Kapitel 33

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Ah Scheiße! Vor Wut schlug ich auf mein Lenkrad und fluchte vor mich hin. Ich musste auf der Stelle einen klaren Kopf behalten, sonst hielte ich es nicht mehr aus. Ich beschloss zu einer Kneipe zu fahren und mich voll laufen zu lassen.

Wenige Minuten später war ich in einer bekannten Kneipe von der Umgebung angekommen. Drinnen stürzte ich mich auf die Bar und bestelle mir Jacky Cola und es vergang keine Sekunde, wo mich keine Schlampe ansprach. Naja, wenn sie drauf bestehen? Warum nicht? Ich schnappte mir die nächst beste und begann sie leidenschaftlich an zu küssen. Ich zog sie an mich ran und hob sie so hoch das sie ihre Beine um mich wickelte. Sie biß mir leicht auf die Unterlippe damit ich ihr einlass in mein Mund gewährte. Was ich auch tat. Unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher, aber ich konnte mich nicht fallen lassen, ich konnte meine Gedanken nicht freilassen. Irgendwas in mir blockierte mich. Ich verstand es einfach nicht, eigentlich hatte das immer als Notlösung funktioniert. Aber dieses mal fühlte es sich falsch an. 

Ich wendete mich von dieser Schlampe ab und verlässte die Kneipe ohne ein weiters Wort zu sagen. Ich kratze mir am Hinterkopf und stieg in mein Wagen ein. 

Ich fuhr jetzt Heim und machte das was ich immer machte wenn es mir richtig dreckig ging. Wie ich immer alles aus mir raus lassen konnte und es mir danach viel besser ging. Mir kamen gerade alle Gefühle hoch. Sei es Vanessa, die Presse oder die Hater.

Zu Hause angekommen, ging ich sofort an mein Flügel und sang vor mich hin und ließ meinen Gedanken freien lauf. 

No I didint’t think you would let me down that easy (oh no,girl)

And I didn’t think it was over

Until you walked away

Like it was nothing, baby

And that Moment was so hart for me to breathe

‘Cause you took away tue biegest part of me, yeah

Life is so unpredictable

Never tought a love like yours could leave me all alone (on no)

Didn’t waste any time

Like you had already made up your mind

No sympathy

But I didn’t thinnk it was oder

Until you walked away

Like it was nothing, baby

It was a bad day (hey, yeah yeah)

I know i was wrang

But you could have said goodbye baby

It was a bad day

Now im like wow

It was a bad day

It was a bad day 

It was a bad day

Ich dachte an Vanessa, in die ich mich verliebt hatte und dass ich sie wie es aussieht verloren habe. Dies erinnerte mich wiederum an meine Fans, die ich dank den Medienfluss verloren hatte. Für die Medien wurde ich gefundenes Fressen, sie meinten immer einen draufzusetzen und lügen über mich zu verbreiten. So was ist immer hart und machte mich einfach nur kaputt. Das war der Grund warum ich Depressiv wurde. Das ging soweit bis ich mich von der Welt wegschließen wollte und nie wieder auftauchen wollte. Das schlimme daran… 

Meine Fans hatten sich immer mehr von mir abgewendet und mich alleine in meinem Mitleid zurück gelassen. Sie konnten so einen Idolen wie mich nicht mehr abhaben und hatten mich aufgeben. Zwar nicht alle, aber ein sehr großer Teil. So das sich ein großes Loch in mir gebildet hatte, dass nicht mal meine Beliebers, meine Familie, meine Freunde und die Drogen mir nicht mehr helfen konnten um dieses große Loch in mir zu füllen.

Ich war dabei aufzugeben. Aber ich werde es nicht tun, dass einigste was mich zurzeit auf den Beinen hält ist meine Musik. 

Sie war immer für mich da wenn ich sie brauchte. Ich konnte mich an einen Flügel setzen und meinen Frust durchs singen raus lassen. Das war immer ein beruhigendes Gefühl für mich. Deswegen wendete ich mich der Musik fast jeden Abend und sang vor mich hin, meistens war ich alleine im Dunkeln in einem Raum und ließ den schmerz raus. Ich versank  förmlich in selbst mitleid. 

Warum ich mich nicht schon längst getötet hatte? 

Weil ich das meinen Beliebers nicht an tun konnte, sie hassten es mich leiden zu sehen, deswegen setzte ich jeden Tag eine Fassade auf damit es ihnen gut ging und sich wegen mir kein Leid an tun müssten. Würde ich mich umbringen wäre es nicht nur mein aus, sondern auch der Tod von ihnen. 

Ich hasste meine Gedanken. Ich hasste sie. 

Mir liefen immer wieder Tränen meine Wangen entlang. Das passierte mir immer, wenn ich an all das dachte und ich wünschte, ich könnte alles ändern. Ich wünschte, ich könnte wieder Kidrauhl sein, den süßen und netten Jungen von neben an, den jeder Liebte, der immer lächelte und immer jeden ein lächeln ins Gesicht zauberte. 

Leider war der Junge weg und das für immer. Ihn wird es nie wieder geben. 

Trotzdem werde ich nicht aufgeben und an mich glauben, genau so wie meine Beliebers an mich glauben. Und ich glaube die einzigste die mir helfen und das Loch füllen könnte wäre Vanessa. 

Ich liebe sie. 

Deswegen werde ich all ihre Entscheidungen akzeptieren, auch wenn sie mir nicht gefallen würden.

DestinyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt