Kapitel 6

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,, Was?! Warum sollte ich das nicht tun, dieser Mistkerl hat es nicht anders verdient!.” schreite ich sie beinahe an.

Ihr fließten weitere Tränen ihre Wange entlang und eine Stimme in mir sagte, dass jetzt der zeit punkt war sich von ihm zu lösen. 

Während ich aufstand löste sie ihre Hand von meiner Schulter. Als ich letztendlich stand fiel sie in meine Arme und ich drückte sie beschützend. Sie versuchte ihre Tränen zu unterdrücken und schlurzte in sich herrein. Nun streichelte ich mit meiner Hand an ihrem hinter Kopf und sie begann sich langsam zu beruhigen. 

,, Danke” , sagte sie mit einer noch immer zitternder Stimme.

Als sie sich wieder unter Kontrolle hatte, löste sie sich von mir und schaute mich an. Sie streckte ihren rechten Arm in Richtung meines Gesichts und zog mir vorsichtig meine Sonnenbrille aus. Sie starrte mich mit geweiteten Augen an, schüttelte den Kopf und rieb sich an ihren Augen. Bis sie schließlich redete.

- Vanessa POV -

Ich schüttelte den Kopf, unmöglich war  es Justin Bieber, mein Idol und lifesafer. Ich rieb mir nochmal an meinen Augen um sicher zugehen das er das auch wirklich war. Und omg das war er. Er hatte mir mein Lebengerettet. Er ist mein Held. Aber um richtig sicherzugehen, sollte ich mit ihm sprechen.

,, Justin? Justin Bieber?” wow sehr gut gemacht Vanessa, er denkt bestimmt das du ein Genie bist.

,, Jap der bin ich”

,, Du hast mir mein leben gerettet.”

,, Wie es aussieht habe ich das.”

,, Wie könnte ich mich bei dir jemals für alles bedanken. Du bist wahrhaftig mein Lifesafer.”

Er sagte kein Wort, wir schauten uns nur noch tief in die Augen, es ist als würde ich das schreckliche was grad passiert war ausblenden und nur mit Justin hier stehen. Automatisch rückte ich ein Schritt zu ihm vor und nahm ihn noch mal in den Arm um mich noch einmal zu bedanken. 

,,Danke” ,flüstere ich in sein Ohr.

,,Nicht der rede wert.” hauchte er mir in den Nacken. 

Bei dieser Stimme bekam ich eine Gänsehaut. Seine Stimme klang rau und verführerisch. Ich wusste überhaupt nicht wie ich auf so eine Idee, in so einer Situation kommen konnte. 

Plötzlich fiel mir sein Bläuliches Auge und seine Knöchel an seiner Hand auf. Ich löste mich wieder von der Umarmung.

,, Dein Auge, es blutet leicht und deine Handknöchel sind aufgeplatz, lass uns zu mir fahren und es verarzten.”

,,Nein ich kann nicht ich muss zurückfahren.”

,, So lasse ich dich bestimmt nicht zurück und außerdem ist das, dass mindeste was ich für dich tun könnte.”

,,Okay.”

Er ging auf sein Auto zu, startete den Motor und rief ,,na los steig schon ein“.

,,Und was passiert mit dem hier? Rufen wir die Bullen?”

,, Nein tuen wir nicht, wenn heraus kommt das ich diesen Mistkerl verprügelt habe, wird es wieder ein Drama geben, außerdem soll er meinet wegen hier verrotten, ist mir vollkommen egal was mit dem passiert.”

Ich lief schließlich ebenfalls zu ihm ins Auto und setze mich auf den Beifahrer sitz und erklärte ihm dann wohin er fahren sollte.

Nach ca. 10min schweigendem fahren waren wir endlich da, er parkte sein Auto vor der Gerage vor meinem Haus. Nun steigen wir beide aus und liefen Richtung Haustür.

Ich öffnte die Tür und liwf hinein und dann gleich Richtung Badezimmer. Justin folgte mir. Im Badezimmer setzte er sich auf den zugeklappten Toiletten sitz und ich holte in der Zeit den Erste Hilfe Kasten. 

Nun stand ich vor ihm mit dem Kasten und kramte zuerst Watte mit desifinitionsmittel heraus. Jetzt schüttelte ich das desifinitionsmittel auf das Watte pad. 

Okay, nun war ich bereit und Kniete mich vor ihm. Ich nahm die Watte und tupfe zuerst leicht auf seine Schläfe, nun schloß er von allein sein Auge damit ich es besser säubern konnte. Man merkte wie sein Kiefer sich anspannte und er sein schmerz unterdrückte. Nachdem ich mit seinem Auge fertig war, nahm ich mit der einen Hand eine neues Wattepad und mit der anderen Hand hielt ich Justin’s rechte Hand. Jetzt tupfte ich ganz vorsichtig auf die offenen Stellen seinen Knöchels und Justin zuckte leicht  zusammen.

Danach war auch seine linke Hand dran, diese war eindeutig blutiger und offener als die andere Hand, dass lag daran das er Linkshändler ist und mit der linken Hand stärker. Dieses mal tupfte ich noch vorsichtiger als auf der anderen Seite und trotzdem gab Justin ein kleines Laut von sich .Ich schaute zu ihm hoch um ihn zu fragen ob ich weiter machen sollte und er nickte bevor ich es überhaupt ausgesprochen hatte. Ohne weiter zu zögern machte ich weiter und er biss sich dabei auf die Lippen. 

,,So ich bin fertig, tut es dir noch sehr weh?”

,,Nein, tut es nicht du bist eine gute Krankenschwester.”

Er stand auf und mein Blick blieb auf seinem Oberteil hängen, es war voller Blut.

,, Ich hole schnell ein Top von meinem Vater, er ist im Moment eh nicht da also würde er den verlust nicht bemerken.”

Justin schaute zu sich runter und zog dann sein Oberteil aus. 

Und ach du scheiße dieser Anblick war zum sterben. Wie konnte nur ein einzelner Typ nur so unendlich hot sein? Und als Highlight war sein Sixpack noch mit Blut verschmiert. Ich konnte nicht anders als auf sein Oberkörper zu starren und verlegen auf die Lippen zu beißen. 

Justin bemerkte mein Blick und begann zu grinsen ,dabei fasste er mit seiner einen Hand an seinen Nacken. 

Ich ging unbewusst ein schritt auf ihn zu und Justin tat dieses ebenso zu mir. Nun standen wir nur wenige cm von einander entfernt. Doch plötzlich nahm er meinen Kopf zwischen seine Händen. Und küsste mich.

DestinyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt