-Nici's Sicht-
Ich wurde wach, hald bloß mit geschlossenen Augen. Ich spürte auf meiner Stirn einen Stoff. Einen Verband? Ich konnte mich bloß noch daran erinnern, dass ich in der Badewanne lag, der Rest ist ein Filmriss. Ich hörte Stimmen. Wo war ich? Ich tastete mich mit meiner linken Hand um. Ich lag in einem Bett, aber nicht in meinem. Plötzlich packte jemand meine rechte Hand. Sie war warm, meine war kalt. Wer war das?.. Ich blinzelte langsam auf und die Hand machte einen Ruck nach oben. Ich öffnete meine Augen und sah auf eine weiße Decke. "Wo bin ich?", murmelte ich vor mich hin. "Im Krankenhaus..", ertönte eine Stimme neben mir. Diese weiche Stimme mit diesem irischen Akzent. Die Stimme klang verzweifelt aber auch erleichtert.
Das Piepsen, der Maschinen neben mir bestätigten seine Antwort. Ich hasste Krankenhäuser. Meine Mutter war damals im Krankenhaus gestorben.. Ich blickte mich um. Nialler stand neben mir, er weinte. Er sah mich an und ihm kam ein kleines Lächeln. Mein Herz schlug schneller und somit wurde das Piepsen der Maschinen auch schneller. Ich sah mich um. Nichts Besonderes hier, ein Krankenhaus-Zimmer eben. Alles wirkte so kalt auf mich, ich hasste es einfach. Ich sah wieder Richtung Nialler und erblickte hinter ihm eine kleine Menschenmenge. Mir waren alle Gesichter bekannt. Da waren Sebastian und Gregor. Mein Dad, Niall's Brüder und zwei weitere Personen. Sie kamen mir echt bekannt vor. Ich sah zu Niall, der mich ebenfalls ansah und dann wieder zu der Frau und dem Mann. Beide hatten ebenfalls Tränen in den Augen und die Frau lächelte mir leicht zu. Jetzt erinnerte ich mich wieder, das war die Frau, die an deim Einzugstag in dem Lkw stand. Es waren Niall's Mum und Dad.
Nialler sagte etwas und Sebastian rannte zum Telefon.Er redete irgendetwas, aber ich verstand es nicht, weil ich auf Niall konzentriert war. Dieser redete kurz mit den anderen und dann drehte er sich wieder zu mir. Ihm kam ein kleines Lächeln, das ich erwiderte, dann aber schmerzhaft Blickte, weil ich mal wieder höllische Kopfschmerzen hatte.
Einige Minuten später, öffnete sich die Tür und eine Frau kam herrein. Eine Ärztin. Sie steuerte direkt auf mein Bett zu, was mir Angst bereitete. Ich nahm Niall's Hand ein bisschen fester, dieser sah mich beunruhigt an. Sie kam auf mich zu, steckte die Maschinen von mir ab und fragte mich lächelnd: "Wie geht es dir jetzt?. "Ich habe dolle Kopfschmerzen..", erwiderte ich und verstummte. Sie nickte und stellte mir noch einige Fragen, die ich ehrlich beantwortete. Sie nickte immer wieder und drehte sich zu den Anderen. Sie erläuterte ihnen anscheinend etwas, weil sie ihr interessiert zuhörten. Niall ebenfalls. Ich verstand aber rein garnichts.
Als sie wieder in der Tür verschwand, versammelten sich alle um mein Bett. Ich spürte ich bersorgten Blicke auf meinem Körper. Ich fühlte mich so richtig beobachtet. Niall gab meiner Hand einen Kuss und alle mussten grinsen. Auch ich. Sie holten aus dem Gang noch einige Stühle und machten es sich um das Bett bequem. Ich rutschte in meinem Krankenbett, weil ich unbedingt wollte, dass Niall sich zu mir legte. Er zögerte kurz, als mein Dad ihm zunickte. Louis gab ihm noch einen Stoß von hinten und er legte sich neben mich. Ich kuschelte mich in seine Arme und schlief ein. Bevor ich richtig am Träumen war, hörte ich sie noch reden..
Niall's Dad: "Du liebst sie wirklich, nicht wahr?"
Niall: "Ohja, mehr als du denkst!"Er strich mir über die Wange und dann schlief ich. Ich träumte von ihm. Mehr wollte ich nicht detailieren.
