Wir stiegen in sein Wagen und fuhren los. Alleine in seiner Gegenwart fühle ich mich ab sofort unwohl. Vielleicht kann sich dies wieder ändern.
,, Alles okay?”
,, Ja, alles bestens.”
,, Gut, außerdem sollte ich dich bei dir absetzen.”
,, Warum?”
,, Ich sollte das persönlich mit Justin klären.”
,, Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist.”
,, Keine Sorge er wird mich schon nicht umbringen.”
,, Na gut.”
Er setzte mich zu Hause ab und fuhr weiter zu Justin. Hoffentlich klären die beide es vernünftig, aber das kann man nur bezweifeln.
-Harry POV-
Während der fahrt überlegte ich mir, wie ich es ihm am besten erklären sollte. Ich ließ mehrere Möglichkeiten durch meinen Kopf, aber alles klang falsch. Naja irgendwie werden wir schon eine Lösung finden.
Bei ihm angekommen, stieg ich aus und lief zu Tür. Dort angekommen öffnete er mir die Tür und schaute mich verwundert an.
,, Wo ist Vanessa und was willst du hier?” zischte er.
,, Keine Sorge sie ist zu Hause und ich will kurz fassen warum ich hier bin, also als erstes tut es mir leid.”
,, Was tut dir leid?”
,, Ja ehm, ehm alsooo…”
,, Spucks schon aus.” sagte er und sein Kiefer spannte sich an.
,, Ich habe…” führte ich fort.
,, Du hast was?” sagte er etwas aggressiver.
,, …deine Freundin geküsst.” vollendete ich den Satz und er packte mich schon am Kragen.
,, Du hast was?!” schrie er und verfestigte seinen griff.
,, Es war ein Fehler, ich habe es eingesehen! Es tut mir leid.”
,, Du kannst deine Entschuldigung sonst vorhin stecken, keiner legt seine Lippen auf mein Mädchen!”
,, Hör zu, es war eine Wette mit Fredo.”
,, Schieb jetzt nichts auf Fredo!”
,, Aber es ist wirklich so… Wir machen öfters wetten und diese war eben das ich Vanessa rumkriegen soll und Fredo Lilly, aber wie beide haben verloren… Fredo hat sich in Lilly verliebt und ich habe Vanessa nicht rumgekriegt. Ich wollte zuerst auf keinen Fall verlieren und wollte es gegen ihre Willen versuchen, aber ich konnte es einfach nicht tun als ihr Tränen aus den Augen flossen. Dieses Gefühl war einfach schrecklich.”
,, Du hast sie zum weinen gebracht?!”
Seine Wut kochte förmlich und er platzierte seine linke Faust mitten in meinem Gesicht, danach packte er wieder mit beiden Händen meinen Kragen und drehte mich gegen die Wand und hob mich hoch. Danach rammte er sein Knie zwei mal in meine Magengrube.
,, Wie konntest du so was meiner Freundin antun, du Mistkerl?!”
,, Es tut mir Leid, aber mich zu verprügeln bringt dir gar nichts.”
,, Das zwar nicht, aber du bekommst deine verdiente Strafe.”
,, Ist das schon nicht Strafe genug das mich Vanessa nicht mehr richtig ansehen kann?”
,, Wie meinst du das?”
,, Das du richtig viel Glück mit ihr hast Bieber, sie ist etwas besonderes.”
,, Das weiß ich, aber wie kommst du jetzt darauf?”
,, Sie hat mir meine Augen geöffnet und gezeigt was falsch ist, außerdem konnte sie nach dieser einen Sache mit mir reden und dass obwohl sie Angst vor mir hatte.”
,, Was soll das jetzt heißen? Hast du dich etwa in mein Mädchen verliebt?”
,, Ich weis es nicht.”
,, Wenn ja wird es für dich strafe genug sein uns miteinander zu sehen und das die ganze zeit. Wir können uns auch nicht verfeinden, da wir zusammen auf Tour gehen werden. Also verschwinde jetzt bevor ich mir es anders überlege und komme mir in nächster Zeit nicht vor die Augen.”
Er ließ mich von sich ab und ich ging ohne etwas zu sagen. Hoffentlich habe ich mich nicht in Vanessa verliebt, dass wäre sonst ein großes Problem.
-Vanessa POV-
Ich konnte die ganze zeit nicht still sitzen, ich fragte mich wie es bei Harry und Justin lief. Sollte ich bei ihm anrufen? Nein lieber nicht, ich wollte die beiden nicht stören oder unterbrechen. Also legte ich mich auf mein Bett und ging meine Nachrichten durch. Alle waren hauptsächlich von Lilly, bis auf eine anonyme Nummer. Ich antwortete schnell Lilly und ging dann auf die unbekannte Nachricht. Als ich das laß stockte mir der Atem:
Von: Anonyme
Na süße. Wie es aussieht hast du nicht auf mich gehört und bist nun mit dem Bieber zusammen. Hatte ich dir das nicht ausdrücklich untersagt? Wegen dir ist mein Zwillings Bruder nun hinter Gittern. Aber ich möchte nicht so fies sein und dir eine letzte Chance geben und zwar halte dich von ihm fern oder ich statte dir und deinem Freund ein Besuch ab, denn ich beobachte dich die ganze zeit und verstecken bringt dir auch nichts, denn ich werde dich immer und überall finden.
Und versuche es erst recht nicht bei der Polizei, sie wird dir kein Wort glauben, da sie denken das sie mich schon längst eingesperrt haben.
PS: Du siehst heiß aus in Top und Jogginghose
__
Woher weiß er was ich an habe? Das war bestimmt nur ein Zufall. Außerdem glaube ich ihm kein Wort. Aber falls das stimmen sollte, sollte ich mich von Justin verhalten damit er in Sicherheit ist.
Oder soll ich ihm doch Bescheid geben?
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Destiny
FanfictionDestiny- Alles findet zusammen, was zusammen gegehört und das Schicksal führt uns ebenfalls durch das Leben. Alles hat eine Bestimmung. Alle schlechten Dinge führen irgendwann zum guten, und wer zuviel gutes erlebt wird zum Schlechten verleitet. Va...