Zu Hause angekommen, war mein direkter weg das Badezimmer. Ich streifte mir meine Klamotten vom Laib und ging Duschen, nach dem ich fertig war stieg ich aus der Dusche und suchte mir Klamotten aus. Ich entscheidete mich für ein Blümchen Kleid und dazu passende Ballerinas. Nach dem das erledigt ist, trocknete ich meine Haare und schminkte mich dezent. Wow, wenn ich mich für Harry fertig mache geht es voll schnell. Es könnte vielleicht daran liegen das ich mir bei Justin mehr Gedanken darüber mache. Ich schaute auf die Uhr und merkte das ich noch über eine Halbe Stunde zeit hatte, also schnappte ich mir mein Handy und ging auf das übliche wie sonst, also Facebook, Twitter, Instagram etc. Wie es aussah hat Harry getweetet das er gut gelaunt ist und Justin hat nichts getweetet oder gepostet mhmm da stimmt etwas nicht mit ihm… Argh, ich darf mich doch nicht ein mischen und seine Beziehung kaputt machen.
*riinng*
Die Klingel warf mich aus meinen Gedanken und ich lief runter um Harry die Tür zu öffnen. Als ich ihm die Tür geöffnet hatte, umarmten wir uns zur Begrüßung und er drückte mir ein Kuss auf die Wange.
,, Süß, siehst du aus.” sagte er mit einem breiten Grinsen.
,, Danke. Du siehst auch nicht grad schlecht aus.”
Er lächelte mich noch mal an und wir liefeb zu seinem Auto. Als wir eingestiegen fuhren wir los.
,, Wohin fahren wir eigentlich?”
,, Lass dich überraschen.”
,, Ich mag aber keine Überraschungen.” sagte ich mit einem Schmollmund.
,, Du bist süß, wenn du das machst, aber du musst dich noch etwas gedulden.”
Nach ein paar unnötigen Diskussionen hatten wir nach geschätzten 30 min unser Ziel erreicht. Wir sind waren am Strand. Er greifte nach meiner Hand und führte uns zu einer sehr gut hingerichteten Picknick Decke mit Kerzen und allem drum und dran. An der Decke angekommen beugte er sich runter und greifte nach einer Rose ,die er mir dann überreichte und danach setzten wir uns auf die Decke.
Das essen sah köstlich aus und ich war echt hungrig. Typisch Vanessa du denkst immer nur ans essen. Naja, das ist bestimmt normal oder? Trotzdem ist hier irgendwas komisch und ah jetzt hatte ich es.
,,Wie kommt es eigentlich das hier so leer ist?” fragte ich ihn.
,, Keine Sorge dafür habe ich schon gesorgt.” sagte er locker.
Während dem essen unterhielten wir uns über alles mögliche und bemerkten einige Gemeinsamkeiten. Trotzdem musste ich die ganze zeit nebenbei an Justin denken. Irgendwie bekam ich ihn nicht aus meinem Kopf.
Nach einer Weile, nach dem essen packte Harry eine Dose aus dem Korb raus. Als er es heraus geholt hatte, öffnete er sie und als ich sah was drin qar, floss mir schon das Wasser aus meinem Mund. Es waren Erdbeeren mit Schokosoße überzogen. Er nahm sich eins und führte sie in mein Mund und das selbe machte ich danach bei ihm.
,, Man Harry, dass war meine Wange. Warum hast du das gemacht?” fragte ich lachend.
,, Einfach so, weil ich Lust drauf hatte.” sagte er ebenfalls lachend.
,, Ach, wirklich. Dann hast du bestimmt nichts dagegen wenn…” und bevor ich mein Satz beenden konnte schnappte ich mir die Sahne aus dem Korb und sprühte sie in sein Gesicht.
,, Ehm, Harry du hast da was weißes?”
,, Ach wirklich das hätte ich jetzt nicht gedacht und ich frage mich wirklich wie sie dorthin gekommen ist.”
,, Oh ja das ist ein Mysterium.” sagte ich und wir lachten weiter.
,, Lass mich deine Schokosoße wegwischen.” sagte er und greifte nach Servietten, mit denen er vorsichtig den Fleck von meiner Wange wegwischte und dabei mir tief in die Augen schaute. Er rückte immer näher zu mir, aber ich weichte ihm etwas zurück und schnappte auch nach Servietten um sein Gesicht sauber zu machen.
,, So bekommen wir das nicht aus meinem Gesicht gegebenenfalls meinen Haaren, lass uns ins Wasser gehen.”
,, Aber ich habe kein Bikini dabei.”
