Sei einfach leise. Einfach leise und beweg dich kein Stück!
Ich möchte in der weiche Matratze verschwinden. Mein Rücken drängt sich immer weiter in sie hinein. Meine Hände umrahmen fest meinen Mund, damit ich nicht anfange auf zu wimmern. Das Blut fließt pfeilschnell durch meine Adern. Es ist ein Adrenalinkick. Die Augen sind zusammen gedrückt. Ich will nicht sehen was draußen passiert.
Was ist mit Zayn? Oder Harry? Oder Daryl?
Ich öffne schnell meine Augen. Verdammt! Was ist mit Zayn? Er ist verletzt. Ich kann doch nicht hier warten. Ich muss da raus. Und zwar sofort!
Mein Körper gleitet im liegen das Bett herunter. Ich knie mich im schmalen Gang auf die Schienbeine und krabble zu einen kleinen Herd. Wenn es hier einen Herd gibt, gibt es auch Küchenmesser. Ich reiße eine Schublade auf und entdecke eine Menge Messer. Ich nehme ein sehr scharfes und ein dickes. Das sollte genügen ... Wenn nicht bin ich einer von denen!
Ich luke aus den Fenster neben der schmalen Wohnwagentür. Das ist meine Chance, kein Zombie ist auf der Wiese. Meine Finger umklammern den kleinen Schlüssel im Türschloss. Leise drehe ich ihn um, in der Hoffnung das kein Zombie das gehört hat. Meine Finger zittern vor Aufregung. Die Türklinke drücke ich langsam nach unten und öffne die Tür einen kleinen Spalt.
Nichts.
Mein Bein macht den Anfang, meine Arme folgen bis ich ganz draußen stehe. Ich lausche kurz den lauten Atem die hier umher schweben, bis ich merke das ich nicht lange hier stehen bleiben kann.
Nicht sterben, nicht sterben, nicht sterben.
Und ich renne so schnell ich kann über den Platz in Richtung Haus.
Nicht sterben, nicht sterben, nicht sterben.
Ein Blick über meine Schulter verrät mir das ich hätte nie renne sollen. Einfach im Wohnwagen liegen bleiben sollte. Aber nein ...
Verdammt. Die meisten Zombies sind schneller als ich dachte. Haben die ein Update in ihrer Zombie Karriere gemacht?
Ich schwöre, ich hätte mich mal besser in Sport engagieren müssen. Atmen, ich kann kaum noch atmen. Meine Beine werden ganz schwer, versuche aber nicht hinzufallen. Komm schon, nicht mehr weit!!
Ich laufe und laufe. Gleich habe ich es geschafft.
Aber plötzlich ändert sich mein Schicksal wie ein Schlag ins Gesicht. Der nächste Schritt lässt meinen Fuß umknicken. Ich liege auf Knien. Mir fallen die Messer aus den Händen. Mein verdammter Knöchel schmerzt wie die Hölle. Für die ersten paar Sekunden bin ich neben der Spur und habe das Gefühl, dass der Boden unter meinen Schienbeinen zu Beben anfängt, je näher mir die Zombies kommen.
„May!"
Jemand packt mich an den Schultern und zieht mich hoch. Harry. Eine Hand schiebt sich unter meine Kniekehlen und die andere drückt sich gegen meinen Rücken. Sein Gesicht sieht angespannt aus, als ich ihn ansehe. Schweißperlen fließen seine Stirn und Wangen herunter. Ein paar Haarsträhnen haben sich unter seinem Bandana hervor geholt und kleben an seiner Stirn.
„Ich wusste schon immer das du Lebensmüde bist." sagt er mit einen lächeln und rennt dann davon. Er läuft in die Richtung des Wohnwagens. Meine Stimmung sinkt noch mehr als ich Stay an der Tür sehe. Hektisch trippelt sie mit ihren Füßen auf den Boden herum.
Harry springt mit mir in den Wagen. Danach wird die Tür fest zu gemacht. Harry bringt mich zu einen Bett am Ende des kleinen Ganges. Mein Knöchel pocht. Warum muss immer mir so etwas passieren?
Harry zieht mir die Jacke aus. Seine Augen weiten sich, als sie meinen Verband erblicken. Ich konnte diese Wunde immer gut mit der Jacke bedecken, aber jetzt ist das wohl nicht mehr der Fall. „Was hast du da?" fragt er vorsichtig.
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CONSIDER ME ALIVE || h.s.
أدب الهواةACHTUNG !! NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN 🔞 Was ist, wenn die Welt zusammen bricht, wegen einer Zombie Apokalypse? Du bist auf dich allein gestellt. Hast nichts, außer die Gabe mit Waffen umzugehen. Und was ist, wenn du zufällig einen unbekannten Man...