Einschränkung

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Deine Sicht 

Ich saß beim Frühstück. Levi half grade Ava aus dem Bett und würde danach erst ein paar Kisten ins Haus bringen. Danach würde er zur Arbeit fahren.

Heute würde ich zuhause bleiben um erstens auf Ava aufzupassen und da meine und Levis Eltern kamen um und bei dem weiteren Kisten verladen zu helfen.

Levi kam grade aus dem Gästezimmer und lächelte mich an, als er bemerkte, dass ich ihn beobachtete.

„Na, du strahlst ja so." sagte er und grinste, was sich schnell in eine Emotionskalte Mine veränderte, „Viel Spaß bei dem aufpassen von Ava, da wird dir deine fröhliche Einstellung schnell vergehen."

„Also hör mal. Du kannst mir meinen Tag nicht verderben. Ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Arbeit." sagte ich und ging zu ihn, dabei gab ich ihnen einen Kuss.

„Tut mir Leid... aber sie Provoziert mich... Wieder." sagte er und küsste mich nun.

„Dann bring die Kisten aus dem Flur weg und geh arbeiten, damit du früh wieder zurückkommen kannst und ich unsere Eltern nicht ganz alleine Bespaßen muss." sagte ich und grinste.

„Ich werde so schnell es geht wieder kommen. Hey ich werde auch in der Mittagspause kommen und dann die nächste Wäsche Kiste mitnehmen." sagte er und küsste mich abermals.

„Ok, ich guck dann was ich mache. Wir sehen uns dann um 13 Uhr..." sagte ich und küsste ihn abermals.

Er grinste und ging dann raus mit den Kisten, die er griff und dann zur Türe mit seinen Schlüsseln raus ging: „Ich liebe dich."

„Ich liebe dich auch." rief ich ihn hinterher, bevor die Türe ins schloss viel.

Jemand lachte und ich hörte den Rollstuhl durchs Haus fahren: „So waren Colin und ich am Anfang auch. Dann verließ er mich irgendwann, aber davor hatte er mich über Jahre betrogen... Und ich haben ihn die ganze Zeit vertraut..."

„Hey denk doch mal Positiv. Ihr wart Ewigkeiten zusammen, seit du 16 warst nicht war. Dann kannst du endlich dein Single Leben feiern." sagte ich und schmierte ihr ein Brot mit Nutella.

„Das sagt mir die 21 Jährige Mama." sagte sie Abschätzig, „Hör mal. Ich brauche mir mein Leben und Gefühle erklären lassen. Ich bin nicht Traurig um Colin! Ich war schon immer so, nur meine Maske konnte ich damals besser an behalten. Ich habe grade mein Bein verloren! Ich hatte grade mein Gesicht reparieren lassen um es wieder von Narben zerstören zu lassen, die zwar um einiges cooler sind als die Brand narben Scheiße, aber immer noch abstoßend aussehen. Mir ist es nie vergönnt glücklich zu sein."

„Reis dich zusammen! Du bist nicht Tod!" sagte ich und reichte ihr das Brot, „Das ist doch immerhin etwas. Sei doch nicht immer so negativ. Hey ich wurde von meinen Ex Vergewaltigt und in einen Keller eingesperrt, davon habe ich mich auch nicht unterkriegen lassen!"

„Jaja." grummelte sie und nahm das Brot entgegen, was ich ihr immer noch hin hielt.

Sie rollte mit den Brot auf den Schoß zum Tisch, wehrend ich zur Türe ging da es grade klingelte.

„Hallo!" sagte meine liebe Schwiegermutter und fiel mir um den Hals, „Schön dich zu sehen."

„Die Freude liegt ganz bei mir! Komm doch rein Kuchel und Evin." sagte ich und trat zur Seite, sodass sie eintreten konnte.

„Oh, Hallo!" sagte Kuchel als sie ins Esszimmer kam, „Wer sind sie? Ich bin Kuchel Ackermann."

„Ava Etsuko Wolf... ich bin ihre Cousine..." sagte Ava Emotionslos.

„Ah..." sagte Kuchel ein wenig verstört. Als ich ins Zimmer ging sah ich warum, da man Avas Stumpf sah.

„Ava, das sind Levis Elter..." sagte ich und ging zu ihr, dabei sah ich ihr intensiv in die Augen, „Sei nett, denn sie sind ein paar Leute von den Guten Mensch."

„Es gibt keine guten Menschen." sagte Ava emotionslos und fuhr ins Gästezimmer zurück.

„Ähm... Dann bringen wir die Kisten rüber, oder ich mache das." sagte Evin und durchbrach nach mehre Minuten die Stille.

„Ja..." sagte ich wie aus einer Trance gerissen, „Die Kisten aus den Abstellraum sind alle fertig... und wir brauchen Momentan die Sachen nicht mehr."

„Ok, dann mach ich das jetzt." sagte Evin und verschwand schnell.

„Levi kommt zum Mittagessen, hilfst du mir was zu kochen?" fragte ich und sah sie Hoffnungsvoll an.

„Natürlich, denn die Kuchel kommt in die Küche." sagte sie und wir beide Lachten, „Also, ich habe das Haus ja jetzt schon mehrfach gesehen und ich muss sagen, dass Haus wirklich wunderschön. Wir haben da auch euch noch eine kleine Überraschung hin gebracht, was du siehst wenn du wieder ins Haus gehst."

„Oh, das ist aber nett von euch." sagte ich und lächelte.

Ava kam wieder aus den Zimmer und öffnete einfach die Türe zum Flur: „Danke Oliver."

Sie kam wieder rein und ging wieder ins Zimmer.

„Ist sie vielleicht..." meinte Kuchel und wedelte mit ihrer Hand vorm Gesicht herum.

„Nein, bin ich nicht." rief Ava aus den Gästezimmer, „Ich bin alles außer Verrückt oder sowas! Ich bin vielleicht anders aber nicht bescheuert." Ava kam mit gewechselten Klamotten wieder zu uns, „Ich habe nur von meinen Angestellten Sachen entgegen genommen."

„Tut mir leid." stotterte Kuchel.

„Nicht schlimm." meinte Ava gelangweilt und fuhr zum Küchentisch.

Sie holte aus ihrer Tasche am Rollstuhl ihren Computer.

„Wirst du eigentlich irgendwann wieder Laufen können? Also ich meine damit, bekommst du eine Prothese?" fragte ich sie und setzte mich ihr gegenüber.

„Ja, wenn das alles mehr verheilt ist. Ich könnte auch auf einen Bein springen mit einer Krücke." sagte sie und klappte ihrem Laptop auf. 

Wieder kehrte Schweigen ein.

„Was wollen wir den Kochen?" fragte ich Kuchel und diese Überlegte nicht lange.

„Eine Minestronen Suppe!" sagte sie und ich verzog mein Gesicht, „Du hast nicht alles da, dann können wir doch einfach einkaufen gehen."

Ich sah besorgt zu Ava, die sehr schnell Sachen auf ihren Laptop eintippte. Ich machte mir sorgen, dass sie Blödsinn anstellte. Meine Eltern könnten auch kommen...

„Ava, wenn (V/N/V) oder (V/N/M) klingeln machst du auf ja!" sagte ich und sah sie ernst an.

„Ja!" sagte sie gelangweilt und seufzend ging ich mit Kuchel.


Levi x Leser - Levi ist mein ChefWo Geschichten leben. Entdecke jetzt