,, Um ins Wasser zu gehen brauchst du kein Bikini.” sagte er, stand auf und zog sich sein T-Shirt übers Kopf. Er hatte recht, außerdem muss ich Justin irgendwie aus meinem Kopf bekommen. Also stand ich ebenfalls auf und zog mich aus und lief schon mal Richtung Meer. Auf halben Weg drehte ich mich um und sah Harry zu wie er mir hinterher schaute.
,, Na, kommst du endlich?” fragte ich ihn und er realisierte erst jetzt das er mich anstarrte, danach zog er seine restlichen Klamotten bis auf seine Boxer aus und joggte zu mir. Als er bei mir war hob er mich hoch und warf mich über seine Schulter und joggte weiter Richtung Wasser.
Beim Wasser angekommen, ließ er mich darin fallen und ich erschauderte weil es kühl war.
,, Das war jetzt für die Sahne in meinen Haaren.” lachte er und tauchte seine Hände ins Wasser und machte sich danach Gesicht und Haare nass. Als er damit fertig war, lief er auf mich zu. Anstatt einen Schritt von ihm zurück zu gehen, blieb ich stehen und wartete auf ihn. Als er ein Schritt vor mir stand greifte er mit seinen Händen meine Hände. Wir drehten beide unsere Köpfe auf die linke Seite, da in diesem Moment die Sonne unterging und der Himmel in wunderschönen lila, rot, orange Tönen leuchteten. Perfekter könnte dieser Moment nicht sein. Er zog mich näher an sich und ich legte meine Arme um seinen Hals und er seine Hände an meine Hüfte. Er beugte sich langsam runter und näherte sich vorsichtig mit seinen Lippen an meine bis wir uns schließlich küssten. Mein Bauch kribbelte leicht, aber dieses Gefühl war nichts zum vergleich was Justin in mir auslöste. Aber vielleicht könnte es mit Harry doch was werden.
Ich schlang meine Beine um seine Hüften und küsste ihn weiter. Ich spürte ein grinsen auf seinen Lippen und wusste das er es wollte, also biss ich auf seine Unterlippe damit er mir einlass in sein Mund gewährte, was er auch tat. Unsere Zungen spielten miteinander und unser Atem wurde immer schwerer. Seine Hände wanderten zu meinem Hintern und seine Lippen an mein Nacken was mich zum stöhnen brachte und trotzdem verlor ich nicht die Hoffnung daran das ich mich noch in ihn verlieben könnte. Aber für Sekunde für Sekunde wurde die Hoffnung kleiner, denn es stieg immer mehr die Lust. Das hieß jetzt nicht das ich nicht wollte, sondern das ich es ihm nicht an tun möchte.
Ich löste mich von ihm und stellte mich wieder hin, meine Hände waren währenddessen noch an seiner Brust. Seine Augen zeigten Verwunderung und Enttäuschung gleichzeitig.
,, Harry, es tut mir leid. Ich kann das einfach nicht.” sagte ich nach einer weile.
,, Lass mich raten. Du hast Gefühle für Justin?” sagte er und schaute mich immer noch verletzt an und als er es ausgesprochen hatte, schaue ich aufs Wasser.
,, Wusste ich es doch. Vanessa schau mich an,” sagte er und hob mit seinem Zeigefinger und Daumen mein Kinn hoch, so das ich in seine Augen schauen musste.
,, Ich habe es schon etwas länger bemerkt, dass du Gefühle für Justin hattest, aber ich wollte es einfach nicht wahr haben.”
,, Harry…”
,, Nein, ist schon gut. Ich habe Verständnis dafür. Er ist der jenige der dein Herz erobert hat und nicht ich. Ich wünschte zwar es wäre anders, aber das kann man leider nicht ändern. Ich habe kein Problem damit, wenn du dich mit Justin treffen würdest, er ist ja schließlich noch mein Kumpel. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher das er auch etwas für dich empfindet. Mach dir keine Sorgen um mich. Mir geht es gut. Außerdem genügt es mir nur in deiner Gegenwart zu sein.”
Als er sich ausgesprochen hat nahm ich ihn in meine Arme. Ich bin so enttäuscht von mir selber, hätte ich auf nur auf Lilly gehört und hätte mich nicht mit ihm getroffen, dann wäre es leichter für uns beide gewesen.
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Destiny
FanfictionDestiny- Alles findet zusammen, was zusammen gegehört und das Schicksal führt uns ebenfalls durch das Leben. Alles hat eine Bestimmung. Alle schlechten Dinge führen irgendwann zum guten, und wer zuviel gutes erlebt wird zum Schlechten verleitet. Va...