Levi x Leser - Levi ist mein Chef

Pfefferminzkaugummi

Deine Sicht

Ich sah wie mein Kinderchen vor liefen. Irgendwie wurde ich ein wenig nervös, während ich in Richtung des Haus ging. Ich war einfach nur nervös und das war doch normal.

Ich atmete tief durch und trat in die Festhalle ein. Dort standen vorne im Empfangsbereich ein paar Kellner, sonst waren alle wahrscheinlich schon im anderen Raum.

Ich hörte Musik und ging in die Richtung der Türe und stieß diese nach ein paar Sekunden auf, nachdem ich den Mut gefunden habe. Das ‚Dreier Dous' von Kalliwoda erklang von zwei Geigern gespielt, als ich den Raum betrat.

Die Leute sahen alle zu mir, wie ich langsam durch den Langen Raum ging, zu Levi der mich mit leicht offenem Mund ansah.

Ich lächelte ihn an und staunte selber. Sein neuer Anzug, den er sich selber, alleine, gekauft hatte, sah zu ihm. Ich sah ihn an und ich fand ihn einfach nur zu schön um wahr zu sein.

So stand ich endlich vor ihn und sah ihn in die Augen, genau wie er, der meine Hände ergriff.

„Hey." sagte er und strahlte mich an, „Du siehst wieder mal wunderschön aus, dass du mir den Atmen raubst."

„Danke schön, aber du auch." sagte ich und lächelte.

„So, ich unterbreche nur ungerne, aber ich glaube die ganzen Kinderchen hier haben keinen Bog so lange rum zu sitzen und dann die Tante Ava sagt ‚Tsch seid doch mal endlich leise, denn in der Schule müsst ich noch länger so rum sitzen.' Jaja Tante Ava ist böse..." sagte die Freie Rednerin, die Ava gebucht hatte, als wir sie nach ihrer Gefragt hatten.

Wir waren zwar bei der Hochzeit vor 6 Jahren nicht dabei gewesen, da wir alle Magendarm hatten, aber die anderen hatten von ihr in den höchsten Tönen Gesprochen. Ja sie hatten ein zweites Mal geheiratet, weil sie es konnten.

Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneife und sah zu Levi, der ein wenig müde aussah. Ich eigentlich auch, doch Makeup war jeder Frau ihr bester Freund an so einen Tag.

„Ich habe gehört ihr seid schon was länger offiziell verheiratet." sagte die Frau in einen lockeren Anzug, der irgendwie genau passte.

„Wir sind jetzt 15 Jahre Standesamtlich verheiratet." sagte ich und sah zu der Frau, die mich nur mit offenen Mund ansah.

„Ach du heilige... Dann würd es auch mal Zeit. Nicht wahr Hiyori!" sagte die Frau, wobei meine Tochter nur die Daumen hoch hielt, „Also darf ich nun Zuko und Chris nach vorne beten. Wir drei haben uns nämlich mal einen Nachmittag hingesetzt in der Schule und haben uns was ausgedacht."

Meine beiden Söhne kamen nach vorne, die so süß aussahen in ihren Anzügen.

„Also Mom und Dad." begann Chris und sah uns abwechselnd an, „Wir haben uns Gedanken gemacht, was ihr beide den ganzen Tag so macht."

„Erstmal wachen die vor uns auf und wecken uns." sagte Zuko ernst und las von einen Blatt ab, „Danach Frühstücken wir und Mom oder Dad macht es für uns Fertig."

„Dad bringt uns alle vier in die Schule, wehrend du Einkaufen gehst." machte Chris weiter, „Was die da sonst machen wissen wir nicht, aber dann weiter. Naja, Mom Kocht noch für uns."

„Mom kommt und holt uns von der Schule ab und wir kriegen dann das Essen und machen mit Mom Hausaufgaben. Dann bringt uns Mom zu Freunden. Abends kommt dann Dad und wir gehen hoch, doch wenn wir runter gehen um was zu trinken zu holen..." brach Zuko ab und sah zu seinen Bruder

„Sehen wir Mom und Dad auf der Couch zusammen liegen, einen Film schauen oder Reden." beendete Chris seinen Vortrag.

„Und das ist süß und toll, dass Sich Mom und Dad so gut verstehen. Denn das ist nicht selbstverständlich. Und irgendwie wissen wir, dass das für immer bleibt." sagte Zuko und sah abwechselt zu mir und meinen Mann.