Kapitel 31

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Sie spürte seine weichen Lippen. Dann vergrub sie ihre Hände in seinen Locken und erwiederte den Kuss. Sie zwirbelte einige Strähnen, seiner Haare um ihren Finger. Ihre Lippen bewegten sich synchron.

Nach dem Kuss setzten sie setzten sich im Schneidersitz neben einander und Harry nahm ihre Hand. "Allie ich glaube ich, ich liebe dich," flüsterte er. Er sah ihr in diesem Moment tief in die Augen und in seinen Worten lag Ehrlichkeit.

Sie lächelte ihn scheu an: "Harry, ich glaube ich dich auch." Er schloss die Augen und zog sie in einen sanften, gefühlvollen Kuss. Es schien, als wäre die Welt stehen geblieben. Es schien, als hätte er alle seine Gefühle für sie, in diesen einen Kuss gelegt.

*1 Woche später*

"Harry! Ich will wissen was los ist! Erst sagst du, dass du mich liebst und jetzt? Machst du wieder mit dieser Taylor rum! Du bist so ein Arsch! Ich hasse dich. Du bist gestört... ich ... ich will dich NIE mehr sehen! Hau ab! Verpiss dich du Idiot."

Die Tränen liefen aus ihren Augen. Sie strich sie grob mit der Hand weg. Sie wollte jetzt nicht weinen. Sie wollte ihm zeigen, dass sie stark ist. Allie war enttäuscht und sauer.

"Allie, bitte ich..." Sie hatte die Augen zu kleinen Schlitzen gepresst. "Halt die Klappe, alles was du sagst sind eh nur Lügen. Ich hasse dich," schrie sie, dann fing sie heftig an zu schluchzen. Sie blickte kurz noch einmal zu ihm auf. Auch bei ihm rinnten die Tränen seine Wangen hinunter.

"Allie, bitte lass es mich erklären," flehte er mit brüchiger Stimme. Er hielt sie am Arm fest, aber Allie riss sich los und stampfte wütend die Treppen hinauf. Sie warf sich aufs Bett. Ihr Gesicht war tränenüberströmt. Sie konnte nicht mehr, sie war erschöpft und müde. Allie drückte ihren Kopf in ihr Kissen und schlief schließlich ein. 

Zur selben Zeit:

Es war acht Uhr abends. Er lief in die Küche, packte hastig Kekse, Cola, Pfannkuchen, Brötchen, die er eben geschmiert hatte, Obst, Gummibärchen und zwei Tüten Chips ein. Außerdem warf er noch zwei Flaschen Wasser in den großen Proviantkorb.

Er ging ins Bad, packte auch hier einige notwendige Dinge ein: Zahnpasta, Zahnbürsten, Duschzeug, Handtücher, Deo, ihre Schminktasche und ihr Lieblingsparfum.

Dann warf er schnell einige seiner Shirts, mehrere Hosen, eine Joghinghose, ein Hemd und Schuhe in die Reisetasche. Auf Zehenspitzen schlich er sich in ihr Zimmer und tippelte zu ihrem Schrank.

Er öffnete die Türen und betrat das Paradies von jedem Mädchen. Klamotten über Klamotten. Er schnappte sich eine schwarze Leggins, ihr Lieblingskleid, einige Tops, Pullis, Shorts und weiteres Zeug.

Dann schlich er sich wieder aus dem Raum. Er steckte alles in die große, schwarze Reisetasche, öffnete die Haustüre, schloss sein Auto auf und stellte das Gepäck in den Kofferraum.

Er rannte wieder ins Haus, schnappte sich den Haustürschlüssel, der auf der Ablage über der Heizung lag und lief die Treppe hoch, wieder zurück in ihr Zimmer.

Sie lag friedlich in ihrem Bett und schlief wie ein Engelchen. Er seufzte fast stumm und legte seine Arme um ihre Taille und ihre Knie. So trug er sie vorsichtig die Treppe hinunter, schloss die Tür ab und setzte sie ins Auto auf den Beifahrersitz.

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Hey Leute,

wie gehts euch so? (: Ich freue mich wie immer riesig über euren netten Kommis, Votes und die ganzen Reads. Dankeschön! Ihr seid echt die Besten :* Habt ihr Ideen was Harry vor hat? Schreibt sie doch in die Komentare :) Danke :D

Bis bald...

xx MrsStyles011

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