7.

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Der Zombie ist eine Frau, mit schwarzen Haar und Augen die einen den Schauer über den Rücken sausen lassen. Sie sind nur weiß, außer ein kleiner schwarzer Punkt. Der Zombie zieht verzweifelt an der Kette um an Zayn ran zu kommen, der sie von sich hält.

Ich schlucke. „Warum? Ich meine ..." Ich gehe zu ihm, aber bleibe stehen als einer dieser Dinger auf mich zu gerannt kommt. Er scheitert, er fällt. „Sind sie dir nicht wichtig?"

Zayns Hand, die immer noch das Kinn halten, drückt so heftig zu, dass seine weißen Knochen schon zum Vorschein kommen und es leise anfing zu knacken. Das Kinn des Zombies wird immer weiter eingedrückt ...

„Nein." sagt er direkt. „Nein, verdammt!" schreit er und schleudert den Zombie gegen die Wand. Er packt sich den Schädel und schlägt ihn oft hintereinander gegen die Wand.

"Zayn!" rufe ich. „Hör auf!" schreie ich. Aber es bringt nichts. Blut trieft aus den Kopf des Zombies. „Zayn!" schreie ich noch einmal. Erst jetzt, als der Zombie von Blut übersät ist hört er auf und wirft ihn auf den Boden.

Er bleibt stehen, schweigt, betrachtet den toten Körper. „Es ist nie leicht, als Scheidungskind zu leben." flüstert er. „Dann auch noch der Mutter zugeteilt, die sich als scheiß prostituierte ausgibt." Er sieht auf in meine Augen. Tränen bilden sich in seinen. „Ich war nicht gewollt ... Das hat sie mir auch gezeigt." Sein Blick sieht noch einmal hinunter.

Schweigen.

Hätte ich gewusst, dass er so behandelt wurde, hätte ich vielleicht nichts gemacht. Ich schwöre, ich hätte ihn noch gepackt und zurück geschleudert, aber jetzt verstehe ich ihn. Zwar noch nicht so ganz, aber wenn man sich mal in seine Lage versetzt ... Nicht gerade das tollste ... Ich war nicht gewollt. Das hat sie mir auch gezeigt.

„Was wolltest du jetzt testen?" frage ich ihn, weil mich dieses Schweigen beunruhigt.

„Ach ja," Er geht zur Wand, löst eine Kette und geht auf mich zu. Hinter ihm taucht ein Mann auf. Als dieser zu nah kommt, boxt Zayn ihn in den Bauch. „Wenn die zu nahe kommen musst du sie nur in den Bauch boxen. Harry und ich suchen schon überall nach solchen Zangen, womit man sie von sich halten kann ..." Er legt mir die schwere und kalte Kette in die Hand.

Mein Puls wird schnell. Der Zombie sieht mich genau an. Seine Visage ist überschmiert mit Blut, seine Augen weit aufgerissen und blutunterlaufen. Ich möchte nicht von seinen abgehackten Armen anfangen ...

„So," sagt Zayn und geht an mir vorbei mit einen anderen Zombie.

„Ich komme mir vor, als wäre er mein Hund ..." nuschle ich leise und sehe das Ding hinter mir an. Ich gehe mit Zayn und Fly die Treppen runter, bis zu einem Hinterausgang.

„Lass Fly lieber drinnen, oder befehle ihr neben dir zu laufen." sagt Zayn. Seine Hände fuchteln an einer Kette herum, die um die Türklinke gekettet wurde. Ich lasse Fly neben mir hergehen.

Zayn geht voraus, sein Zombie lässt er vorgehen. Okay, ich tue das, was er auch macht. Ich schubse das Ding hinter mir vor, befehle Fly neben meinem Bein zu gehen und gehe los. Der Zombie weigert sich als wir draußen sind.

„Versuch ihn hinter dir her zu ziehen." sagt Zayn leise zu mir. Wer nicht hören will, muss fühlen. Ich reiße an der Kette und ziehe das Ding hinter mir her.

„Das ist Barbarisch." fluche ich unterdrückt. Ich schaue mich um und stelle fest das noch viel mehr Zombies auf den Straßen laufen, als gestern. Ein paar tote liegen auf der grauen Betonstraße. „Zayn?" Er sieht mich an und bleibt stehen. „Das ist Barbarisch, wenn ich so an ihm ziehe. Er war auch mal ein Mensch."

„Er ist keiner mehr."

Er geht weiter.

CONSIDER ME ALIVE || h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt