Meins ist Deins

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Levis Sicht

Ich wusste nicht was ich machen sollte. (V/N) war sehr stark unterernährt, was man überhaupt nicht gemerkt hatte.

Sie klärten die ganzen Sachen mit mir und sagten mir auch, als sie Patienten Akte hatten, dass (V/N) schon mal wegen extremer Unternährung im Krankenhaus war. Sie war damals 16 Gewesen. Das war also in der Zeit mit diesem Bastard Bruno gewesen sein.

„Sie wird wieder auf die Beine kommen. Wir glauben nicht, dass sie Magersüchtig ist. Sie hat nämlich keine Probleme gehabt wieder zu zunehmen." sagte der Arzt den ich eben so beschimpft hatte. Er schien aber erstaunlich Verständnis voll.

„Aber warum hat sie denn wieder abgenommen?" fragte ich laut, aber nicht die andern sondern ehr mich selbst. War ich etwa wie dieses Arschloch?

„Das wissen wir nicht. Wohnen sie mit Frau (N/N) zusammen?" fragte mich der Arzt und ich schüttelte bloß den Kopf, „Dann sollten sie vielleicht wenn es ihnen nicht zu nahe geht mit ihr zusammen ziehen um ihr Essverhalten zu beobachten und zu gucken das sie schnell zunimmt. Sonst würden wir sie in eine Klink bringen lassen wo dies Passiert, aber wir glauben das dies für sie zu viel Stress wäre. Ihnen liegt was an ihr deswegen würde dies doch kein Problem sein oder?"

„Nein... Ich hatte sie eigentlich auch vor zu Fragen." sagte ich und sah auf meine Hände, „Sie will immer Arbeiten, darf sie dies weiterhin tun?"

„Natürlich. Ein Strukturierter Ablauf ist sehr gut und wird ihr Gut tun." sagte der Arzt mit einen kleinen Lächeln.

„Danke... Ich werde es ihr Sagen."

„Sie sind sehr kooperativ was sie und ihre Freundin freuen." sagte der Arzt freundlich, „Wir werden sie zur Sicherheit weiter hier behalten. Sie können aber gerne bei ihr bleiben. Wenn sie hier übernachten wollen, sagen sie der Schwester Bescheid die wird ihnen ein zweites Bett bereitstellen."

Wir erhoben uns schüttelten die Hände und ich ging mit einen Mulmigen Gefühl zu meiner Kleinen.

Leise ging ich rein um sie bloß nicht zu wecken. Doch ich scheiterte und (V/N)s verschlafende (A/F) Augen was irgendwie süß aussah, aber sie wirkte irgendwie immer noch sehr krank.

Ich ging an ihr Bett und kniete mich vor sie und sehe sie an: „Hey wie geht es dir?"

„Gut..." sagte sie und drehte sich auf die Seite um mich an zu sehen.

„Weißt du, die Ärzte haben gesagt, du sollst bei mir einziehen. Was sagst du dazu?" fragte ich und strich ihr über die Wange.

„Ich würde dass Schön finden." sagte sie mit einen kleinen Süßen Lächeln.

„Soll ich dann deine Sachen schon rüber bringen lassen?" fragte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Die Hälfte ist eh noch in den Kisten. Aber was ist mit Mikasa?" fragte sie mich und strich mir über die Wange und runzelte die Stirn leicht.

„Sie wollte mit Eren in der Nähe von ihren Büro einziehen damit sie nicht immer so weit fahren muss." sagte ich, und das war noch nicht mal gelogen. Am Ende des Monats war sie weg.

„Wusste ich noch gar nicht." sagte (V/N) geistesabwesend.

„Ist das schlimm?" fragte ich und strich ihr über das Kinn.

„Nein... Ich dachte aber sie würde mir sowas erzählen." sagte sie traurig und schlang die Arme um mich.

„Sie hätte es dir sicher Erzählt aber sie hatte ja wenig Zeit." sagte ich beschwichtigend.

Sie rutschte ein wenig beiseite: „Kannst du dich bitte neben mich Legen?"

Ich hinter fragte das gar nicht sondern zog meine Schuhe aus und tat was sie sich gewünscht hatte. Wer konnte bei ihr bitteschön nein sagen.

Sie legte sich auf meine Brust und ich legte Vorsichtig meine Arme um sie. Ich musste ein wenig wegen den Kabeln aufpassen und der Infusion.

Sie beugte sich zu mir und küsste mich sanft und dich ein wenig neckend. Ich drückte sie weg da ich genau wusste was sie wollte und sie wusste das ich es wusste.

„Warum nicht?" fragte sie gekränkt und sah mich schmollend an.

„Weil du krank bist und eben noch zusammen gebrochen bist." sagte ich streng und sie machte es sich auf meiner Brust wieder bequem.

„Du bist Doof." sagte sie und gab mir trotzdem einen Kuss auf die Brust.

„Nein. Ich bin nur vorsichtig. Dafür bleibst du mir aber länger erhalten." meinte ich nur und strich ihr über den Rücken, da ich sie beschwichtigen wollte.

„Ach komm schon überleg es dir doch." sagte sie und sah mich flehend an.

„Nein, morgen vielleicht, wenn du entlassen wirst." sagte ich und strich ihr weiter über den Rücken.

„Ich werde dich daran erinnern." meinte sie und zog ihre Augenbraue hoch.

„Das brauchst du nicht." sagte ich nur lachend und ich hörte ein klopfen.

„Her rein." seufzte meine Kleine Prinzessin und drehte ihren Kopf auf meiner Brust, so dass sie zur Tür sah um den Arzt in die Augen sehen zu können.

„Ah Frau (N/N) sie sind wieder wach. Hat sie Herr Ackerman über das Wichtigste Informiert? Das nehme ich mal an." sagte dieser und (V/N) nickte nur, „Wir werden sie bis morgen noch hier behalten und dann können sie dann wieder gehen."

„Kann ich morgen was früher gehen. Bitte." sagte sie und sah ihn flehend an.

„Wir werden mal gucken." sagte der Arzt freundlich, „Ich denke ich werde die Schwester mal rufen das sie ihnen noch ein Bett rein Bringt, nicht war her Ackerman?"

„Das wäre wirklich sehr Freundlich." sagte ich mit einen leichten Amüsierten Gesicht, wie der Arzt auch als er mit seinen weißen Kittel verschwand und die Tür hinter sich ins Schloss.

„Ich glaube Armin ist in diesem Krankenhaus angestellt." meinte (V/N) nachdenklich als sie sich umsah.

Dies konnte gut sein den wir waren in einen anderen als sonst. Dies war ein Privat Krankenhaus und ich zahlte ihr diese ohne das sie dies wissen sollte.

Sie merkte das aber grade und schüttelte einfach den Kopf: „Du bist unmöglich. Das Städtische hätte mir vollkommen gereicht."

„Aber das hier ist einfach näher." sagte ich beiläufig und Schulterzuckend.

Eine Schwester brachte in diesen Augenblick ein Bett rein und musterte uns Argwöhn.


Levi x Leser - Levi ist mein ChefWo Geschichten leben. Entdecke jetzt