Himmel und Hölle

284 21 9
                                    

Deine Sicht 

Ich lag immer noch im Bett und genoss die Sonnenstrahlen kitzelte mich leicht.

Seufzend öffnete ich meine Augen und sah in Levis Augen, der mir grade küsse über das Gesicht verteilte.

„Levi..." sagte ich und sah ihn an, die Erinnerungen von gestern kamen in mir hoch.

„Schatz..." sagte er und lächelte ganz Sanft, „Ich... also, habe gedacht das wir vielleicht uns eine Schöne Woche machen oder zwei... oder drei..."

„Du musst doch zu deinen Kunden..." sagte ich und drehte mich von ihm weg und sah den Infusionsständer... Ich dachte die Sache hätte ich schon hinter mich gebracht.

„Nein..." sagte er und gab mir wieder einen sanften Kuss, „Ich habe mir Frei genommen. Ich bin mein Eigener Chef und kann machen was ich will."

„Wirklich?" fragte ich und sah ihn an, „Oder ruft dann ein Kunde an und du musst zurück..."

„Niemand außer dir kriegt mich weg und das noch nicht mal lange... Ich bin hartnäckig." sagte er und Hauchte mir einen Kuss auf die Schulter.

„Wirklich?" fragte ich und sah ihn zweifelnd an. Irgendwie traute ich dem allen nicht wirklich...

„Ja und wir machen alles was du willst. Wir haben keine Grenzen." sagte er und strahlte.

„Dann möchte ich jetzt erstmal Frühstücken." sagte ich schmunzelnd und stand auf.

Ich nahm den Ständer in die Hand und rollte mit ihm los in Richtung Treppe.

Ohne Probleme hob ich ihn hoch und ging mit ihm runter. Das Teil war halt nicht schwer aber groß.

Unten hüpfte Ava durch die Gegend wehrend Ymir sie beschimpfte: „Du bist so dumm!"

„Ne ich habe mehr Geld als der Typ und bin Psychisch durch das ich als nicht Berechenbar ein Geordnet werde! Der Typ wird mir Geld zahlen müssen und nicht anders rum." sagte sie gelangweilt.

„Aber dann werden deine Verantwortlichen zur Rede gestellt und das sind... Hi (V/N)..." sagte Ymir und rannte ihr weiter hinter ihr her.

Ava ging weiter ihre Runde in den Wohnzimmer: „Ne eben nicht. Das ist die Klinik und die sagen das es nicht schlimm sei wenn ich sowas habe, den das zeigt das ich aus meiner Depression in Aggression komme, was besser ist, sagen die."

Christa kam mit Hiyori auf den Arm zu den Beiden: „Ava du machst wirklich Fortschritte mi den Laufen, willst du vielleicht dein Bein gleich anziehen und wir gehen eine Runde spazieren."

„Nein... Heute ist Montag heute darf Amalie zu mir kommen. Keine Sorge sie wird nicht hier her kommen, ich weiß, dass Levi sie nicht mag..." sagte Ava und sah zu mir.

„Sie kann auch gerne kommen, das ist doch kein Problem, solange ihr keinen Blödsinn macht." sagte Levi der die Arme von hinten um mich Legte, „Wenn ich ehrlich bin, wäre es mir sogar lieber wenn ihr euch hier Trefft."

„Okay..." sagte Ava verwirrt und ich sah zu Levi, der ganz entspannt war.

„Ich suche dich nach Wunden davor noch ab, klar?" sagte ich zu ihr und ging in die Küche.

„Brauchst du nicht, ich habe das Eben gemacht. Sie hat nur was Am Stummel, aber das ist normal." sagte Christa und lächelte.

Hiyori wand sich ein wenig und streckte die Arme aus: „Mama..."

Ich sah sie überrascht an: „Ja Hiyori?"

„Mama..." sagte sie und streckte wieder die Arme nach mir aus.

Ich ging zu ihr und nahm sie auf den Arm: „Ja, ich bin deine Mama."

„Mama..." sagte sie wieder und zog an meinen Haaren.

