Zuhause

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Deine Sicht

Ich mochte Zugfahren, es war irgendwie entspannend.

Ich lass ein Buch während der Fahrt, da ich nichts Besseres zu tun hatte.

Ich habe schon immer gerne gelesen und tat es immer wenn ich Zeit hatte.

Ich sah auf den Plan und rief hastig meine Vater an: „Ich bin gleich da."

„Wir kommen!" sagte meine Mutter und legte auch schon auf.

Ich nahm meine Reisetasche von den Platzt neben mir und stand auf.

So postierte ich mich schon mal vor der Türe um gleich aussteigen zu können.

Es dauerte nicht lange da hielt der Zug schon und ich stieg aus und ging gemütlich zu den Parkplätzen die direkt vor den Gebäuden Lagen welche aber auch nicht all so viele.

Ich stand mir 10 Minuten die Beine in den Bauch, was ich nicht zu schlimm fand, da es ja mein Fehler gewesen war. Ich hatte sie zu spät angerufen und nun musste ich mit den Konsequenzen leben.

Ich ging zu den Auto rüber und stieg hinten ein: „Hallo."

„Kind, was hast du gemacht." fragte mich meine Mutter die auf den Beifahrer sitzt saß und sich zu mir drehte wehrend mein Vater losfuhr.

„Ich war in einen Autoumfall verwickelt." sagte ich und sah auf meine Hände, „Mir ist nichts großartiges Passiert. Ich habe nur ein Paar Schnitte und eine leicht Gehirnerschütterung."

„Warum hast du uns das nicht gesagt?" fragte mich meine Mutter erzürnt.

„Weil es vor 3 Tagen war und ich beschlossen habe euch zu besuchen um mich zu erholen." meinte ich und sah wieder zu ihnen auf.

„Lass (V/N)." sagte mein Vater, „Sie ist grade erst angekommen, wir sollten ihr nicht Sachen vorwerfen an denen sie nichts mehr ändern kann."

„Stimmt..." meinte meine Mutter und setzte sich wieder normal hin.

„Wie geht es Eren und Armin?" fragte sie hingegen wo sie das Eren betonte.

„Beiden geht es gut." sagte ich und sah kurz auf mein Handy. Ich musste Mikasa noch dringend fragen wie es gelaufen war, genau wie Hanji.

„Ach Jean ist zu Besuch auch hier." sagte mein Vater und ich verzog mein Gesicht.

Ich hatte den Nachbarsjungen noch nie leiden können.

„So wir sind gleich da." mein Vater nach einer Weile und ich sah raus aus den Fenster.

Es war Ende Sommer und die Sonnenblumen blühten. Ich würde mir ein Paar für meine Wohnung mitgebracht.

„Wie ist es eigentlich in der Stadt. Besser als hier?" fragte mich mein Vater und bog in unsere Einfahrt ein.

„Es ist echt schön, aber ein wenig merkwürdig da man jetzt selber machen muss." meinte ich und nahm schon mal in meine Hand um diese gleich direkt mit zu nehmen.

„Du weist das du gerne den Hof übernehmen darfst. Ich will ihn nur ungerne an einen Fremden verkaufen wenn ich das alles nicht mehr schaffe." sagte er und sah mich ernst an.

„Und du weist das ich das nicht will und ich das auch nicht alleine schaffen würde." sagte ich.

„Du musst das doch nicht alleine schaffen. Dein Mann würde dir helfen." sagte meine Mutter.

Auf den Land heiratete man meist ziemlich früh, was ich nicht schlimm fand, aber ich hatte es nicht so eilig mich auf ewig mich an jemanden zu Binden.

„Mama, an wen den bitte und außerdem wüsste ich nicht genau wen." sagte ich und log ein wenig.

Es gab nur eine Person mit der ich alt werden wollte, aber diese würde wahrscheinlich nicht ihre Firma aufgeben um auf einen Dreckigen Bauernhof zu ziehen.

Wir hielten und ich stieg aus.

Ich atmete mit einen Lächeln tief ein und aus. Die Landluft, vor allen hier zwischen den Blume Feldern besonders angenehm. Leider konnte ich mir davon keine Flaschen abfüllen.

„Ich mach jetzt Abendbrot." sagte meine Mutter als ich mich auf den Weg in mein Zimmer machte.

„Ok." sagte ich und ging schnell die alte Holztreppe hoch.

In meinem Zimmer schmiss ich mich auf mein Bett und sah mich in meinem Zimmer um. Es sah genauso aus wie ich es verlassen hatte vor 4 Monaten.

Nun holte ich mein Handy auf und schrieb Hanji und Mikasa an und fragte sie wie es gelaufen war.

Ich ging auch auf Levis Chat, da ich sah das er mir was geschrieben hatte.

‚Bist du gut angekommen?' fragte er mich im Chat.

‚Ja. Und wie war es bei der Arbeit?'

Ich musste einige Minuten auf eine Nachricht warten: ‚Bin noch dabei. Werde wahrscheinlich nicht vor 10 Damit fertig.'

‚Armes Tuck Tuck.' schrieb ich und musst bei der Antwort lachen.

‚Du weißt schon das ein Tuck Tuck ein Taxi ist.'

‚Ja, aber meistens wissen das die Leute nicht.' schrieb ich mit einen Lachenden Smiley.

‚Ich muss weiter arbeitet. Hab dich lieb.' schrieb er und ging offline.

Ich sah das Hanji mir zurück geschrieben hatte: ‚Sagen wir ich hatte genau so viel wie du wenn nicht sogar noch mehr.'

‚Bitte keine Details.' schrie ich und schüttelte mich.

‚Sagen wir, wir hatten sehr viel Spaß und er war davor ein Feigling.' meinte sie nur verschwörerisch.

‚Weißt du wie es bei Mikasa gewesen war?'

‚Auch erfolgreich. Sie hat ein süßes Bild bei Instagram hochgeladen.'

Ein Bild wurde mir gesendet und ich sah es mir an.

Darauf war Mikasa die auf einen Schoß von einem jungen Mann saß, der eindeutige Eren war.

‚Oh voll Süß!' schrieb ich und hörte einen Ruf von unten.

Schnell legte ich mein Handy weg und ging die Treppe runter.

„Da bist du ja endlich." sagte meine Mutter und lächelte mich an.

„Tut mir leid. Ich habe noch mit einer Freundin geschrieben." sagte ich und lächelte sie an, „Das ist auch eine Freundin von Mikasa."

„Oh. Wie geht es ihr?" fragte meine Mutter aufgeregt und sah mich intarsiert an.

„Sie hat alles was sie sich gewünscht hat. Einen Freund und den Perfekten Job. Ich glaube ihr kann es besser gehen." meinte ich und nahm mir den Teller von der Theke.

„Und wer ist ihr Freund? Und wie geht es Armin?" fragte mein Vater.

„Eren ist Mikasas Freund und Armin habe ich nur an den Tag gesehen wo ich angekommen bin." sagte ich schulterzuckend.

„Aha." war alles was die beiden dazu sagten.


Levi x Leser - Levi ist mein ChefWo Geschichten leben. Entdecke jetzt