich eben so entschieden.
Das war der einzige Grund. Redete er sich jedenfalls ein.
Da Philipp geschäftlich unterwegs war hatte Serenety diese ganze heirats Sache verdrängt.

"So und was machen wie nun in den Ferien?"Fragte Rick.
In einer Woche fingen die Ferien an und sie hatten beschlossen was zu unternehmen.
Nur was sie machen wollten war noch nicht klar.
"Also in der ersten Woche kann ich leider nicht, aber danach können wir machen was wir wollen."erklärte Sam.
"Hä? Was hast du den in der ersten Woche vor?"
Serenety war etwas irritiert.
"Ich muss nach Hause. Unser jährliches Drachen Fest findet statt und da darf ich als Oberhaupt natürlich nicht fehlen."
Serenety ist gar nicht in den Sinn gekommen das Sam sie alleine lassen könnte.
Sie hatte sich so an ihn gewöhnt das es sie ein wenig ängstigte das er weg ging.
Aber klar auch er hatte eine Familie und vor allem einen Clan um den er sich kümmern musste.
Man seit wann war sie den so egoistisch? Doch dann hatte sie eine Idee .
"Oh. Na dann kommen wir doch glatt mit. Ich wollte schon lange mal sehen wie die Clans so leben. Das wird sicher super und so haben wir auch was gefunden was wir gemeinsam machen können."
Sie war so begeistert von ihrer Idee das sie de Blicke der anderen nicht mitbekam.
"Aber zuerst muss ich meinen Vater fragen."
Zack sprang sie auf und entschwand. Die Drei konnten ihr nur noch nachsehen.
Rick sah Sam an
"Sag mal geht es den so einfach das wir mit kommen?"
"Na ja ich müsste euch Einladungen schicken damit es offiziell wird. Wir haben eigentlich nicht so oft Gäste bei diesem Fest."
"Na klasse,mein Vater wird begeistert sein."
Constantin hatte so seine Probleme mit seinem Vater.
Allein die Tatsache das er offiziell mit Serenety verlobt war sorgte für zerreisende Stimmung bei ihm zu Hause.
Sein Vater mochte das Königshaus nicht und es war ihm ein Dorn im Auge das sein Sohn mit der Prinzessin befreundet war.

"Auf gar keine Fall."
"Aber Vater..."
"Du kannst nicht mitgehen. Ich kann auf gar keinen Fall zulassen das du mit drei heirats Kandidaten wegfährst ohne das eine Anstandsdame dabei ist."sagte der König.
Serenety überlegte kurz.
"Du hast recht."
Der König stutzte, das sie so einfach nachgeben würde hatte er nicht erwartet.
Tja da hatte er auch recht.
Serenety ging so schnell wie möglich zu ihrer Zofe Maria.
Maria sollte als Anstandsdame mitkommen.
Diese war begeistert endlich mal was von der Welt zu sehen, allerdings hatte sie den strikten Befehl keinem auch nir ein Wort zu sagen.
Serenety hatte ein Schlupfloch gefunden.
Im Grunde brach sie nicht die Regeln ihres Vater's. Sie nutzte nur die schwammige Formulierung. Sie lächelte verschmitzt.

Einen Tag vor der Abreise packten sie und Maria heimlich ihre Koffer.
Sam dachte natürlich das der König sein ok für diese Reise gegeben hatte.
Das Auto sollte sie am Morgen um sechs Uhr abholen.
Sie konnte kaum schlafen.
Am nächsten Morgen.
Serenety konnte natürlich nicht einfach so durchs Schloss spazieren und aus der Tür raus gehen, also blieb ihr nur die Variante das sie aus dem Fenster klettern musste. Maria wartete unten auf sie.
Sie hatten ihrem Vater eine Nachricht hinterlassen damit er sich keine Sorgen machte.
Sie kletterte an der Hauswand runter doch dann plötzlich verlor sie den Halt und rutschte ab. Sie fiel.
Sie wartete auf denn Aufschlag, doch sie landete irgendwie weicher als sie dachte,viel zu weich.
Sie öffnete die Augen und sah sofort in Sam's Gesicht.
Mist.
"Kannst du mir mal verraten warum du aus dem Fenster kletterst?"
er war wirklich sauer.
Wäre er nicht durch Zufall vorbei gekommen hätte das auch anders enden können.
"Ähhh... Na ja.... ich wollte niemanden wecken."
Sie wusste selber das diese Ausrede sehr lahm klang aber was besseres fiel ihr einfach nicht ein.
"Aha"