Kapitel 34

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-Vanessa POV-

Der Abend mit Harry war echt schön, aber ich hatte das Gefühl das wir nicht zusammen passten. Er ist zwar echt süß und charmant und so, aber es hatte nicht wirklich zwischen uns gefunkt. Dies hatte ich nach unserem Kuss bemerkt. Ich hatte für ihn keine Gefühle entwickelt. Naja vielleicht noch nicht, denn wie heißt es so schön? Liebe ist vergänglich.

Oder es lag vielleicht daran dass ich Justin mochte, oder mehr als nur mochte. Schließlich war er immer für mich da wenn ich ihn brauchte und seine Berührungen lösten immer in mir ein kibbeln aus.

Trotzdem hatte ich den ganzen Abend ein komisches Gefühl, als würden wir verfolgt werden. Bestimmt war das nur Einbildung. 

Ich machte mich nun Bett fertig und ließ meine Gedanken über Harry und Justin und den Abend schweifen.

*nächster Morgen*

Ich wurde geweckt durch meinen Wecker. 7 Uhr. Stöhnend stand ich auf und lief zum Bad um mich fertig zu machen. Ich sprang schnell in die Dusche und trocknete mich ab. Danach zog ich mir meine Unterwäsche an und überlegte mir was ich heute zum Training anziehen könnte. Ich streifte mein Blick durch den Kleiderschrank und zog mir eine schwarze Jogginghose und ein pinkes Top raus. Danach schminkte ich mich noch schnell und band meine Haare zu einem Pferdeschwanz. Als ich fertig war, packte ich meine Tasche und zog mir meine Supras an und stieg dann in mein Wagen. 

Um 8 Uhr war ich pünktlich in der Halle. Ich begrüßte jeden und ging als letztes zu Justin, den ich zur Begrüßung ansprang und umarmte. Man freute ich mich ihn zu sehen, außerdem Freue ich mich das heute Harry nicht da war.

,, Juuusstin!”

,, Da hat mich wohl jemand vermisst.”

,, Wie kann man dich nicht vermissen.”

,, Haha. Wie war es eigentlich mit Harry gestern Abend?”

,, Echt toll, ab-”

,, Los Leute, auf Position.” unterbrach uns Jason.

-

Nach Stundenlangem Training hatten wir endlich Pause. Wir gingen zu unseren Taschen und packten unsere Wasserflaschen aus.

,, Wir waren vorhin noch nicht fertig mit Reden.” sagte ich zu Justin.

,, Ja, und bevor du was sagst möchte ich dir noch was sagen.”

,, Vanessa, kann ich kurz mit dir sprechen?” unterbrachte Jason uns mal wieder.

,, Nein, Moment. Wir reden gerade.”

,, Ist schon gut, ich kann noch warten.”

Ich nickte zu ihm und lief dann zu Jason.

,, Was gibt’s'”

,, Du hast ein Paar Schritthänger bei der neuen Choreo, deswegen wollte ich dich bitten ob du heute vielleicht etwas länger da bleiben könntest, damit wir üben können.”

,, Wenn du es fürs beste hältst. Okay.”

,, Super.”

Als ich mich fertig mit Jason unterhalten hatte, ging ich wieder zu Justin.

,, So, bin wieder da.”

,, Super, was wollte er den?”

,, Er meint ich hätte ein paar Schritthänger drin und möchte das ich mit ihm später übe.”

,, Achso.”

,, Ist was?”

,, Nein, Nein ist schon Okay.”

,, Was wolltest du mir vorhin sagen?”

,, Ehm, nichts hat sich schon erledigt.”

,, Wirklich?”

,, Ja.”

Irgendwas stimmt mit ihm nicht, aber ich bekam einfach nicht raus was. Es schien ihm nicht gut zu gehen, deswegen sollte ich was unternehmen. Danach öffnet er sich auch vielleicht und ich finde heraus was los ist.

,, Du wolltest doch mal mit mir feiern gehen. Steht das Angebot noch?”

,, Na klar. Wann könntest du?”

,, Heute Abend, denn ich mein morgen ist eh kein Training?”

,, Geht klar, ich komm dich dann heute abholen. Sagen wir um 22 Uhr?” 

,, Ja. Freu mich schon drauf.”

Man merkt jetzt schon wie sich Justins Gesichtzüge erhellt hatten und das er sich freute.

,, Weiter geht’s mit dem Training.” sagte Jason und jeder machte sich wieder auf seine Plätze.

-

Jeder verließ die Halle bis auf mich und Jason. Er zeigte mir 20 min lang die Schritte die ich ihm gleich tat. Danach kam er mir immer näher und schaute mir dabei in meine Augen und ich weichte ihm immer ein schritt zurück, bis ich letztendlich an der Wand angelangt war. Er stütze sich mit seiner einen Hand rechts neben meine Kopf ab und lehnte sich zu mir runter. So dass er dicht mit seinem Kopf an mir war und ich seinen Atem auf mir spüren konnte. Normalerweise war das schon immer mein Wunsch, dass er sich so an mich nähert, aber seitdem Justin bei mir war nicht mehr. 

Nun flüsterte er in mein Nacken. ,, Ich wollte schon immer alleine mit dir sein.” und küsste dabei meinen Nacken. ,, Du bist so wunderschön.” sagte er und fuhr mit seiner einen Hand meinen Rücken entlang bis runter zu meinem Po. Danach fuhr er fort. ,, Du weißt nicht, wie lange ich dass hier schon wollte.” und verteilte nun küsse an meinen Hals. Nun saugte er etwas daran was mich ein wenig stöhnen ließ und dabei fuhr er mir unter mein Top. Bevor ich überhaupt realisieren konnte was hier vorging, hatte er mir schon mein Oberteil ausgezogen und es links neben uns auf den Boden geworfen. Ich möchte das nicht und wollte grad mein Mund öffnen, doch plötzlich ging er ein Schritt zurück und streifte sein Oberteil über. Wow, sein braun gebräunter Six- Pack verschlug mir den Atem und bevor ich was sagen konnte, war er schon bei mir und küsste mich. Seine eine Hand wanderte zu meiner rechten Brust, was mich stöhnen ließ und in dieser Zeit steckte er mir seine Zunge in den Hals. Sekunde für Sekunde wurden unsere Küsse leidenschaftlicher.

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