„Ja..." sagte ich und mir liefen Tränen über die Wangen.

Levi kam zu mir und nahm mich von hinten in die Arme und küsste meinen Hals. Dabei spürte ich das er lächelte und das brachte mich noch mehr zu Lächeln.

Ich strich ihr über die Wangen und sie lachte.

„Das ist so verdammt süß." seufzte Christa und sie wischte sich ebenfalls die Tränen von den Wangen, „Ich will auch so ein Süßes Wesen haben! Ymir! Ich will ein Baby!"

„Wir haben darüber schon redet." sagte sie ernst, „Ich habe eben Post bekommen... Ich werde in ein paar Wochen in den Iran geschickt..." sagte sie und verzog zu einen halb aufgeregten halb verzweifelt.

„Und ich..." fragte sie und sah sie Angst erfühlt.

„Du wirst immer noch nicht gebraucht. Du bist ihnen zu wertvoll." sagte sie und grinste, „Ich werde ihnen zeigen, dass ich kein Kanonen Futter bin! Du weißt, ich bin unsterblich!"

„Ach hör auf... Selbst du kannst sterben. Du weißt das ich dich nicht gehen lassen werde und gleich bei meinen Vorgesetzen Anrufen werde um Versetzungen betten werden." sagte sie und in ihren Augen Stiegen Tränen auf.

„Und ich habe ihn schon angerufen und ihn gesagt, dass wir dich Künstlich befruchten lassen wollen und er deswegen nein sagen soll." sagte sie und sah sie an, „Also, wird er nein sagen und er weiß genau das du es einfach machen kannst sowas zu fälschen kannst und das machen wirst damit du mit kannst und selbst ein Kind abtreiben würdest um das zu machen."

Es war irgendwie komisch wie die Stimmung von fröhlichen Familien Glück in traurige Botschaften und einen Streit ging.

„Ymir..." sagte sie Traurig und sah sie an, „Du bist so doof... Und du bist nicht unsterblich. Nur sehr schwer zu töten. Und ich weiß das du es genießen wirst wieder zu Kämpfen."

„Schwer zu töten reicht doch schon." sagte eine Stimme hinter uns.

Amalie grinste breit über beide Wangen und ging schnell zu Ava und hob sie in einer Fließenden Bewegung hoch, wobei sie sich Ansicht drückte und küsste.

„Hi Amalie... wie kamst du rein?" fragte ich verwirrt.

„Hab den Schlüssel gefunden. Ernsthaft hinter einen Lockern Stein, ich bitte dich, das ist zu einfach." sagte sie und lachte, wehrend Ava rot an lief, „Ihr wolltet mich nicht da haben und ich den Scheiß Betreuer nicht also habe ich so ohne das ihr mich nicht rein lasst mir Zutritt verschafft."

„Halt einfach die Klappe." sagte Ava und deutete nach Oben.

Sie lachte und trug sie also hoch, wie sie sie darum gebeten hatte.

„Ich würde gerne Spazieren gehen." sagte ich und sah zu Hiyori runter.

„Lass raus gehen Prinzessin, wir wollen deiner Tante nicht dabei zuhören wie sie Spaß mit ihrer Verlobten hat." sagte ich und nahm die Babytuch.

Dieses nahm mir Levi ab und band sich es um und setzte Hiyori rein, die sich wieder freute.

So nahm ich seine Hand und lächelte ihn leicht Schief an, während wir raus gingen.

„Baba..." machte Hiyori zog an seinen T-Shirt.

„Ich bin Papa, Daddy oder Dad aber nicht Baba..." sagte er lachend und sah zu ihr runter.

„Baba..." sagte sie und lachte und ich lachte ebenfalls.

„Baba, es ist schön, dass du Zeit hast." sagte ich und schmiegte sich an seinen Arm. Es fühlte sich fast so an, wie vor einen Jahr als wir noch frisch verliebt waren... Da fehlte aber eine Sache, aber das könnte ja noch kommen im Laufe der Zeit.


Levi x Leser - Levi ist mein ChefWo Geschichten leben. Entdecke jetzt