,, Klar.”
,, Möchtest du vielleicht mit mir heute Abend ins Kino gehen?”
,, Ehm gerne, in was für einen Film?”
,, Ich hätte da an einen Horrorfilm gedacht, der neu raus gekommen ist.”
,, Oh nein, ich bin ein großer Schiesser.”
,, Keine Sorge, ich werde dich beschützen und dich festhalten.”
,, Wenn das so ist, warum nicht.”
,, Gibst du mir deine Nummer und Adresse? Ich hole dich dann heute um 21 Uhr ab.”
Ich gab ihm meine Nummer und Adresse mit einem etwas schlechtem gewissen. Warum? Justin ist mir in letzter zeit sehr wichtig geworden, aber ich sollte mir keine Gedanken mehr um ihn machen da ich eh niemals eine Chance bei ihm haben werde.
Wenn man vom Teufel, naja so kann man ihn nicht nennen, vom Engel spricht… Da kam er schon.
,, Über was redet ihr so?” fragte uns Justin.
,, Nur das Vanessa und ich heute ins Kino gehen.” sagte Harry.
,, Aha, cool verstehe. Viel Spaß euch.” sagte Justin mit einem lächeln. Sein ernst? Okay, jede kleine Hoffnung in mir, dass er doch an mir Interesse hätte, ist wie weg geblasen. Wie es aussah macht es Justin überhaupt nichts aus, dass ich mit Harry ausging.
,, Ich muss dann aber auch schon los.” fuhr Justin fort.
,, Ja, ich und meine Jungs leider auch. Aber wie sehen uns heute Abend wieder. Ciao.” Nach seinem Ciao, hauchte mir Harry ein Kuss auf die Wange, lächelte mich noch das letzte mal an und ging dann schließlich. Als Harry weg war schlang Justin seine Arme um mich und umarmte mich zum Abschied.
Was mach ich den? Ich liebe Justin, aber mag ebenfalls total Harrys direkte art. War es wirklich eine gute Idee sich mit Harry zu treffen? Ich sollte mich einfach mit ihm treffen und schauen was draus wird.
-Justin POV-
Ich saß in der hintersten Ecke von der Eisdiele und beobachte die beiden. Gute Idee von Harry, alle zum Eis einzuladen nur um ihr näher zu kommen. Ich konnte es den ganzen Tag nicht abhaben wie er sie die ganze Zeit anschaute, unauffällig berührte oder mit ihr geflirtet hatte. Er sollte die Finger von meinem Mädchen lassen. Naja, sie ist nicht mein Mädchen zumindest noch nicht. Deswegen musste ich schleunigst was unternehmen. Man sollte mir möglichst nichts an merken lassen wie ich mich fühlte und wie mich das innerlich verletzte sie mit ihm zusammen zu sehen. Meine Gefühle zu verstecken bin ich mittlerweile schon gewohnt, denn innerlich bin ich ein Wrack, dass nach Hilfe schreit. Es werden jeden Tag lügen über mich erzählt und verbreitet, ich werde gehatet, beleidigt und alles drum und dran. Es zerfrisst mich innerlich und das macht mich kaputt. Eine Zeitlang waren meine Beliebers der Grund warum ich jeden Tag durchgehalten hatte, mein Lückenfüller in das leere in mir, aber das reichte nicht mehr. Ich war kurz davor aufzugeben, mich irgendwo zu verstecken wo mich kein Mensch findet und wollte letztendlich eine Lösung mit Drogen, Autos und Tattoos finden. Alles half mir nicht und konnte die Lücke in mir nicht füllen, aber dann kam dieses besondere Mädchen in mein Leben und sie hatte mir die schönen Seiten vom Leben gezeigt. Sie ist der Grund warum ich noch nicht längst aufgeben habe. Deswegen werde ich sie nie mehr hergeben oder zumindest nicht gleich aufgeben. Falls sie nicht mein wird, werde ich ihre Entscheidungen schweren Herzens akzeptieren müssen.
Das reicht genug mit angesehen, ich lief jetzt du ihnen hin.
,, Über was redet ihr so?” fragte ich die beidem mit einem fake lächeln.
,, Nur das Vanessa und ich heute ins Kino gehen.” sagte Harry und es fühlte sich an als würde der Boden unter meinen Füßen weggezogen und ich in eine endlose Grube fallen.
,, Aha, cool verstehe. Viel Spaß euch.” log ich und würde am liebsten sie in meine Arme ziehen und sagen. Nein, geh nicht mit ihm mit, er will dich nur verarschen. Bleib bitte bei mir. Ich liebe dich. Du bist der Grund warum ich noch hier bin. Aber ich konnte es nicht tun, obwohl alles in mir schrie sie nicht gehen zu lassen.
Was sollte ich nur machen?
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Destiny
FanfictionDestiny- Alles findet zusammen, was zusammen gegehört und das Schicksal führt uns ebenfalls durch das Leben. Alles hat eine Bestimmung. Alle schlechten Dinge führen irgendwann zum guten, und wer zuviel gutes erlebt wird zum Schlechten verleitet. Va...