-3 Monate später-
Nach dem das Thema Michael Cliffer von der Welt geschafft wurde, war alles in Ordnung und es gab kaum Probleme. Die Promo Tour war ebenfalls beendet. Wir waren in verschiedenen Länder gereist und hatten Justin neues Album vorgestellt. Nun kam endlich die langersehnte offizielle World Tour.
Das ist echt harte Arbeit, aber es lohnt sich immer wieder die stallenden Gesichter von den Beliebers zu sehen, die gleichzeitig Justin ein lächeln ins Gesicht zaubern. Ich kann ihre Gefühle nachvollziehen.
Diese Vorfreude auf sein Konzert zu gehen und dort weitere Beliebers zu treffen, die einen komplett verstehen und die man gleich ins Herz schließt.
Dieses Gefühl nicht auf sein Konzert gehen zu können aus welchen Gründen auch immer, dieses schlimme Gefühl von Trauer die man dann in sich spürt. Aber gleichzeitig die Hoffung, die in einem wächst ihn das nächste mal aufjedenfall zu sehen so das man sich viel mehr darauf freut.
Belieber sein oder zu einem anderen Fandom dazu zu gehören ist einfach toll. Man erlebt dadurch so viele Erinnerungen, Erfahrungen und verschiede Gefühle das ist unglaublich. So viele neue Freunde die gleichzeitig zu einer Familie werden. Diese Streitereien mit Hatern, Auseinandersetzungen mit anderen Fans oder die Votings in dem man versucht sein Idol an die spitze zu springen. All das sind schon Grund genug für immer seinem Idol treu zu bleiben.
,, Vanessa? Möchtest du aussteigen oder doch lieber im Auto sitzen bleiben?” fragte mich Justin und entriss mich aus den Gedanken.
,, Aussteigen selbstverständlich, ich lasse mir doch unsere Party nicht entgehen.” sagte ich, stieg aus und hakte mich an Justins Arm.
Wir liefen gemeinsam zu einer Lounge die Scooter für uns alle gemietet hatte. Wir wollten für die kommende Welttour anstoßen und etwas feiern. Drinnen angekommen, sahen wir alle bereits schon am feiern. Das kann ich ihnen nicht übel nehmen, dass haben sich alle nämlich nach den Anstrengungen verdient. Justin lief gleich zu Fredo und er gab ihm etwas zu trinken. Ich lief zu Lilly und Selena und tranken ebenfalls etwas und unterhielten uns.
In Selena hatte ich mich echt getäuscht es war nie so gewesen wie es dem Anschein nach war. Mit ihr hatte es sich geklärt und wir wurden sogar mehr oder weniger Freundinnen.
,, Alle mal her hören.” verkündete Scooter und drehte die Musik leiser. Wir versammelten uns an den Couchen und nahmen Platz.
,, Ich möchte unsere Zeit nicht mit viel Gerede aufhalten, deswegen werde ich mich kurz fassen. Wie ihr wisst ist unsere Promo Tour fertig und die harte Welt Tournee steht an. Ihr habt viel schweiß vergossen um diese Tour überhaupt möglich zu machen. Ich bin stolz auf Justin, dass sehr viel Liebe in seine Arbeit gesteckt hat und sehr viel gearbeitet hat, natürlich bin ich noch stolz auf die Crew die ebenfalls viel Leidenschaft und arbeit in das ganze gesteckt hat, mit euch ist das ganze erst möglich. Lasst uns jetzt alle anstoßen. Auf die Crew!” sagte Scooter und erhob sein Glas.
,, Moment.” unterbrauch ich ihn und führte gleich fort. ,, Ich wollte mich noch in Namen aller bei dir bedanken. Ohne dich wäre keiner von uns hier. Hättest du damals Justin nicht entdeckt und unter Vertrag genommen… Puh, darüber möchte ich erst nicht nachdenken. Wäre nichts alldem hier im Stande und danke das du alles unter Kontrolle hattest und immer einen kühlen Kopf dabei, denn ich weiß das dass nicht immer leicht war. Danke.”
,, Auf uns alle!” beendete Justin meinen Satz und wir erhoben unsere Gläser und riefen im Chor ,, Auf uns alle!” und tranken unseren Sekt.
Danach wurde die Musik wieder aufgedreht und die Party ging weiter.
,, Tolle Worte Schatz, hast du gut gemacht. Ich liebe dich.” sagte Justin und schaute mir in die Augen.
,, Ich finde er hat auch ein Dankeschön verdient. Ich liebe dich auch.” sagte ich und wir küssten uns leidenschaftlich. Mit einer Hand hielt er mich an meinen Kopf fest und seine andere Hand war auf meinem Oberschenkel die er sanft hoch und runter strich. Bevor es leidenschaftlicher wurde, löste er sich von meinen Lippen und fragte ,, Wollen wir auf eines der Zimmer hier gehen und das hier fortsetzten?”
Ich schaute ihm in die Augen gab ihm noch ein flüchtigen Kuss und sagte dann: ,, Das können wir jederzeit wann anders fortsetzten, ich möchte noch etwas mit den anderen Feiern.”
,, Na schön, wie du möchtest.” sagte Justin etwas enttäuscht, war aber trotzdem einverstanden. Ich stand auf und lief zu Harry. Er wurde in der Zeit mein bester Kumpel. Mit ihm konnte ich immer über alles reden und anvertrauen obwohl ich zugeben muss das es am Anfang schwer war. Justin ist immer noch nicht einverstanden das ich mit ihm befreundet bin, aber er weiß mittlerweile das wir nur Freunde sind.
Ich umarmte ihn und wir unterhielten uns. Nach und nach kippten wir uns Drinks ein. Ich spürte wie der Alkohol sich in meinem Körper breit machte. Nach einer weile kamen andere Freunde zu uns und es wurden immer mehr Drinks. Langsam bemerkte ich wie mir etwas schwindelig wurde und meine Gedanken langsam abschalteten, denn ich wurde immer unhemmungsvoller.
,, Ist alles bei dir okay, Vanessa?” fragte Justin besorgt.
,, Ja klar, alles bestens.” lächelte ich ihn aufmunternd zu um ihn nichts anmerken zu lassen das ich bereits angetrunken war. Er nickte, obwohl er mich durchschaut hatte. Ließ sich trotzdem von Fredo zu jemanden mitnehmen. Nach dem er Weg war, kam gleich Jason. Er gab mir gleich ein Drink in die Hand und wir tranken gemeinsam. Ich weiß nicht warum ich das tat, obwohl Alarm Glocken sich in mir breit machten.
Nach ein paar Bechern bekam ich nicht wirklich mehr was mit und war hemmungslos. Wo war nur Justin? Jason nahm mein Arm und zog mich ihm hinterher mit. Ich folgte ihm weil mein Gehirn nicht mehr mitdachte. Wir sind unbemerkt von der großen Lounge, in den Gang gekommen in dem sich die Zimmer befanden. Ich konnte mein Gleichgewicht nicht mehr halten und lehnte mich gegen die Wand. Jasons Hand war links abgestützt und die rechte Hand an meinem Kinn. Er schaute mich kurz an und küsste mich sofort. Seine Zunge spielte gleich mit meiner. Er hob mich hoch und wir liefen durch die Tür neben mir. Moment gingen wir gemeinsam in ein Zimmer?
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Destiny
FanfictionDestiny- Alles findet zusammen, was zusammen gegehört und das Schicksal führt uns ebenfalls durch das Leben. Alles hat eine Bestimmung. Alle schlechten Dinge führen irgendwann zum guten, und wer zuviel gutes erlebt wird zum Schlechten verleitet. Va...