Alltag und kein Alltag

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Levis Sicht

Ich zog (V/N) auf die Beine und zog sie raus.

Ich hatte eben eine Tasche gepackt und dabei ihre Wohnung gesehen.

Ich war irgendwie schon ein wenig entsetzt gewesen wie (V/N) wohnte, ich hatte es mir nicht so vorgestellt. Es war ziemlich unpersönlich und leer.

Ich hielt ihr die Türe auf und sie stieg in mein schwarzes Auto ein.

Sie wirkte grade so zerbrechlich und tief traurig. Ganz klein eben. So wie eine Puppe.

Ich stieg ebenfalls ein, nachdem ich die Tasche in den Kofferraum Gepackt hatte.

„Hey Püppchen, alles in Ordnung?" fragte ich sie und strich ihr durch die Haare.

„Jaja." sagte sie Geistes Abwesend.

„Ok, wir fahren jetzt zu mir und dann essen wir was?" sagte ich und startete den Motor.

„Ok..." sagte sie und schnallte sich jetzt erst an. Wenigstens hatte sie dies getan.

„Wie bist du eigentlich hier her gekommen?" fragte ich sie wehrend wir durch die Stadt fuhr.

„Mich hatte Eren mitgenommen. Ich hatte ihn angerufen und er hat mich dann einfach abgeholt. Dann habe ich ihn weg geschickt." sagte sie und sah aus den Fenster.

„Warum hast du nicht mich angerufen." sagte ich ein wenig beleidigt.

„Das hat damit zu tun das ich deine Nummer nicht habe." meinte sie augenrollend, „Nur die aus den Büro und du verpasst nun wieder dein Arbeit und das sollst du nicht!"

Ich dachte an das Meeting was ich eben Hals über Kopf verlassen hatte als mich Mikasa angerufen hatte. Die hatten ziemlich komisch geguckt als ich ohne was zu sagen einfach aufgestanden war und gegangen. Naja, sollte Erwin darum kümmern. Er hatte ja schließlich auch immer gemeckert, dass ich keine Freundin hatte und als alter Mann mit 10 Katzen enden.

Ich war nicht mehr alleine und wollte es auch nicht sein.

Wir schwiegen den Rest des Weges und es war nicht schlimm.

Wir beide hingen unseren Gedanken nach. Sie ein wenig mehr als ich, da ich mich ja auf die Straße achten musste. Naja das war aber auch selbstverständlich war.

Dieser LKW Fahrer hatte dies nicht getan und nun war meine süße kleine Verletzt worden.

Unverzeihlich.

Doch irgendwas kam mir an der ganzen Sache komisch vor. Ich wusste nur nicht was es war und an was genau konnte ich auch nicht sagen.

Ich fuhr in die erstbeste Parklücke an meinen Haus und holte die Tasche aus dem Kofferraum und hielt (V/N) die Beifahrer auf.

Sie war immer noch Blas und dies veranlasste mich um sie zu Sorgen.

Ich legte Vorsichtig einen Arm um ihre Taille. Da ich Angst hatte das sie umkippte.

„Komm. Ich mach dir gleich was zu essen. Was hättest du den Gerne?" fragte ich und schloss Türe zum Haus Flur auf.

„Ist mir egal." sagte sie und ich ging langsam mit ihr hoch.

„Ok. Dann mache ich uns Pizza." sagte ich und ging mit ihr hoch.

So schloss ich meine Wohnung auf und ließ sie vor mir rein gehen, damit ich hinter uns die Türe abschließen konnte.

Ich stellte die Tasche in meinen Flur ab und sah zu wie (V/N) ihre Schuhe und Jacke auszog.

Als (V/N) fertig mit Aus ins Wohnzimmer und rollte sich auf der Couch zusammen.

„Ich schlafe wenn du das willst auf der Couch. Du musst da nicht schlafen." sagte ich und hob sie hoch.

„Nein! Das brauchst du nicht..." sagte sie und versuchte sich zu wehren was aber sinnlos war.

„Du solltest dich noch ein wenig ausruhen." sagte ich und legte sie ins Bett. Dann ging ich in die Küche und begann die Pizza vor zu bereiten.

Hanji schrieb mich an: „Hey Shorty, ich habe die Sache weg gemacht. Bei nächste Mal solltest du wenigstens die Türe zu machen. Die Katze ist nun bei mir in der Praxis. Das jemand da einfach rein kommt. Du solltest mal die Wohnung von ihr Sichern lassen. Das Blut habe ich auch schon weg machen lassen. Wie läuft es den mit (V/N)."

Ich schrieb kurz zurück: „Danke. Und den Rest geht dich nicht an."

Nun machte ich schnell die Sachen fertig und ging ins Schlafzimmer.

„(V/N), was möchtest du auf die Pizza haben?" fragte ich, in der Hoffnung, dass sie noch nicht schlief.

„Eine Margerita." nuschelte sie und ich sah ihre (A/F) Augen durch den Raum zu mir rüber schimmern.

„In Ordnung." sagte ich und lächelte zu ihr rüber bevor ich die Türe schloss.

So machte ich alles fertig. Sie Brauchte Ruhe und ich werde mich so gut es geht um sie kümmern.

Irgendwie war mir das mit der Katze und den LKW nicht ganz geheuer. Sowas so dicht beieinander.

Ich hatte nicht vor sie fürs erste vor sie gehen zu lassen. Naja, sie durfte gehen, aber ich würde trotzdem mich um sie kümmern. Vor allen sollte sie wieder gesund werden. Das war ja eigentlich auch das wichtigste.

Ich schob die Pizzen in den Offen und stellte mir einen Timer, damit ich sie nicht vergaß.

Morgen musste ich aber zur Arbeit. Da führte kein weg drum herum. Dieses Meeting durfte ich nicht versäumen. Ich wollte erst gar nicht wissen wie mein Schreibtisch aussah. Das war aber eigentlich auch uninteressant, da ich eigentlich noch was Produktives machen konnte bis die Pizza fertig war.

Ich setzte mich also an mein Handy und ging die Mails durch die ich gefühlt in Sekunden bekam.

So war es halt wenn man ein Unternehmen hatte.

So lass ich ein wenig und machte mir Notizen in meinen Kalender.

Ich holte als mein Handy nervig und hoch anfing zu klingeln.

Schnell hol ich die Pizzen aus dem Ofen. Von Vorteil war, dass ich immer für Notfall Hefeteig auf Vorrat hatte. Sonst hätte dies noch viel länger gebraucht.

Aber ich plante ja auch vor raus.

Ich stellte die Pizzen auf den Tisch und ging ins Schlafzimmer: „Essen ist fertig kleine."

„Das ‚klein' sagst grade du." sagte sie ins Kissen.

Ich schüttelte den Kopf und ging zu ihr.

Mit einen Ruck hob ich sie auf und sie quiekte auf.

Ohne große Anstrengungen Trug ich sie zum Esstisch.


Levi x Leser - Levi ist mein ChefWo Geschichten leben. Entdecke jetzt