Hoffen

170 16 3
                                    

Deine Sicht

„Nur noch warten..." sagte ich angespannt und trommelte mit meinen Finger auf der Theke.

„Es tut mir so leid, dass ihr wegen mir früher zurückgekommen seid." sagte Hiyori beschämt und sah auf ihre Füße.

„Ist doch selbstverständlich. Ihr seid unsere Kinder, wäre was mit den anderen wären wir auch früher zurückgekommen." sagte ich und strich ihr mit einen Lächeln über den Kopf.

„Das ist mir so unglaublich peinlich." sagte sie und sah zu Boden.

„Muss es dir doch nicht." sagte ich und strich ihr über den Kopf, „Außerdem kann dein Vater dann noch was in der Firmer machen, was ihn auch hilft. Also war das doch gar nicht schlimm."

„Aber das waren eure Flitterwochen." sagte Hiyori immer noch beschämt.

„Ist doch jetzt egal." sagte ich abwinkend und sah auf meine Uhr.

Ich war nervöser als sie, dass war ihr auch bewusst und das machte sie um einiges nervöser.

„Wie verhütet ihr eigentlich?" fragte Hiyori und wurde sehr rot.

„Ich habe mir seid den Geburt von Zuko und Chris immer wieder die Spirale einsetzen lassen." sagte ich ruhig, ohne irgendwelche Peinliche Empfindungen, „Habt ihr zwei überhaupt Ver..."

„Ja haben wir. Aber das Kondom ist gerissen." sagte sie und wurde rot wie eine Tomate.

„Ich glaube wir fahren lieber zum Frauenarzt als diesen dummen Test, der wird zu 99 Prozent eh negativ anzeigen..." sagte ich und ging mit ihr an der Hand zum Auto, „Ich wollte nur das du weißt wie das Funktioniert. Ich habe in England schon einen Termin für dich gemacht."

„Was..." sagte Hiyori überrascht und folgte mir zum Auto.

„Ist doch ok. Nur ich durfte bei dir auch Bangen und warten." sagte ich und parkte aus.

„Wie meinst du das?" fragte sie und sah mich verwirrt an.

„Ähm..." sagte ich und sah angestrengt auf die Straße, „Ich mache dir keinen Vorwurf unter anderen, weil wir bei dir die Verhütung ganz vergessen haben... Da wusste ich sofort das ich schwanger bin und die ganzen Test haben am Anfang auch negativ angezeigt..."

„Was!" sagte sie und starte mich an, „Ich war ein Unfall?"

„Ja... aber der beste der uns passieren hätte können." saget ich und sah sie von der Seite an, „Ich war erst 21, als ich mit der schwanger wurde und bin mit deinen Vater komplett mit der Firmer beschäftigt gewesen. Für mich war es unmöglich vorzustellen gewesen damals schon Kinder haben zu wollen. Aber dann mit angehender Zeit, deinen ersten Bewegungen... Es war das Beste was mir geschehen hätte können. Levi hatte dich von Anfang an gewollt, er war sich ganz sicher, dass wir das zusammen schaffen würden. Ich hatte Angst gehabt. Aber das ist ok, denn Mutter sein ist anstrengend und schwer."

Hiyori sah mich kurz an und dann aus den Fenster: „Ich will aber noch nicht Mutter werden."

„Ich kann dich verstehen. Zwischen 21 und 14." sagte ich und fuhr auf den Parkplatz.

„Mom..." sagte sie und wirkte wirklich angespannt und nervös, „Würdest du mich auch noch lieben wenn ich mich dann gegen das Kind entscheide?"

„Natürlich." sagte ich mit einen Lächeln, „Du bist meine Tochter und ich werde dich versuche immer zu unterstützen."

„Danke." sagte sie und stieg mit mir aus.

Ich nahm sie bei der Hand und wir gingen in die Praxis, wo Levi auf uns wartete, der Harry her geschleppt hatte.

Levi x Leser - Levi ist mein ChefWo Geschichten leben. Entdecke jetzt