Ich wusste nicht was vor sich ging. Ging ich wirklich mit Jason in ein Zimmer? Küssten wir uns wirklich? Oder bildete ich mir alles nur ein? Ich wusste es nicht und meine Gedanken verschwammen immer mehr.
Plötzlich spürte ich, wie mich jemand packte und aus dem Bett zog. Er legte eine Decke um mich und ging auf Jason zu. Wieder verschwammen meine Gedanken und ich sackte auf meine Knie.
Es packten mich 2 starke Hände an den Schultern und hoben mich hoch. Er streifte mir Klamotten über und wir liefen hinaus. Ich bekam kaum etwas mit, aber sah Justin bei seinem Kumpels. Die Person drückte mich zu Justin und ich landete in seinen Armen. Jetzt realisierte ich, dass die Person die mich herbrachte Harry war.
,, Geht lieber.” sagte er.
,, Was ist passiert?” fragte Justin.
Er gab keine Antwort und ging. Justin brachte mich danach zu sich nach Hause.
Am nächsten Morgen, wachte ich mit einem Starkem Kater auf. Was war gestern Abend passiert? Ich hatte nur Gedankenrisse. Meine Erinnerungen war nicht vollständig. Dem Anschein nach, hatte ich etwas zu viel getrunken. Moment mal, wo ist Justin? Sein Platz neben mir war leer. Was eigentlich seltsam ist, da ich sonst immer neben ihm aufwache.
Vielleicht war mein Geruch für ihn einfach unerträglich, denn ich stank fürchterlich nach Alkohol. Ohne weitere Gedanken darüber zu verschwenden, stand ich auf und ging duschen.
Nach dem duschen, band ich mir ein Handtuch um lief wieder ins Zimmer. Als ich grad eintreten wollte, sah ich Justin auf dem Bett sitzen. Seine Ellenbogen waren auf seinen Knien abgestützt und als er mich sah, hob er seinen Kopf und schaute mich ernst an. Ich ignorierte seinen Blick und lief auf ihn zu um ihn zu küssen. Aber er wich meinem Kuss aus. Ich schaute ihn verwirrt an und er stand auf.
,, Was ist gestern Abend passiert?” fragte er und schaute mir dabei fest in die Augen.
,, Ich weiß es nicht. Ich kann mich kaum mehr an was erinnern.”
,, Ach wirklich? Mhm, hast du vielleicht mit Harry rum gemacht? Denn er hat dich schließlich zu mir gebracht und das würde er nicht ohne Grund tun.”
,, Nein, das kann nicht sein. So was würde ich niemals tun und erst recht nicht mit einem Kumpel. Hast du mit ihm gesprochen?”
,, Denkst du ich habe das nicht versucht? Ich kann ihn einfach nicht erreichen. Er verschweigt mir etwas und es kommt nur in Frage, dass es mit dir und ihm was zu tun hat.”
,, Justin, dass kann nicht sein. Bitte glaub mir.”
,, Wie soll ich dir glauben, wenn du dir selber nicht sicher bist?”
,, Ehm…”
,, Siehst du. Erzähl mir alles an was du dich erinnerst.”
,, Ich erinnere mich, wie ich mit vielen Leuten etwas getrunken hatte und fuck…” da traf es mich wie ein Schlag und ich faste an meine Stirn.
,, … wie ich mit jemanden in einem der Zimmer dort war, aber ich kann mich nicht erinnern was in dem Zimmer passiert ist. Da ist alles vernebelt, dass nächste an was ich mich erinnere ist das mich Harry zu dir gebracht hat.”
,, Also weist du nicht was gestern vorgefallen ist…? Das heißt, dass es sein könnte das du mit dem jenigen Sex hattest. Hattest du wenigstens deine Pille eingenommen?”
Ich schaute ihn geschockt an, ich hatte im ernst meine Pille nicht eingenommen und ich weiß es nicht ob ich mit ihm geschlafen hatte.
,, Okay, das nehme ich jetzt als ein Ja an.” sagte er und stand von seinem Platz auf und schlug mit seiner Faust gegen die Wand.
,, Du solltest jetzt besser gehen, ich möchte dich hier nicht mehr wieder sehen.”
,, Aber Justin…”
,, Kein “aber Justin” mehr! Ich halte das ganze nicht mehr aus. Immer wieder passiert irgendetwas.”
Es bildete sich ein Klos in meinen Hals und Tränen bildeten sich in meinen Augen. Wie es aussieht war es unser aus und das so kurz vor Tour beginn.
,, Heißt das wir sind nicht mehr zusammen und werden uns nicht mehr sehen?”
,, Ja und doch wir werden uns noch sehen, aber nur noch auf der Tour.”
Ich nickte und rannte aus seinem Haus.
___
Zu Hause angekommen schmiss ich mich ins Bett und lies alles aus mir raus. Ich wusste nicht was ich tun sollte und rief deswegen Harry an, der nach einer weile kam. Als er kam schloss er mich gleich in seine Arme ohne ein Wort zu sagen. Ich spürte es und war mir ziemlich sicher das Harry niemals mit mir geschlafen hätte nur damit Justin und ich uns trennen, dazu wäre er niemals in Lage und das würde er mir niemals antun.
Als ich mich beruhigt hatte fragte ich was vorgefallen war.
-Harry POV-
Flashback
Mir war es nicht geheuer das Vanessa sich mit Jason alleine unterhielt, deswegen behielt ich die beiden die ganze Zeit im Auge. Immerhin wusste ich was für einer Jason war. Justin war zu blind dafür.
,, Harry schau mal, ich jongliere mit Karotten.” sagte Louis und jonglierte tatsächlich mit Karotten. Typisch Louis.
Als ich wieder zu Vanessa und Jason rüber schauen wollte, knallte mir eine Karotte gegen den Kopf.
,, Auu!” brachte ich heraus und alle um uns herum fingen an zu lachen. Ich strich über mein Kopf lachte kurz mit und bemerkte danach das Vanessa und Jason verschwunden waren. Fuck. Ich ging gleich vom schlimmsten aus und suchte die beiden. Mein erster Gedanke waren die Zimmer. Ich lief durch die Menschenmenge zu den Zimmern und öffnete jede einzelne. Was ich alles sah wollt ihr nicht wissen, aber in eines der Zimmer waren die beiden tatsächlich. Ich wollte meinen Augen nicht trauen und stand entsetzt und zugleich sauer da. Meine Wut packte mich und ich schnappte Vanessa und hob sie hoch. Danach knüpfte ich mit Jason vor. Er lag immer noch auf dem Bett und ich hielt ihn mit einer Hand fest und mit der anderen Hand schlug ich einpaar mal auf ihn über. Danach stand ich sofort auf und zog Vanessa die fehlenden Sachen über. Als das erledigt war nahm ich Vanessa und brachte sie auf dem schnellsten Weg zu Justin.
Flashback Ende
,, So ist das Vorgefallen.”
,, Aber warum hast du das nicht Justin erzählt, er denkt das wir miteinander geschlafen hatten.”
,, Ich bin immer noch sauer auf ihn.”
,, Sauer?”
,, Weil Justin nicht auf dich aufgepasst hatte."
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Destiny
FanfictionDestiny- Alles findet zusammen, was zusammen gegehört und das Schicksal führt uns ebenfalls durch das Leben. Alles hat eine Bestimmung. Alle schlechten Dinge führen irgendwann zum guten, und wer zuviel gutes erlebt wird zum Schlechten verleitet. Va...