Am nächsten Morgen wachte ich auf, als eine Krankenschwester mit dem Frühstück angefahren kam. Ich blinzelte auf. Ich lag immernoch in Nialler's Armen. Dieser schaute mich mit einem Lächeln im Gesicht an. Er gab mir einen Kuss. "Guten Morgen, meine Liebe", hauchte er gegen meine Lippen. Die Krankenschwester lächelte mir bei diesen Worten zu. Sie war um die 23 Jahre alt. Sie schien ziemlich nett. "Guten Morgen, Schatz", flüsterte ich ihm zu. Mein Blick fiel wieder auf die Schwester, die Handtücher in den Schrank legte "Süß", murmelte sie vor sich hin. Ich hörte es grad noch so und musste kichern. Niall drehte sich um, weil er mit dem Rücken zu der Krankenschwester lag. "Danke", grinste er. Sie wurde rot.
Niall wandt sich wieder zu mir. Ich gab ihm einen langen emotionallen Kuss. Er erwiderten ihn und von Hinten kam wieder ein Kichern. Ich wollte wieder zu ihr blicken, aber in diesem Moment schloss sie die Tür hinter sich und war weg. Ich legte mich auf meinen Rücken und setzte mich auf. Das Zimmer war leer. "Sie waren heute in der früh um ca. 3.00 Uhr alle gefahren", sagte Niall.
"Danke, dass es dich gibt", flüsterte ich ihm zu. Er schmunzelte. "Geht es dir schon besser? Willst du einen kleinen Spatziergang machen?", fragte er mich danach. Ich nickte und setzte mich auf. ich hatte einen weißen Kittel an. "Deine Brüder hatten dir Anziehsachen gebracht, sie sind im Schrank", erklärte er mir. Ich stolperte zum Schrank und öffnete diesen. Ich nahm ein T-Shirt von Nialler, meine Jogginghose und seinen Hoodie raus. Ich zog mir alles über, schlüpfte in meine Schuhe und ging wieder zu Niall. Er hatte zerzauste Haare, was mich zum lachen brachte. Er sah immer so süß aus, nach dem Schlafen. Er legte seinen Arm um meine Hüfte und stützte mich ab, weil ich doch noch etwas schwach war. Wir gingen zur Zimmertür hinaus und den Gang entlang. Uns kam die Schwester von vorhin entgegen, sie lächelte uns nett zu. Auf ihrem Namensschild stand Marry Smith. Ich lächelte ihr zurück und wir blieben vor dem Aufzug stehen. Niall drückte den Knopf und wenige Sekunden später, öffnete sich die Tür. Wir stellten uns hinein und er drücke den Knopf 1. Der Aufzug kam in Bewegung und der Pieps-Ton ertönte. DIe Tür öffnete sich und wie gingen weiter. Er führte mich in die Cafeteria, anscheinend hatte er wieder hunger. Sein Magen fing an zu grummeln. Diese Frage hatte sich dann wohl schon geklärt.
Ich musste lachen, er hielt sich seine andere Hand auf den Bauch und blieb bei einem Tisch stehen. Er ließ mich los, schob einen Stuhl vom Tisch weg und zeigte mir, mich drauf zu setzen. Er stellte sich hinter mich und flüsterte mir ins Ohr: "Ich bin gleich wieder da, lauf bloß nicht weg". Es war seine verführerische Stimme. Ich musste grinsen und nickte schnell. Er verschwand. Ich blickte hinter mich und er wanderte Richtung Tresen. Dieser heiße Junge da vorne ist echt mein Boyfriend. Krass.
Ich setzte mich wieder gerade in den Stuhl und schaute mich in der Eingangshalle des Krankenhauses um. Hier liefen viele Leute hektisch rein und auch viele Menschen erleichtert raus. Hier war es nie leer. Ich sah, wie die Krankenschwester, wie hieß sie nochmal, ahja Marry, auf mich zukam. Sie lächelte mir zu, zeigte auf den Stuhl, worauf ich nickte und nahm Platz.
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Sorry, dass es so lang gedauert hat :o Mein Lapi hat sich ausgeschaltet, als ich in der mitte war und ich hatte nicht gespeichert.. -.-
Aber jetzt hab ichs ja :D
Danke an alle leser ! <3

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Der Neue»n.h.
FanfictionKennst du das? Alles ist perfekt, du hast keine Sorgen, keinen Kummer, du lebst dein Leben und es ist wundervoll. Alle Menschen die du kennst stehen dir zur Seite und du bist die glücklichste Person all over the world! Haha ne Spaß bei Seite. Mein L...