Kapitel 13

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-Vanessa Pov-

Lilly war total aus dem Häuschen und ist in mein Badezimmer gerannt um sich fertig zu machen. Man dieses Mädchen ist echt unmöglich.

Nach einer Weile klingelte es an der Tür, bestimmt ist es schon Justin. Wow, er war echt schnell, ich hätte nicht so schnell mit ihm gerechnet.

Ich öffnete die Tür und erkannte einen großen Mann mit schwarzen kurzen Haaren und... Moment mal, ist das etwa? OH NEIN! JA DAS IST ER! Und bevor ich meinen Mund öffnen und laut los schreien konnte, hielt der Mann mir mein Mund zu und drückte mich ins Haus. Nun zückte er mit seiner anderen Hand einen Messer aus seiner Tasche und hielt sie mir an meine Kehle.

,,Hör mir genau zu kleines, du darfst niemanden, sei es Presse oder Polizei, davon erzählen das ich dich entführen wollte. Der Bieber wird dumm aus der Wäsche schauen, wenn du nicht zu ihm stehen wirst."

,,Nein, ich werde die Wahrheit sagen und Justin nicht in den Rücken fallen!"

,,Kleines Miststück. Ich werde dich kalt machen, falls du nur ein Ton davon verlierst."

In diesem Moment kam Lilly. Als sie uns sah bleibt sie stocksteif stehen und ihr Gesicht verblasste dich. Als sie ihr gerade ihren Mund öffnen und los schreien wollte sagte er:

,,Wenn du jetzt ein laut von dir gibst, dann kannst du dich von deiner hübschen Freundin hier verabschieden."

Lilly schloss ihr Mund und fiel auf ihre Knien und begann zu Weinen. Der Mann dreht sich wieder mit seinem Kopf zu mir und sagte:

,, Hoffentlich habe ich mich klar und deutlich ausgedrückt. Denn falls das raus kommen sollte. Will ich gar nicht wissen was mit dir oder deiner Freundin neben mir passiert."

Er drückte sein Messer ein wenig fester an mein Nacken so das eine kleine Blutspur hinterher blieb. Danach lies der Mann von mir ab und verschwand durch dir Tür ohne ein weiteres Wort zusagen.

Ich verblieb noch einige Sekunden in dieser Position um dieses Geschehnis zu verarbeiten. Echt unfassbar, was grad geschehen war. Ist ging zu Lilly und nahm sie in meine Arme. Sie begann sich zu beruhigen und ihre Tränen wurden  immer weniger. Ich ging in die Küche und holte ihr ein paar Tempos. Sie wischte sich ihre Tränen ab und versuchte mit ihrem lächeln diese Situation bisschen aufzumuntern. Vergebens. Wir setzten uns auf die Couch und saßen nur da. Nach ein paar Minuten hörten wir ein Auto parken und schritte die sich immer näher näherten. Lilly und ich schauten beide gleichzeitig zur Tür die immer noch offenstand, wie als der Mann es verlassen hatte. Die Tür öffnet sich und es kam Justin und Alfredo rein.

,, Hey, ehm wir kommen rein die Tür steht off-" mehr konnte Justin nicht sagen und ich sprang ihm direkt in seine Arme und begann zu weinen. Lilly machte das selbe gleichzeitig bei Fredo. Beide hielten uns fest und dabei schauten sie sich gegenseitig verwirrt in die Augen. Mehr konnte ich nicht mehr sehen, da meine Sicht nun komplett verschwommen war. Justin streichelte mit einer Hand an meinem Hinterkopf und flüsterte mir zu das alles gut sein wird.

Nach einer weile ging es mir besser und ich hob mein Kopf zu Justin hoch, der mich mit einem aufmunterndem lächeln anschaute. Er ist so wunderschön.

Justin schaute mich immer noch an und wischte mit seiner Hand meine Tränen von den Wangen. Er ist so perfekt. Danach drückte er mich leicht von sich weg und packte mich sanft an den Schultern und schaute mir direkt in die Augen.

,, Und jetzt erzähl was vorgefallen ist."

Ich schaute zu Lilly rüber die immer noch in den Armen von Fredo lag, beide jedoch nach Justins Worten zu uns schauten. Ich riss mich zusammen und sagte:

,, Lasst uns erstmal ganz rein gehen und uns setzen."

Ich lief rein und führte sie zur Couch. Alle nahmen platz und keiner sagte etwas. Nach einigen Sekunden bricht endlich Fredo das Schweigen.

,,Erzählt. Was ist passiert?"

Ohne was zu sagen beugte ich mein Hals zur Seite und zeigte ihm meine Wunde. Beide machen große Augen und Justin verengt seine Augen zuschlitzen.

,,Nein, sag mir bitte nicht das dass wahr ist! Scheiße!Dieses Arschloch hat dich wirklich aufgesucht um dir zu drohen? Was wollte er denn überhaupt?!" sagte Justin wütend.

,,Ich darf niemanden von der Sache erzählen, dass er mich entführen wollte." sagte ich.

,,Aber wenn du es nicht tust gerät Justin in Schwierigkeiten." sagte Fredo.

,,Aber wenn sie es tut, wird er sie kalt machen." sagte Lilly.

,, Das wissen wir nicht." meinte Justin immer noch wütend.

,, Doch. Vanessa hatte ihm gesagt, dass sie dir nicht in den Rücken fällt und danach hat er ihr damit gedroht." sagte Lilly

,, Wow, echt Mutig von dir Vanessa." sagte Justin der nun beruhigter war.

,, Aber was machen wir?" fährt er fort.

,, Ich werde es der Polizei trotzdem sagen und in der zeit bist du dann in Sicherheit Lilly, denn dir würde er auch was antun." sagte ich.

,,Nein das ist zu gefährlich."

..Egal, eine andere Möglichkeit haben wir nun mal nicht. Außerdem werde ich mich in Sicherheit bringen und bestimmt bin ich nicht mal sein erstes Opfer und die Polizei wird bestimmt etwas bei ihm finden, das ihm Probleme bereitet, falls nicht kommst du dort trotzdem ohne Schwierigkeiten raus." sagte Ich.

,, Ok, aber du schläfst erstmal ein Paar tage bei mir. So das du in Sicherheit bist." meinte Justin

,, Und ich sorge für Lilly's Sicherheit." zwinkerte Fredo Lilly zu, die daraufhin rot anlief.

Justin und ich verdrehten nur die Augen. Ich rief nun bei meiner Mutter an und sagte ihr das ich die nächsten Tage bei Lilly schlafen werde, hätte ich ihr gesagt das ich bei Justin schlafen würde, hätte sie mir es eh nicht geglaubt und hätte mich ausgelacht. Als das erledigt war, ging ich hoch in mein Zimmer und packte die nötigsten Sachen ein und ging dann gleich wieder runter zu den anderen. Wir verließen das Haus. Lilly stieg zu Fredo ins Auto und ich bei Justin.

Niemals hätte ich gedacht das ich jemals zu Justin fahren werde. Geschweige den dort ein paar tage übernachten würde.

DestinyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt