-Nici's Sicht-
Ich kuschelte mich in Niall's Arme, ich wollte ihn niewieder verlieren. Dieser Traum hinterließ immernoch einen leichten Schock in mir, wieso träumte ich sowas? Mein Blick war die ganze Zeit auf das große Balkonfenster gerichtet, wenn ich mein Gesicht nicht in Niall's Nacken vergrub. Nachts war draußen nicht viel zu sehen, außer einige viele Lichter. Wir waren ziemlich weit oben, so wurde die Aussicht auf die Stadt erweitert. Imgegensatz zu meiner Heimatstadt, war das hier riesig.
Die Jungs um mich rum schnarchten alle, was mich zum kichern brachte. Ich wollte Nialler natürlich nicht aufwecken, so musste ich es mir verkneifen. Ich legte mein Ohr auf seine Brust. Sein Herzschlag war gleichmäßig. Seine Brust bewegte sich ebenfalls gleichmäßig auf und ab. Ich spürte seinen heißen Atem in meinen Haaren, der mir eine Gänsehaut verlieh.
Scott schnarchte mit Abstand am lautesten. Ich verbrachte den Rest der Nacht damit, zuzuordnen, welche Töne wem gehörten und früh am Morgen beherschte ich es auch. Niall schnarchte nicht laut, fast garnicht, was mir auch passte, da ich sehr zierlich war, wenn es ums Schlafen ging. Ich konnte nur schlafen, wenn es leise und dunkel war, oder wenn ich richtig müde und erschöpft war. Ich war müde, aber der Traum jagte mir immernoch große Angst ein.
Sofort schossen mir wieder die Bilder in den Kopf, als Niall zu Boden fiel und Tommy anfing zu schreien. Wie die Männer wegfuhren und einen erneuten Schuss losließen, der auf mich gerichtet war. Ich hatte Angst, hier konnte nichts passieren, aber ich hatte Angst.
Angst um Niall, um meinen Freund. Meinen Beschützer, meinen Retter. Angst um den Jungen, den ich über Alles und nocht mehr liebte. Hatte dieser Traum etwas zu bedeuten, oder war er nur reine Fantasie? Ich musste an etwas Anderes denken, an etwas Schönes. Niall.
Seine wunderschönen Augen, sein Lächeln, ich liebte einfach ein Lächeln. Er erzählte mir mal, er hasse sein Lächeln/Lachen, darauf hatte er eine Ohrfeige von mir bekommen. Er hatte eine Zahnspange gehabt, hatte er mir erzählt. Er zeigte mir auch Vergleichsfotos, ihm war es peinlich gewesen. Er sagte, er wurde öfter wegen seinen schiefen Zähnen beleidigt. Sie waren zwar nicht gerade, aber das Lächeln, dass er bei den alten Fotos hatte, war immernoch atemberaubend. In seinem Lächeln steckte immer eine gwisse Wärme, er strahlte einfach immer positive Energie aus. Immer wenn er lächelte, egal ob es wegen mir war, oder wegen jemanden Anders, ich fühlte mich einfach glücklich.
Sein Lächeln zu sehen, ist für mich viel wert. Ohne seinem Lächeln könnte ich nichtmehr leben, genausowenig wie ohne Ihm.
Aber wieso liebst du ihn so?, fragte mich meine innere Stimme. Diese Frage stellte ich mir zu oft, ich hatte Antworten, aber ich hatte sie auch nicht.
Ich liebe ihn, weil er einfach perfekt ist. Er ist bezaubernd, er strahlt immer diese Gewisse positive Energie aus. Er hat fast immer ein Lächeln auf den Lippen, bis jetzt war nur ich der Grund, wieso er keins auf den Lippen hatte. Ich bin einfach Maura und Bobby so dankbar, dass sie so einen wundervollen Jungen in die Welt gesetzt haben.
Zu beschreiben, wieso ich ihn so liebte war aber auch unmöglich.
Versuch du mal zu beschreiben, wie Wasser schmeckt? Oder wie lang eine Sekunde dauert? Man kann es vom Gefühl her einfach nicht beschreiben, klar gibt es für jede Frage eine Erklärung, aber normal würde sie nicht klingen und die Menschheit würde sie auch nicht verstehen, meiner Meinung nach.
