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Skys P.O.V

Odessa ist bereits nach unten gegangen und so wie es riecht, macht sie etwas zum Essen.

Ich ziehe mich noch fertig an und laufe dann runter in die Küche und sehe Odessa am Herd stehen.

Ich laufe zu ihr und umarme sie von hinten.
Sie dreht sich grinsend zu mir um und küsst mich.

Ich grinse und schaue dann in die Pfanne, in der Odessa etwas für das Frühstück macht.

Omelett.
Oh yeah.

Ich hebe Odessa hoch und setzte sie auf die Arbeitsfläche der Küche.
Sofort schlingt sie ihre Beine um mich und schaut mir tief in die Augen.

"Ich würde dich ja jetzt echt gerne küssen, aber ich befürchte, dass unser Frühstück dann im Arsch wäre.", flüstere ich grinsend.

Sie guckt gespielt enttäuscht, lässt mich dann aber doch los.

Während ich den Rest für das Frühstück vorbereite, höre ich Odessa, wie sie einen Schrei von sich gibt.

"Baby, alles okay bei dir?", rufe ich, während ich zu ihr ins Wohnzimmer nebenan laufe.

"Du hast alle Alben von Kings of Leon?", fragt sie aufgeregt.

"Äh..ja? Du kennst die Band?", antworte ich überrascht.

"Äh..ja?! Ich lebe für diese Band!", ruft sie freudig und legt schon die erste CD ein.

Lachend laufe ich zurück in die Küche, um das Frühstück echt nicht zu versauen.

Und schon höre ich die ersten  Töne des Songs.

"And she can feel me like she did before!", singt Odessa laut mit.

Singend rennt sie zu mir in die Küche, stellt das inzwischen fertige Omelett auf eine kalte Herdplatte, stellt die andere aus und zieht mich mit sich ins Wohnzimmer.

"Sing mit mir!", ruft sie gegen den Lärm an.

Die Nachbarn tun mir jetzt schon leid, aber was soll's?
Wenn es ist, um Odessa glücklich zu machen, dann gibt es keine Grenzen für mich.

"Girl you're wanted like a wanted man!", singe ich laut.

"With your smart mouth and your killer hands", ruft Odessa zurück.

"We could both share all that I have made", schreien wir schon fast.

Die Nachbarn werden Einen Hörschaden erleiden.

Deren Problem. Ich mochte die sowieso nie.

Ich nähere mich Odessas Gesicht, nehme ihre Gesicht in meine Hände und flüstere dann den nächsten Part.

"For a young man it's a heck of a wage
And I feel crazy when I see your face"

"'Cause we'd be so free..", flüstert Odessa zurück.

Als das Lied zu Ende ist, ziehe ich Odessa mit mir in die Küche, um endlich zu frühstücken.

Ich servieren alles auf Tellern und stelle diese dann auf den Tisch im Esszimmer.

Odessa hat währenddessen ihr Handy mit meinen Lautsprechern verbunden und jetzt spielt "Islands" von The xx im Hintergrund.

Odessa isst und summt nebenbei leise mit zu dem Lied.

"I am yours now so now I don't ever have to leave..", summt sie und nimmt dann einen Bissen von ihrem Toast.

Ich erwische mich dabei, wie ich sie anstarre.
Sie ist einfach so perfekt.

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