Deine Sicht
Ich saß im Auto zu meinen Eltern. Ich hatte Levi nicht mehr gesehen, da er irgendwie unterwegs und nicht zu erreichen war. Naja war ja jetzt nicht die Welt.
Ich fuhr die Einfahrt hoch und überlegte ob ich es ihnen erzählen sollte, wenn selbst Levi nicht mal genau Bescheid wusste, zu mindestens mit beweisen, aber wann sollte ich es ihnen sonst persönlich sagen.
Wie sollte ich es ihnen überhaupt sagen? Du Mom, Dad ich war zu dumm zu verhüten und nun bekommt ihr ein Enkel Kind.
Irgendwie klang das nicht so prickelnd, aber ich sollte trotzdem bei der Wahrheit bleiben, sonst würde ich mich selbst hassen, da ich sie für Ehrens wert fand und nie wieder belügen wollte.
Ich stieg aus und ging zur Beifahrerseite, wo Totoro mit seinen Geschirr aus den Auto sprang. Der kleine Hund rannte durch die Gegend und bellte.
Meine Mutter kam aus den Haus und sah mich an: „(V/N), oh du hast deinen Hundi mitgebracht von den du mir die Bilder geschickt und erzählt hast."
„Ja genau." sagte ich und ging auf sie zu mit meinen Hund auf den Arm, „Sag hallo zu Totoro."
Meine Mutter nahm ihn mir aus den Arm um ihn zu begutachten und um ihn zu kraulen.
„Mom... Ich muss mit dir reden... und auch mit Dad, aber erst mit dir, weil du mich glaube ich besser verstehst." sagte ich und schob sie zu der Bank die uns auf das Feld blicken ließ.
„Was ist denn mein Engelchen." sagte meine Mutter wehrend sie sich hinsetze, mit meinen Hund auf den Schoß neben mich.
„Also... Ich mach es kurz und knapp... Ich bin schwanger. Zwar erst in der 3 Woche, aber schwanger." plapperte ich vor mich hin.
„Was..."sagte meine Mutter und sah mich an, „Das ist... Großartig! Ich meine, es ist zwar ein wenig früh, aber lieber zu früh als zu Spät. Und ich weiß wovon ich rede."
„Du zeigst wirklich Verständnis... Das ist... echt schön." sagte ich und sah sie lächelnd.
„Warte, steht Levi etwa nicht hinter dir?" fragte mich meine Mutter verwirrt.
„Doch voll und ganz!" sagte ich ernst und stand auf, „Komm lass uns zu Dad rein gehen. Wir wollen auch feiern und er sollte die frohe Botschaft auch erfahren. Er wird sich auch freuen."
So gingen wir mit Totoro rein, und ich leinte den kleinen Racker endlich wieder ab, worüber er sich auch überaus freute und los ins Haus lief. Sicher hatte er irgendwas Leckeres Gerochen was meine Mutter gezaubert hatte.
„(V/N)?" fragte mein Vater und kam aus dem Wohnzimmer, wo ich noch andere Leute sah.
„Hi Dad." sagte ich und umarmte ihn, „Alles Gute zum Geburtstag."
„Schön, dass du da bist mein Engelchen. Wie geht es dir?" fragte er mich und zog mich mit in das Wohnzimmer wo ich kurz in die Runde winkte und dann mit meinen Vater mich auf die Couch setzte.
„Super..." sagte ich und wurde dann von meiner Cousine unterbrochen.
„Hey (V/N) lang nicht gesehen. Hier dein Sekt damit wir gleich anstoßen können." sagte sie und wollte mir ein Glas reichen, doch ich hob abwehrend meine Hände.
„Nein ich darf nicht." sagt ich mit einen Entschuldigen lächeln.
„Warum, fährst du gleich schon wieder zurück?" fragte mich meine Cousine verwirrt.
„Nein..." sagte ich und drehte mich zu meinen Vater um der mich auch verwirrt ansah, „Dad... du wirst Opa..."
Seine Augen weiteten sich schlagartig und er stand auf, dabei zog er mich an meinen Arm hinter sich her nach draußen auf unsere Terese.
„Was hast du da grade gesagt?" fragte er mich ein wenig wütend.
„Du wirst Opa." sagte ich ein wenig kleinlaut.
„Du bist von diesem Levi schwanger?" fragte er mich und sah von oben auf mich herab, was ich nur mit einen nicken beantwortete, „Wetten er wird dich sitzen lassen!"
„Nein, das wird er nicht." sagte ich ernst und sah zu meinen Dad hoch, „Das wird er niemals."
„Warum ist er dann nicht hier?" fragte mein Vater nun siegessicher.
„Weil das hier dein Geburtstag ist und ich ihn dir nicht kaputt machen wollte. Daher habe ich Levi gar nicht erst gefragt ob er mit will. Und ich sage dir, er wäre mitgekommen, weil er ein höfflicher und ehrenwerter Mann ist. Außerdem liebt er mich, und wenn er nicht zu mir stehen würde, hätte er mir nicht gesagt das ich das Kind nicht Abtreiben solle oder sowas in der Art!" sagte ich und sah meinen Vater tief in die Augen um meine Worte zu verdeutlichen.
Die Augen meines Vaters weiteten sich und fragten nur sanft: „Wie weit bist du denn?"
„Erst in der 3 Woche... Aber uns beiden war klar das was daraus wird." sagte ich und sah auf meine Finger.
„Du hast also keinen Test oder so gemacht wie sich das anhört?"
„Ich war heute beim Frauenarzt bevor ich hier her gefahren bin."
„Also weiß Levi noch nicht so richtig bescheid."
„Nein, aber uns ist dies klar, wie gesagt." meinte ich und steckte meine Hände in die Hosentasche
„Das mit den Test ändert die Sicht auf alle Dinge für einen Mann, glaube mir." meinet er und nahm mich in den Arm, „Also mit diesen Levi ist es dir auch wirklich ernst."
„Ja... Warum sollte es nicht." sagte ich und schlang meine Arme um ihn.
„Weißt du, eigentlich ist dieser Levi nicht so schlimm. Er ist nur so kalt... Das fand ich nicht so toll als er hier war." sagte mein Vater, „So als seist du ihn nicht wichtig."
„Ich bin ihm wichtig, nur er ist extrem schüchtern was sowas angeht. Er ist eigentlich anders, aber er wollte nicht schlecht dastehen. Er wollte euch gefallen." sagte ich und musste leicht lachen.
„Naja, vielleicht geben wir ihm eine Chance. Außerdem würde ich gerne seine Eltern kennenlernen, Mikasa kenne ich ja schon."
„Das wird sich schon einrichten lassen, keine Sorge." nuschelte ich mit einen Lächeln an seiner Brust.
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Levi x Leser - Levi ist mein Chef
FanfictionÜbernommen von @Kpop_Lover4ever Kpop_Lover4ever Die 20 Jahre alte (V/N) (N/N) ist umgezogen und beginnt ihren neuen Job. Allerdings ist das Glück anfangs nicht an ihrer Seite. Ihr neuer Che...