Fliegen

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Deine Sicht

Ich fühlte mich Leer und lag immer noch im Bett. Sebastian schlief noch, genau wie Hiyori. Und wenn es anders wäre, hätte ich auch keine Kraft auf zu stehen um mich um sie zu kümmern.

Irgendwie hatte ich es geschafft Sebastian auf Natürlichen weg zu bekommen. Dabei bin ich aber von innen aufgerissen und mein Damm ist auch Kaputt jetzt.

Wurde alles vernäht und hin und her, war auch schon alles wieder verheilt, doch ich konnte mich noch zugut an die Schmerzen des Nähens erinnern, da die Bedeutung nicht wirklich gewirkt hatte am Anfang. Es war nicht so schlimm wie die Wehen, die ich davor durch gestanden hatte.

Das war aber jetzt auch schon wieder Monate her und es war Winter. Weihnachten, habe ich niemanden reis gelassen und wir haben es er führ Hiyori gefeiert.

Levi war grade Frühstücken. Er akzeptierte meine Stimmung und kümmerte sich um die Kinder, zum Großteil. Ich fühlte mich nicht in der Lage dies zu machen.

Wenn Christa mit mir reden wollte, dass ich doch zu einen Arzt gehen soll, ging ich mich im Klo einschließen. Sie hatte es vor 3 Monaten aufgegeben.

Ich spürte, wie die Matratze nach Ließ und sich jemand neben mich setzte.

Levi strich über meine Taille und ich drehte mich um zu ihm. Er wirkte irgendwie Hungrig und beugte sich über mich.

Er strich über mein Gesicht und meinen Hals, während er sich über mich kniete.

Ich lag da und genoss das ein wenig. Er legte seine Lippen vorsichtig auf meine und ich erwiderte den Kuss leicht. Zu mehr war ich grade nicht in der Lage.

Aber das war mehr Körperliche Nähe, als die letzten Monate. Aber das konnte ich in letzter Zeit einfach nicht.

„(V/N)." sagte Levi und zog mich an sich.

Ich rollte uns rum und ich legte mich auf seine Brust und ließ ihn über meinen Rücken streicheln.

Ich glaube, ich hatte ihn mit meinen Verhalten sicher verletzt.

„Ja Levi." sagte ich und strich ihn über die Brust.

„Ich liebe dich. Sehr." sagte er und ich lächelte ihn Halb an, „Und ich will nicht das du das vergisst."

„Ich werde das nicht vergessen." sagte ich und sah ihn an, „Und ich liebe dich auch. Das darfst du aber auch nicht vergessen. Es tut mir leid, dass ich dich so ein wenig mit meiner Laune runter ziehe."

„Das tust du nicht. Ich kann dich doch auch verstehen." sagte er und küsste mich.

„Aber du musst auch fast alles machen..." sagte ich und krallte mich in sein Shirt.

„Das mache ich doch gerne, Hauptsache dir geht es gut, Sebastian geht es gut und Hiyori geht es gut und es geht uns allen gut, außer dir." sagte er und ich lachte.

„Mir geht es doch ganz gut. Ich muss nur einiges Verarbeiten. Das ich 23 bin, dass mein bester Freund Gestorben ist, dass meine Tochter zwei Jahre alt ist und mein Sohn 4 Monte. Das ist einfach viel. Du bist jetzt auch schon 27, alter Sack... Weißt du wie schwer das ist zu Akzeptieren." sagte ich und küsste ihn zum Schluss.

„Ich war selbst Geschockt, ich bin ja fast 30." sagte er und grinste.

„Schnell lass uns noch ein Kind machen, sonst bist schon unfruchtbar." sagte ich lachend.

„Wirklich?" sagte er und sah mich an.

„Ja... Ich würde noch ein drittes Kind wollen, aber nicht jetzt. Vielleicht in 1 Jahr. Das wäre dann auch das letzte. Denn unser Haus ist so Leer. Hiyori schläft ja jetzt nicht mehr neben an, sondern Gegenüber und Sebastian neben uns, und dann haben wir hinten noch doch ein Zimmer, dann haben wir noch die kleine Bibliothek du dein Arbeitszimmer." sagte ich und strich ihn über die Brust.

„Das ist ein gutes Argument." sagte er und küsste mich.

Als wir ein Weinen Hörten, standen wir beide auf und gingen nach neben an.

