Kapitel 25

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-Vanessa POV-

Ich trocknete so gut wie möglich den große Wein Fleck mitten auf meinem Kleid ab. Ich fragte mich, was mit im los war. Hatte ich ihn verunsichert? Oder möchte er sich einfach nicht mit mir treffen? Dieser Gedanke schmerzte mich innerlich, aber ich wusste nicht warum. 

Als ich fertig mit dem trocknen wad, schaute ich in den Spiegel vor mir und gab einen lauten Seufzer von mir, dass Kleid sah einfach schrecklich aus. Aber egal, immer hin bin ich hier mit Justin. 

Ich ging raus und lief auf unser Tisch zu. Ich lächelte Justin an uns setze mich auf mein Platz.

,, Es tut mir leid.”

,, Ist kein Problem, sag mir einfach was los war.”

,, Okay, also naja, wie soll ich das ausdrücken… Also meine Ex-Freundin war hier und mir war es unangenehm sie hier zu sehen.”

,, Du meinst das sie uns beide hier sieht?”

,, Ja. Nein. So ist das nicht, es ist nur, dass es einfach Komisch war.” 

,, Verstehe, ist schon in Ordnung.” 

,, Echt?”

,, Ja.”

,, Du bist echt toll, weist du das?”

,, Jap."

Der Rest des Abends verlief normal und wir lernten uns besser kennen. Fakt war, dass wir sehr viel Gemeinsam hatten und ich ihn immer mehr mochte. Während dessen aßen wir unser Essen fertig und fuhren danach Heim. Er setzte mich bei mir ab und fuhr dann weiter zu sich.

Ich hoffte, dass meine Eltern jetzt noch nicht zu Hause waren und etwas später kommen würden. Ich lief zu meinem Haus öffnete die Tür und schaute nach ob jemand zu Hause war.Doch Fehl anzeige. Also ging ich in mein Zimmer, zog mir mein beflecktes Kleid aus und wechselte es mit gemütlichen Pyjama.

Schon hörte ich jemanden die Einfahrt hochfahren, dass soviel hieß das meine Eltern gekommen waren. Also ging ich runter und begrüßte sie.

,, Mum! Dad!” schrie ich und sprang ihnen in die Arme.

,, Schätzchen, wie geht es dir denn? Und was hast du so in der letzten Zeit gemacht? Erzähl uns alles.” sagte meine Mum.

,, Mir geht es gut. Lasst uns lieber morgen beim Frühstück darüber reden, denn jetzt ist es schon spät und ihr seid bestimmt müde.”

,, Oh ja, dass sind wir.” sagte Dad.

,, Also gehe ich dann wieder hoch in mein Zimmer. Gute Nacht Mum. Gute Nacht Dad.”

- Am nächsten Morgen-

Am besten erzähle ich ihnen nichts von dem Penner und auch nicht von meinem Date mit Justin, sondern erzähle nur von dem wesentlichen und zwar wie die Tanzprobe verlief, wer Voract wird, wann sie kommen, usw. 

Die beiden freuten sich total für mich und fanden es echt klasse, dass sich meine Träume verwirklichen. 

,, Hast du schon etwas für heute eingeplant?” fragte Dad.

,, Nein, noch gar nichts, vielleicht treffe ich mich mit Lilly.” sagte ich.

,, Wäre eine gute Idee, bevor ihr euch nicht mehr seht wenn du auf der Welt tourne bist.” meinte Dad.

,, Sie kommt wahrscheinlich mit.” sagte ich locker.

,, Warum denn das?” fragte er verwundert.

,, Sie ist mit Justins Kumpel Fredo zusammen und wäre sie das nicht hätte ich wahrscheinlich Justin eh schon längst überredet, dass sie mit darf.” sagte ich selbstverständlich.

,, Achso und wie es aussieht verstehst du dich gut mit Justin? Wie ist den dein Idol eigentlich so drauf? So wie du ihn dir vorgestellt hattest?” fragte Dad.

,, Ja, so kann man das sagen und er ist genauso wie ich ihn mir vorgestellt habe, nett, freundlich, süß, unbeschreiblich, super und apropro super. Super ist nicht mal das passende Wort denn er ist einfach unglaublich, außerdem sieht er in echt viel besser aus, als auf Bildern un-” 

,, Okay, okay. Wir haben es verstanden.” lachte Dad. 

,, Wie es aussieht, findet meine Tochter den Justin toll.” lachte meine Mum nun mit.

,, Also Mum, ich glaube dass ist kein großes Geheimnis.” lachten wir nun zu dritt.

,, Hoffen wir das beste für euch zwei.” sagte meine Mum als sie sich ein wenig eingekriegt hatte.

,, So war das gar nicht gemeint!” sagte ich nun etwas ernster.

,, Ja, Ja klar.” zwinkerte sie mir zu.

,, Oh Mum.”

Typisch Mütter, aber ich glaube sie hat recht. Man warum müssen Mütter immer recht haben. Naja, egal von seiner seite aus werden niemals die selben Gefühle auftretten, also verliebe ich mich erst recht nicht ihn und das wird schwerer als ich gedacht hätte.

Ohne ihr weiter Beachtung zu schenken, schnappte ich mir mein Handy der neben mir auf dem Küchentisch lag und schrieb Lilly eine SMS.

Hey Lilly, na hast du heute zeit und möchtest zu mir kommen? xx Vanessa

Wenige Sekunden später.

Von Lilly:

Hey Vanii, ja klar. Ich komme so um 14 Uhr zu dir. xoxo Lilly

Bis nachher xx 

DestinyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt