Spagetti

656 36 25
                                    

Levis Sicht

Wie hatte das nur passieren können?

(V/N) war eben von der Polizeistation zurück in meine Wohnung gekommen, wo sie ihre Sachen Packte und wir uns auf den Weg in die Nächste große Stadt machten.

Erwin hatte gesagt, dass es okay sei, da keine Fluchtgefahr bestand.

Sie begann im Auto sich die Haare zu einem Zopf zusammen, einmal um den Kopf herum und sah ganz schön hübsch aus.

„Ist das ok so?" fragte sie und wir bogen bei Eren in die Straße ein um Mikasa und Eren abzuholen.

Beide standen bereits draußen und knutschten auf den Bürgersteig herum und ihre Taschen standen auf den Boden. Wie widerlich! Die ganzen Bakterien! Pfui!

Ich hielt und fuhr mein Fenster runter: „Wenn ihr in 30 Sekunden nicht ein steigt dann könnt ihr mit der Bahn fahren und ich nimm euch nicht mit."

„Hör doch auf Bruderherz, du bist doch zu spät." sagte Mikasa und zog Eren mit sich auf die Rückbank.

Ich machte das Fenster wieder zu und fuhr los wehrend sich (V/N) weiter hübsch machte, was mir vollkommen schleierhaft war, da sie sowieso doch schon wunderschön war.

„Das war meine Schuld tut mir leid." sagte (V/N) und sah beide entschuldigend an, „Bei der Polizei hatte es was länger gedauert als gedacht. Eigentlich wollte ich euch noch anrufen, aber dann war es doch schneller aus als gedacht und so."

Sie war ein wenig durch den Wind da Petra sie angeschrien hatte und versuchte hatte wieder auf sie los gegangen, als (V/N) bestätigen musste das Petra das gestern gewesen war und nicht doch jemand anders. Das hatte mir (V/N) nicht gesagt sondern Erwin in geheimen anvertrauen und (V/N) wollte mich nicht beunruhigen, glaubte ich.

Eren wurde schon gestern Abend befragt und musste heute nicht kommen, was glaube ich besser war als heute noch mal zu kommen.

„Ziemlich wirres Zeug Laberst du." sagte Eren und lachte.

„Tut mir leid." entschuldigte sie sich und lachte.

Sie redeten die ganze Zeit über dies und das, aber nicht über das gestrige.

Wir kamen schnell voran und waren nach einer Stunde angekommen und wir gingen nun zur Türe des Hauses, naja ehr kleine Villa und klingelten.

„Ja?" fragte meine Mutter die grade die Türe aufriss.

„Hi." sagte Mikasa und hinter ihr kam (V/N) zum Vorschein.

„Hey kleines... Hi Levi..." sagte sie und umarmte mich ebenfalls, sie hatte noch gar nicht bemerkt das wir nicht alleine gekommen waren, was nicht so dramatisch war meiner Meinung nach.

Plötzlich sah sie verwirrt hinter mich: „Levi bist du doch vielleicht schwul? Der Typ ist ja nicht so hässlich, und du weißt das wir da nichts gegen haben!"

„Nein das ist Mikasas Freund Eren Jäger." sagte ich und löste mich von ihr und zog (V/N) an meine Seite, „Das ist meine Freundin (V/N) (N/N)."

Mein Mutter wurde knall Rot: „Oh ähm das tut mir jetzt aber leid. Ich bin Kuchel Ackerman. Freund mich euch kennen zu lernen."

Sie schüttelte beiden die Hand und führte uns rein.

Wir alle zogen unsere Schuhe aus und gingen so in den Hausschuhen in das Esszimmer wo meine Mutter bereits essen hingebracht hatte, was zu viel für 4 aber genau passend für 6 waren wovon eine sowieso fast gar nichts essen würde.

Ich zog Gentleman mäßig den Stuhl zurück damit sich (V/N) drauf setzten konnte.

Sie sah mich erst verwirrt an, dann aber dankbar und setzte sich hin und ich mich neben sie.

„Ich werde noch mehr Besteck holen." sagte die Haushälterin und verschwand.

„Ja... Damit habe ich jetzt überhaupt nicht gerechnet das ihr noch Leute mitbringt." sagte meine Mutter und sah zu (V/N) und Eren, „Aber erzählt doch wo habt ihr euch kennen gelernt.

„Ich kenne Eren und (V/N) schon lange, du weißt doch noch. Eren, Armin und ich sind zu (V/N) Abschluss Feiergefahren aufs Land. Wir kennen uns 4 Jahre nun schon." sagte Mikasa ein ergriff Erens Hand. Beide lächelten sich verträumt an.

(V/N) hatte ihre Hände in ihren Schoß gefaltet.

„Also kennt ihr euch über Mikasa?" fragte Kuchel (V/N), die sie überrascht ansah, da nun sie was sagen sollte.

„Nein... Ich arbeite für Levi. Ich wusste erst gar nicht das er mit Mikasa verwand ist." sagte (V/N) und wurde ein wenig rot.

„Oh." sagte meine Mutter und sah zu mir.

Ich zuckte nur gleichgültig mit den Schultern und drehte mich genau wie die Anderen zu der Türe durch die die Haushälterin und mein Vater geschritten kamen.

„Hallo..." sagte er genauso verwirrt wie meine Mutter vorhin und hastig klärten wir ihn auf.

(V/N) stellte sich hin und schüttelte meinen Vater die Hand und Eren machte dies Ebenfalls.

„Mein Name ist Evin Ackermann." sagte er und lächelte (V/N) in meinen Augen zu lange an.

Sie setzte sich wieder und mein Vater ließ sich gegen über meiner Mutter Fallen.

Meine Mutter Verteilte auf jeden Teller ein wenig Spagetti und Tomatensoße.

„Dann sage ich mal guten Appetit!" sagte meine Mutter und alle wiederholten das ‚Gute Appetit'.

Ich aß langsam und sah den anderen zu wie sich unterhielten.

Mein Vater erzählte ein wenig da meine Schwester Gefragt hatte.

Meine Mutter begann dann ganz Automatisch auf Japanisch zu reden: „Was wollt ihr am Wochenenden machen?"

„Du solltest nicht auf Japanisch reden! Wir haben doch Gäste." sagte ich und sah meine Mutter böse an.

„Oh... Entschuldigung!" sagte sie ernst und sah entschuldigt zu (V/N) und Eren.

„Ist doch nicht schlimm." sagte (V/N) mit einen lächeln, „Haben sie in Japan gelebt?"

„Ja, mein Mann und ich sind gebürtige Japaner und sind von dort zusammen vor 30 Jahren weggezogen." sagte mein Vater und lächelte (V/N) aufmunternd an.

„Das war eine schöne Zeit." sagte meine Mom und lächelte auch (V/N) an.

(V/N) hatte grade mal 2 bissen gegessen und redete nun, damit niemand auffiel das sie nichts mehr aß. Es war auch irgendwie traurig, dass sie immer wieder weniger wurde. Ich würde mal darüber mit ihr reden müssen, da ich das nicht mehr mit ansehen wollte.

Wir redeten nachher alle über alles möglich angeregt und (V/N) hatten sogar noch mehr gegessen, was mich freute. Sie würde also nicht einfach verschwinden oder zerbrechen.


Levi x Leser - Levi ist mein ChefWo Geschichten leben. Entdecke jetzt