Mittlerweile war es draußen schon hell. Einige Vögel bahnten sich ihren Weg durch die weite Welt da draußen und flogen am Fenster vorbei. Mein Blick fiel auf eine Straße, sie war schon stark befahren, was erwartete man sonst von einer Großstadt?.. Die Jungs schliefen immernoch, was ich an ihrem Schnarchen feststellen konnte. Ich wollte nichtmehr liegen, das war mir zu ruhig. Ich brauchte Bewegung, sonst würde ich noch Krämpfe bekommen. Unsicher blickte ich zu Nialler, der immernoch friedlich vor sich hinschlummerte. Mir war garnicht aufgefallen, dass wir Plätze getauscht hatten, da ich erst links lag, bei der Türseite. Da ich aber das Fenster sehen konnte, lag ich jetzt auf der anderen Seite. Wie wir das wohl wieder angestellt hatten? Hm. Dieser Gedanke breitete wieder ein Lächeln in meinem Gesicht aus.
Langsam befreite ich mich aus seinen Armen und kullerte aus dem Bett. Die Decke legte ich wieder zurecht und tapste leise Richtung Fenster. Ich hatte nur ein T-Shirt von Nialler an, dass wiedermal nach ihm roch. Ich liebte seinen Geruch einfach. Ich ließ meinen Blick durch das geschlossene Fenster schweifen, drehte mich um und schlich wieder zum Bett um mein Handy zu ergreifen. Mit dem Handy in der Hand, stellte ich nochmals durch Lauschen fest, dass die Jungs noch schliefen und öffnete die Glastür, die auf den kleinen modernen Balkon führte. Das Hotel war unübertrieben groß, nebenan hatte vielleicht jedes zweite Zimmer einen Balkon, doch es schienen noch alle zu schlafen. Der Boden war kalt, ließ mich aber nicht abschrecken. Barfuß stellte ich mich zum Geländer und stüzte mich mit meinen Unterarmen ab, während ich mich nach vorne beugte und meinen Blick wieder durch die Landschaft fliegen ließ.
Man konnte deutlich die Autos hören, wie sie die Straßen entlangsausten. Einige hupten, hier herrschte wirklich starker Verkehr. Neben dem Hotel war eine leicht befahrene Straße, dort waren viele Passanten unterwegs. Ich entdeckte eine Mutter mit einem kleinen Mädchen, die fröhlich vor sich hinhopste. Das brachte mich wieder zum Lächeln und als ich die Gegend gemustert hatte, machte ich mich an mein Handy.
Meine Twitter-Startseite war immernoch überhäuft von dem Memo. Klar waren wieder Hater da, die ihre unnötigen Kommentare daließen, aber zu meineer Überraschung waren Hater in der Unterzahl. Knapp 70% der ganzen Kommentare und Nachrichten waren Komplimente an meine Stärke, dass ich mich nicht unterkriegen lasse, oder 'Das klingt ja nach Spaß:D', lustige Kommentare hald, die nichts mit Hate zutun hatten. Ich sah das Alles jetzt mit Humor und kicherte über jeden Einzelnen. Die Hates wurden mit der Zeit echt vielweniger, weil ich sie einfach ausblendete, ignorierte, blockierte oder mit Humor antwortete. Das schien ihnen anscheinend nicht zu passen und Nialler hatte gestern auch mit dem Memo getwittert, dass man höre, dass er mit mir Spaß hat und keine Andere braucht, also sollen sich die Anderen abregen und einen Anderen Schwarm suchen.
Das hatten sie anscheinend auch verstanden, ich scrollte in Niall's Profil rum und fand den Tweet. Dieser hatte auch schon 2475 Retweets, ich retweetete auch gleich.
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Diese Sache mit dem Memo ist mir so durch Zufall gekommen, ich finds einfach wahnisinnig witzig, haha:D
Lasst bitte paar Votes und Kommentare da, wenn ihr wollt.. ich geb mir immer Mühe.. ._.'
Ich weiß, die Story wird immer langweiliger.. i am so sorry. -.-
ich liebe euch♥
Ahja, ja ich hab ein neues Cover *.*
Hat mir eine Freundin gemacht.
@MaddiisNiam
Schaut mal bei ihrem Profil vorbei und lasst ein Follow da, ihre Story ist einfach super *.*
Danke fürs Cover Süße:*
Bekommst ne Widmung:*
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Der Neue»n.h.
FanfictionKennst du das? Alles ist perfekt, du hast keine Sorgen, keinen Kummer, du lebst dein Leben und es ist wundervoll. Alle Menschen die du kennst stehen dir zur Seite und du bist die glücklichste Person all over the world! Haha ne Spaß bei Seite. Mein L...