Levi x Leser - Levi ist mein Chef

Zwischen zwei Welten

Deine Sicht

Was Eren da für eine These aufgestellt hatte stimmte nur zum Teil. Ich hatte nicht gegessen weil ich Angst hatte. Aber ich würde da nichts gegen sagen. Ich wollt nicht zugeben, dass ich hier vor Angst gehabt hatte.

Ich war doch eine starke Frau! Aber selbst daran begann ich wieder zu zweifeln.

Levi nahm mich hoch und meinte, dass wir am besten nun schon zurück nach Hause fahren. Mikasa und Eren wollten mit den Zug nach Hause fahren.

Wir hatten ein Taxi genommen und waren dann in Levis Wagen gestiegen. Naja er hatte mich rein gehoben und mich mit schlechten Gewissen alleine Zurück gelassen.

„Du bist ja noch übervorsichtiger... als meine Eltern." sagte ich und rollte mich auf den Sitz zusammen.

Er war sogar egal in diesen Moment, dass ich meine Füße auf den Sitz stellte.

„Wir fahren jetzt zu mir Kleine." sagte er und strich mir über die Wange runter bis zum Kinn.

Ich wusste, dass dies nicht nur eine Liebkosung sondern auch eine Messung meiner Temperatur und Pulses war.

„Aber ich will lieber..." begann ich und er hob seinen Finger war mich verstummen ließ.

„Wir fahren zu mir da das Krankenhaus näher ist. Falls was Passiert sind wir dann schneller da." sagte er ernst und sah mich mit diesen süßen Besorgten Blick zu mir rüber.

Ich nickte nur ergeben und er fuhr los, wahrscheinlich viel zu schnell, aber darauf achtete ich nicht.

Ab und zu zuckte ich zusammen aus einen Unempfindlichen Grund.

„Ich glaube wir fahren direkt ins Krankenhaus." sagte Levi besorgt und strich mir über die Wange.

„Nein... Ich will nicht..." sagte ich und ballte meine Hände zu Fäusten.

„Doch!" bestimmte Levi was mich wieder zusammen zucken lies und meinen Kopf senken.

Ließ ich mich wieder von ihm unterdrücken. Mir kam wieder der Weinkeller von Brunos Eltern in den Kopf und ich zitterte stärker.

Mit meinen Kopf driftete ich komplett in diese Erinnerung ab...

Ich saß auf den Kalten Boden aus Ziegelsteinen, der mir Gefühlt meine komplette Körperwärme genommen hatte und auch mein bester Freund gewesen war für die letzten 2 oder 3 Tage. Ich wusste es nicht genau, ich hatte ja keine Uhr.

Die Letzten 48 Stunden hatte ich auf jeden Fall kein Auge zukriegen können. Wie auch? Ich hatte Angst, dass ich nicht mehr Aufwachen würde. Das wäre auf Grund meines Wachsenden Hungers und der Kälte.

Er stellte mir jede 4 Stunden ein Glas Wasser hin da er wusste das ich den Wein anrühren würde.

Er hatte gesagt, dass ich zu Fett war und sich darüber aufgeregt das ich was gegessen hatte und mich deswegen einfach eingesperrt damit ich gar nicht mehr in Versuchung komme konnte.

Ich war nur kurz 2 Mal auf Klo gewesen...

Ich spürte mich so schwach. Erst in 3 oder 4 Tagen würde ich spätestens wieder raus kommen können, da dann Brunos Eltern wieder kommen würden und er dadurch gezwungen war mich wieder raus zu lassen.

Ich sprang plötzlich auf und sah ängstlich in eine Ecke. Hatte ich mir das Rascheln nur eingebildet oder? Ich hoffte. Von der Größe Musste es wenn überhaupt eine Ratte sein und Ratten waren doch Gefährlich und waren Überträger von Krankheiten, sogar von der Pest.

Ich tapste zitterig die Treppen ein wenig hoch und zog meine Knie an.

Ich hörte Lärm von oben und ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich saß einfach nur da du sah runter um nach dem was geraschelt hatte. Da war wirklich was! Ich hörte außerdem das Oben sehr laut Gestritten wurde.

Genau in diesen Moment sah ich die Ratte. Ich schrie vor Angst auf und ging noch einige Stufen nach oben.

Die Rate bemerkte mich und tippelte auf mich zu. Vor Schreck schrie ich auf und ging noch weiter höher. Dies Erschreckte die Rate genauso stark wie sie mich und verschwand hinter einen Fass.

Die Türe knackste ein Paar Mal und wurde dann auf gemacht. Nein, sie wurde auf getreten.

Ich sah voller Angst nach oben zur Türe. Was wollte Bruno? Ließ er mich raus? Wollte er mich Schlagen oder mir was Wasser bringen?

Bruno kam zu mir runter und packte mich an meinen Hals...

„Lass mich!" schrie ich mir die Seele aus den Hals.

Etwas strich an meiner Hand und auch an meinen Hals.

Brunos Augen starrten mich Hass erfüllt an: „Das ist alles deine Schuld."

„Komm runter!" sagte eine Stimme die mir nicht bekannt vorkam.

Licht war immer wieder da und ich musste meine Augen zusammen kneifen: „(V/N)! Alles in Ordnung? Sag doch was!"

Wo war... Ach ja... Bruno starrte mich an und dann Petra.... Nein ich musste aufhören die Realität nicht wahr zu nehmen. Das war so traurig, dass ich das grade nicht konnte.

„Ich hör dich..." sagte ich zu Levi und packte seine Hand, „Mir geht es gut! Geh nicht weg! Lass mich nicht alleine! Versprich mir das!"

Ich sah zu ihm rüber und sah immer wieder verzerrte Gesichter vor meinen inneren Augen, was meine normale Sicht überlagerte.

„Drifte nicht wieder ab!" sagte Levi und ich hörte wie eine weitere Person rein gestürmt kam und Levi sagte wieder etwas.

Die Hände wurden weg geschlagen und geschlagen und ich landete auf den Keller Treppe.

„Lassen sie das!" schrie ein Polizist Bruno an.

Dies gab mir die Möglichkeit raus zu krabbeln und nach Luft zu Schnappen.

„Sie dehydriert!" sagte eine mir unbekannte Stimme.

„Dann tuen sie was Dagegen!" schrie Levi und wirkte Panisch.

Ich sah Sonne draußen... So nah. Es war so schöne die Sonne nach so vielen Stunden wieder zu sehen! Ich war schon einmal nach 2 Stunden komplett durchgedreht. Ich war stolz das ich es jetzt wieder dünn und schön war, da ich ja gehungert hatte!

„Legen sie Endlich diesen Verdammten Katheter!" schrie Levi.

„Das ist nicht grade leicht wenn sie so Zuckt. Sie könnten sie ja festhalten und sich damit auch nützlich machen!" sagte eine vollkommen fremde Stimme.

„Wenn sie es mir gestatten euer Hochwohlgeboren!" fauchte Levi und ich wurde runter gedrückt.

„Du bist mein!" schrie Bruno mir hinter her als er in den Polizeiwagen gedrückt wurde.