Kapitel 24

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-Louis's Sicht-


Ungefähr eine Stunde, nachdem sie gegangen waren, klingelte es nochmals an der Tür. Ich und Zayn warfen uns fragwürdige Blicke zu, an Weihnachten sind doch alle zu Hause. Da wir so neugierig waren, gingen wir beide zur Tür. Zayn öffnete diese und Nialler und Nici standen knutschend da. Wir konnten uns das lachen nicht verkneifen, bis sie auch realisierten, dass wir da standen.

Sie fingen an zu lachen. Mittendrin fragte Nici: "Kommt ihr mit?" "Wohin?", fragte ich verblödet. "Na, Weihnachten feiern!", sie grinste. Ich und Zayn verstanden garnichts. Das hatte Nialler gemerkt und fing ebenfalls an zu reden: "Alsoo, Nici's Family feiert Weihnachten, dann kam raus das wir bloß zu Hause sitzen und jetzt haben sie uns drei eingeladen!", er klang fröhlich. Zayn war überrascht. "J-ja, gern!", platzte es aus ihm raus. Es war schon traurig, das unsere Eltern nicht hier waren, aber das wir eingeladen werden, hätte ich niemals erwartet!

"Dann kommt!", rief Nici und drückte Niall noch einen Kuss auf die Lippen, der vor Schreck kurz zurückzuckkte, den aber erwiderte. Zayn rannte los, um seine Sachen zu holen und ich hinterher. Nach 3 Minuten hatten wir alles, aber warte. Wir hatten nichtmal Geschenke. "Wir haben keine Geschenke!", rief ich verzweifelt Richtung Tür. "Das ist egal!", wir warfen uns Blicke zu und zuckten mit den Schultern. Dann liefen wir los, zur Tür. Die beiden Anderen waren mal wieder am knutschen, was und garnicht wunderte. "Warte, wir haben Tyson vergessen!", rief Zayn noch. Er schnappte sich den Hund und wir lief zur Tür.

Ich gab ein Fake-Husten von mir und sie schracken auf, da sie so vertieft in den Kuss waren. Dann gingen wir den Kiesweg hinunter. Zayn war natürlich der, der Pech hatte und ausrutschte. Ich kriegte mich nichtmehr ein, als er da so am Boden im Schnee lag. Haha. Nici kriegte sich wieder ein und half ihm auf. Man muss zugeben, es war echt witzig. Wir setzt unseren Weg fort und blieben vor einer Einfahrt stehen..

-Zayn's Sicht-

Aua, mein Arsch tut jetzt weh und nass bin ich auch. Aber der Abend brachte ja doch was Gutes. "Hier wohnst du also?", fragte ich. Es klang aber eher wie eine Aussage, deswegen bekam ich keine Antwort. Wir gingen auf die Tür zu und Nici klingelte. "Hast du keinen Schlüssel?", fragte Louis. "Würde sie sonst klingeln?", gab ich lachend von mir. Wir traten hinein. "Also, nicht schockiert sein, unser Haus ist noch nicht fertig gebaut. Damals sind wir weggezogen und mein Dad interessierte das Haus irgendwie nichtmehr. Und da unser Geld so knapp ist, werden wir erst nächstes Jahr renovieren könne", entschuldigte sie sich. Ihr das das peinlich, das konnte man hören. "ist ja egal", ich lachte ihr zu. Wir zogen unsere Schuhe aus und betraten den zweiten Flur.

Dann gingen wir weiter, ins Wohnzimmer. Dort stand ein riesiger Tannenbaum, der bunt geschmückt war. Zwei Hunde kamen auf uns zugerannt  und beschnupperten erst Tyson und dann mich und Louis. Wir bewegten uns langsam ins Wohnzimmer und ließen Tyson los, der auf die Menschenmenge, die im Wohnzimmer saß zurannte und sie begrüßte. "oooh, jetzt sind sie zu dritt!", gab eine Frau von sich.

-Niall's Sicht-

Nici stellte sich hin und stellte sie ihnen vor. "Also, das sind Zayn und Louis", sie zeigte auf meine Brüder. Diese gaben ein freundliches "Hallo" von sich. Sie zeigte auf ihren Bruder "Das ist Gregor, mein Bruder", dann auf die Frau neben ihm "Das ist Manuela, seine Frau", dann auf den kleinen Bub "Und das ist Leon, der Sohn von Gregor und Manu", meine Brüder grinsten. "Das ist mein anderer Bruder, Sebastian", dann zeigte sie weiter auf noch eine Frau "Das ist Sebo's Freundin, Verena", dann zeigte sie auf meinen Dad. "Das ist mein Dad, ihr könnt ihn Stan nennen", grinste sie. "Und das ist seine Freundin, Dorotea oder auf polnisch wie ich es sage, Dorotka". Meine Brüder waren etwas überfordert, was man ihn an ihren Gesichtsausdrücken ansehen konnten, aber sie nickten bloß still. Die beiden Hunde  kamen wieder angerannt. Nici bückte sich und zeigte auf den schwarz, braun weißen. "Das ist Spikey, mein Hund", dann zeigte sie auf den schwarz-weißen daneben "und das Snoopy, der Hund von Sebo" Meine Brüder gingen ebenfalls in die Hocke um die Kleinen zu streicheln, diese sprangen sie an schleckten sie ab. Sah ungewohnt aus. Alle mussten lachen.

Meine Brüder standen wieder auf und Nici auch. Sie griff nach meiner Hand. Ihre Hände waren kalt. Ihr Vater stand auf und lief in die Küche. Im ganzen Haus roch es nach Essen. Ahw, ich liebe Essen! Seine Freundin lief ihm hinterher und die anderen zwei Frauen auch. Ihre Brüder blieben sitzen und Gregor spielte mit Leon. Leon war genauso süß wie Theo.

Der Neue»n.h.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt