Deine Sicht
Ich stehe auf, ich kümmere mich um meine Kinder, ich sage meinen Mann Auf Wiedersehen und renne ein wenig vor ihm weg, komme Nachmittags zurück und versuche meinen Mut zusammen zu kriegen um mit ihm zu reden, traue mich nicht, fahre irgendwo hin, kümmre mich um den Haushalt, alles bis auf Putzen, gehe mit den Hund raus, Lese die Zeitung, Telefoniere mit Nanaba, rede kurz mit Levi über Sachen und gehe Schlafen.
Doch Heute war es anders. Heute wollte ich reden.
„Levi?" fragte ich also am Morgen und sah ihn ernst an.
„Ja?" fragte er und sah mich an, so wie immer...
„Ähm, wir sollten reden. Das ist doch nötig... Denn... ich liebe dich noch... Und... das ist für mich so schwer? Nein verwirrend und ich will eigentlich nur, dass alles so wird wie es vor 18 Jahren war..." sagte ich und sah nur kurz Levi in die Augen.
„Wir brauchen darüber nicht reden... Ich werde es Akzeptieren... das ist dann wohl einfach so." sagte er und wurde immer leiser.
„Wir leben so lange in einer Partnerschaft... da muss man doch miteinander reden." sagte ich und sah ihn ernst an und ging auf ihn zu.
„Ich verstehe was du meinst. Aber ich will nicht... Ich habe Angst momentan, dass es das nicht besser machen wird." sagte er und sah mich ernst an, „Wir würden uns vielleicht nur unnötig anschreien, weil wir uns beide Ungerecht behandelt und missverstanden fühlen. Und ich finde wir brauchen darüber nicht reden. Es ist so und es ist ok so..."
„Anscheint nicht. Du siehst so unglaublich unglücklich aus." sagte ich und strich ihn übers Gesicht.
„Ich will nur das du glücklich bist... den Rest kriege ich schon geregelt. Ich muss jetzt zur Arbeit." sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand.
So stand ich da und hörte wie die Türe ins Schloss viel.
Ich sah auf meine Füße. Es war nicht alles ok. Aber sollte ich es nicht so hinnehmen. So hatte ich doch alles was ich wollte. Meine Familie und Nanaba.
„Hey Mom." sagte Sebastian und lächelte mich an, „Valentin und ich wollen dieses Wochenende weg fahren, wäre das ok?"
„Wohin?" fragte ich mit einen Lächeln.
„Ich weiß es ehrlich nicht genau. Er meinte, wenn ihr Fragen habt könnte er es euch sagen." meinte Seb und kratzte sich am Hinterkopf.
Ich nickte: „Ich werde mit ihn reden. Aber an sich ja klar. Ich will nur wissen wo ihr hingeht und das du auch wenig was für deine Schule tust. Dieses Jahr ist wichtig."
„Ja..." sagte er ein wenig genervt, aber dann glücklich, „Danke, das ihr ihm so vertraut."
„Er hat mir bisher noch keinen Grund gegeben es nicht zu tun." sagte ich mit einen Lächeln, „Ich mag ihn wirklich und solange du glücklich bist, bin ich auch glücklich."
Nun verstand ich es... mir war es nie davor bewusst gewesen.
Ich nahm Sebastian in die Arme: „Ich bin einfach froh dich zu haben."
„Ähm... ich bin auch froh dich zu haben..." sagte er ein wenig überrascht, von meiner Sympathiebekundung.
Ich drückte meinen Sohn ganz fest an mich und er strich mir über den Rücken.
Nach einiger Zeit lösten wir uns, aber er wirkte einfach so also würde er mich wegstoßen, zu mindestens für mich. Aber mich verletzte es nicht.
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Levi x Leser - Levi ist mein Chef
FanfictionÜbernommen von @Kpop_Lover4ever Kpop_Lover4ever Die 20 Jahre alte (V/N) (N/N) ist umgezogen und beginnt ihren neuen Job. Allerdings ist das Glück anfangs nicht an ihrer Seite. Ihr neuer Che...