,,Vanessa! Steh bitte auf! Vanessa!"
Meine Augen klappten auf und ich sah einen besorgten Justin der mich mit seinen angsterfüllten blicken anschaute. Dabei packte er mich an den Schultern und rüttelte mich sanft. Erst jetzt realisierte ich das es nur ein Traum war. Ein Albtraum. Voller Erleichterung nahm ich Justin in meine Arme und begann an zu weinen. Justin erwiderte meine Umarmung und streichte mir über meine Haare.
,,Justin du lebst, bitte verlass mich nicht."
,,Psh, alles ist in Ordnung und ich werde dich nicht verlassen."
Er drückte mich noch fester in seine starken Arme und ich fühlte mich in seiner nähe in Sicherheit. Nach einer weile lösten wir uns von der Umarmung. Ich wischte mir meine Tränen von meinen Wangen weg. Wir saßen uns gegenüber und schauten uns an. Justin gab mir ein aufmunterndes lächeln und mir ging es gleich schon viel besser. Es ist unerklärlich was er mit mir anstellte.
,,Wie geht es dir? Was hast du geträumt?"
,,Naja besser, also ich habe geträumt, dass dieser Penner Typ hier eingebrochen war und mir mal wieder gedroht hatte, er meinte das ich nicht seine Anweisungen befolgen würde und das er nichts mehr riskieren kann, dann kamst du und wolltest mir helfen, aber dann nahm er seine Waffe aus seiner Tasche und..." Ich schluckte und flüsterte.
,, und tötete dich, danach wollte er mich auch töten aber dann kamst du und hast mich geweckt."
Justin krabbelte neben mich und legte beschützend seinen Arm um mich und sagte:
,,So was wird niemals passieren, dafür werde ich sorgen."
,,Warum bist du dir da so sicher?"
,,Hey, ich bin schon einmal mit ihm fertig geworden, also werde ich das wieder und ich werde natürlich alles was in meiner macht steht versuchen, damit du in Sicherheit bist und das dir ja nichts geschieht."
Ich lächelte ihn an und stützte dann meinen Kopf auf seiner Schulter. Er hatte recht, in seiner Gegenwart konnte mir nichts passieren. In seiner Nähe fühlte man sich in Sicherheit. Ich frage mich echt, warum er nicht mehr mit Selena Gomez zusammen ist, denn er ist einfach so fürsorglich und kann einem sehr gut zuhören und ich könnte bestimmt Stunden lang rum sitzen und eine ewige Liste führen warum Justin Perfekt ist. Da platzt es mir heraus:
,,Warum bist du eigentlich nicht mehr mit Selena zusammen?"
,,Was?"
,,Tut, tut mir leid...es ist mir einfach so rausgeplatzt, du musst mir diese Frage nicht beantworten, wenn du nicht willst."
,,Nein, schon OK."
Er schaute eine Weile lang ins nichts und gab mir dann eine Antwort.
,,Wir haben uns geliebt. Waren auch sehr glücklich zusammen, wir hatten eine echt schöne Zeit miteinander."
,,Was ist passiert?"
,,Naja, wir beide hatten immer weniger Zeit für einander und unsere Dates wurden immer kürzer, da sie immer ihre Termine hatte und ich meine, dass ging immer so weiter bis wir schließlich gar keine zeit mehr miteinander hatten. Und falls wir mal zeit hatten, hatten wir keine Chance allein zu sein, denn überall lauerten Paparazzies. Wir haben letztendlich eingesehen, dass es aus uns zweien keine Chance mehr gibt und haben die Beziehung beendet."
,,Das tut mir leid."
,,Muss es dir nicht, dass war besser so."
,,Liebst du sie immer noch?"
Eine Weile lang bleibt es still.
,,Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Schließlich war sie meine erste große Liebe und sie zu vergessen ist schwer."
,,Das verstehe ich, denn so ein ähnliches Problem hatte ich auch. Meine erste große Liebe ist damals umgezogen und irgendwann wurde der Kontakt immer weniger bis wir es schließlich aufgeben hatten und keinen Kontakt mehr hatten."
,,Tut mir leid."
,,Muss es dir nicht."
,,Wie es aussieht, wollten unsere Schicksale nicht dass wir mit denen Zusammen blieben."
,,Mhmm, da hast du irgendwie recht."
Lange blieb es still und meine Gedanken verarbeiten im Moment die Sachen die mir Justin gerade erzählt hatte, dass solange bis meine Augen zu klappten und ich spüren konnte, dass Justin mich vorsichtig hinlegte und zudeckte. Gerade als er aufstehen und gehen wollte, verlor ich das Gefühl von Sicherheit.
,,Nein, Justin geh nicht, bleib bitte hier."
Justin kam auf das Bett, legte sich neben mich und deckte sich ebenfalls zu, dabei drehte ich mich um und er umarmte mich von hinten. Nach einer weile schliefen wir ein.
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Dieses Kapitel wird meiner Beliebersis @marla_97 gewidmet
love u <333
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Destiny
FanfictionDestiny- Alles findet zusammen, was zusammen gegehört und das Schicksal führt uns ebenfalls durch das Leben. Alles hat eine Bestimmung. Alle schlechten Dinge führen irgendwann zum guten, und wer zuviel gutes erlebt wird zum Schlechten verleitet. Va...