„Sebastian." sagte ich freundlich und hob ihn raus und drückte ihn an mich, „Ist doch alles ok."

„Ich geh rüber zu Hiyori." sagte er und verschwand.

So stand ich damit Sebastian und wiegte ihn hin und her, was ihn schnell beruhigte und er nachher wieder Fröhlich brabbeln ließ, wehrend ich mich hinsetzte und ihn meine Brust, also sein Frühstück, auspackte, wo er sich auch drauf stürzte. Er trank viel mehr als Hiyori und das war für mich sehr anstrengend.

„Mama!" sagte Hiyori und kam grade ins Zimmer gerannt.

„Schatz!" sagte ich lächelnd und sah zu wie sie auf meinen Schoß kletterte, wobei sie sich nicht von Sebastian stören ließ, der auch ruhig weiter trank.

Sie schlang ihre Arme um mich und ich war ein wenig überfordert, da ich auf der einen Seite Sebastian fest hielt und Stillte und auf der anderen Seite gucken musste, das Hiyori nicht runter fiel.

„Komm mal runter Prinzessin!" sagte Levi und hob sie von meinem Knie runter, „Sebastian isst erst."

„Aber wir wollen doch raus!" meckerte sie mit ihrer hohen süßen Stimme.

„Erst gehst du essen." sagte ich und ernst, was Levi dazu veranlasste mit ihr raus zu gehen.

Sebastian saugte mehr und hörte dann auf. Ich nahm mir ein Kühlendes Pat und legte es auf den Nippel und zog meinen BH wieder an und mein Shirt hoch.

Ich ging runter mit ihm, wehrend ich ihn wiegte.

Totoro sah mich interessiert an und folgte mir ins Esszimmer.

Levi nahm mir Sebastian ab und er hatte dabei ein Brot im Mund.

So ging ich in die Küche und nahm Katzen Futter raus, da Totoro es mehr mochte und deswegen mussten wir nicht zwei Sachen Kaufen.

Totoro aß also und ich machte mir was zu essen. Ich hatte schließlich Sebastian gut gefüttert und dass machte mich immer sehr Hungrig. Das war auch irgendwie klar.

Ich aß schnell ein Brot und verschlang dieses. Danach folgte ein weiteres und auch noch ein Glas Milch.

So ging ich dann wieder zu Levi und nahm ihn Sebastian ab und sah dabei zu das Hiyori vernünftig auf aß.

„Fertig." sagte sie und klatschte ihre Hände zusammen.

„Also dann." sagte ich und hob sie vom Stuhl runter.

So trug ich beide hoch und legte Sebastian in Hiyoris Bett und zog in der Zeit sie an.

„Gehen wir dann ein Große runde?" fragte sie aufgeregt und sah mich Hoffnungsvoll an.

„Können wir machen." sagte ich und zog ihr ein Shirt über.

„Ich geh mich aber erst umziehen und dein Bruder muss dann auch noch angezogen werde. Das kann also noch was dauern." sagte ich und hob Sebastian raus.

„Ok." sagte sie und ging zu ihren Spielsachen.

Ich ging also mit Sebastian rüber, wo Levi grade rein kam und ihn mir abnahm. So ging ich mich umziehen. Ein Fliegender Wechsel.

So schnell ich konnte zog ich mich um.

Ein Lockerer Pulli. Es war noch kalt für Ende Januar, aber irgendwie noch ertragbar.

Hiyori liebte den Schnee, die Stille, das Weiße, die Kälte, genau wie Levi.

Als ich Hiyori aus ihren Zimmer holte, und ihr eine Winterjacke anzog, ging ich mit ihr runter und holte die Leine, was Totoro anlockte.

Hiyori leinte ihn an und in der Sekunde kam Levi mit Sebastian runter.

Er und ich zogen uns Jacken und Schuhe an und machten uns mit Kinderwagen und so weiter auf den Weg nach draußen.

Hiyori hielt Totoro an der Leine, der ganz langsam neben ihr her trottet.

Da brauchte ich mir keine Angst machen, Totoro liebte sie und beschütze sie auch, in dem er sich bei einer Straße immer zwischen sie und die Straße stellte.

Denn er rannte nicht auf die Straße und guckte das sie es auch nicht tat.

Trotzdem schob ich den Kinderwagen und Levi hielt Hiyoris Hand. Sicher ist sicher.


Levi x Leser - Levi ist mein ChefWo Geschichten leben. Entdecke jetzt