Geheimnisse der Vergangenheit -Verzaubert in Hogwarts

Ferien

Im Zug setzte ich mich zu Scamara, Saphira und Samira. Wir unterhielten uns endlich mal wieder zu viert. Am Bahnhof stiegen wir dann aus, ich verabschiedete mich zu erst von Saphira und Samira. Dann von Scamara. ,,Wir schreiben, okay?" Sie nickte. Dann ging ich zu Molly, sie begrüßte mich mit einer großen Umarmung, dann ging ich zu Oliver. ,,Kommst du? Wir gehen." Sagte ich. ,,Tut mir echt Leid, aber diese Ferien gehe ich zu meinen Eltern. Ich habe es dir nicht früher gesagt, weil du mich sonst abgehalten hättest. Du kannst uns ja besuchen kommen." Er küsste mich. ,,Ich liebe dich." Dann küsste ich ihn noch einmal. Dann ging ich mit den Weaslys mit.
Als wir im Fuchsbau ankamen, stellte ich zu erst meine Sachen ab. Dann begann ich einen Brief zu schreiben, an Oliver. Ich schrieb, dass ich ihn in drei Tagen besuchen kam. Dann ging ich runter. Ich erzählte noch niemanden von meinem Vorhaben.
Als die Tage um waren ging ich zu Molly. ,,Ich gehe für eine Woche zu Oliver." Sagte ich ihr. ,,Kannst du es den anderen sagen?" Sie kam zu mir. ,,Natürlich Schätzchen." Ich ging zum Kamin und durch das Flohnetzwerk kam ich in Olivers Haus an. Ich stolperte aus dem Kamin direkt in Olivers Arme. Ich küsste ihn. Dann brachte er mich ins Wohnzimmer. Dort wartete seine Mutter und sein Vater. ,,Schön sie kennen zu lernen Mr und Mrs Wood." Dann stürzte auch noch ein Junge in das Zimmer, er war älter als Oliver. ,,Ich bin Robert. Olivers großer Bruder. Du bist dann wohl Isabella." Ich nickte. Seine Familie schien ganz nett zu sein. Zum Abendessen setzten wir uns an einen großen runden Tisch. ,,Isabella, du bist sehr bekannt, dein Name ist sehr bekannt", sagte Mr Wood. Ich lächelte sehr bedrückt. ,,Ich glaube das nicht, wer hat aus deiner Familie überlebt." Ich kämpfte mit den Tränen. ,,Niemand." Robert guckte mich an. ,,Hört auf sie zu fragen." Ich nickte ihm dankend zu, aber Mrs Wood lies nicht nach. ,,Keiner, nichtmal eine Tante oder ein Cousin." Die erste Träne lief mir über die Wange, aber ich wischte sie schnell weg und schüttelte den Kopf. ,,Ich glaub das nicht, niemand?" Ich konnte nicht mehr. ,,Entschuldigen sie mich bitte." Sagte ich und stand auf. Ich weinte, ich wollte nicht mehr länger hier bleiben. Also nahm ich meinen Koffer und etwas Flohpulver. Ich wusste nicht wohin, aber dann entschied ich mich für Hogsmate, von wo aus ich nach Hogwarts lief. Meine Wimperntusche war ganz verschmiert. Dazu kam auch noch, dass es regnete. Als ich ankam öffnete ich die Tore und ging in mein Zimmer. Ich tropfte alles voll, also zog ich mich um. Wieder liefen mir Tränen über die Wangen. Ich lief durch die Gänge des Schlosses mit Tränen in den Augen. Dann kam mir Professor Snape entgegen, aber ich versuchte einfach schnell an ihm vorbei zugehen. Das funktionierte aber nicht. ,,Was ist los Miss Pierce?" Fragte er. ,,Nichts, Professor." ,,Isabella, es sind Ferien, momentan bin ich nicht Ihr Lehrer. Sondern nur ein Erwachsener." Also erzählte ihm alles. Dann ging ich in mein Zimmer, ich zog mein Pergament, ich wollte nur mit Scamara, Ginny und Fleure schreiben. Ich schrieb allen, dass ich wieder in Hogwarts war. Natürlich schrieb ich Ginny, dass sie es geheim halten sollte.

Im Fuchsbau, Ginnys Sicht:
Eine Eule kam an mein Fenster geflogen, sie sah aus wie Kathie (die Eule von Isa) sie hatte einen Brief im Schnabel, den ich sofort öffnete. Isa schrieb, dass sie nicht mehr bei Oliver war, weil seine Familie einfach unhöflich war, außer Robert, der ihr noch probiert hatte zu helfen. Sie fragten sie aus über ihre Familie. Ich musste es geheim halten. Ich erzählte niemandem davon und schrieb ihr zurück.

Hogwarts, Isabellas Sicht:
Ginny antwortete mir sofort. Ich schrieb ihr, dass ich vielleicht zurückkommen würde, ich aber erstmal etwas Zeit bräuchte.

Im Fuchsbau, Percys Sicht:
Gestern kam Oliver bei uns an und hat gefragt, ob Isabella hier ist, aber das war sie ja nicht. Wir saßen gerade beim Frühstück, als eine Eule durch das offene Fenster zu Ginny flog. Die Eule kam mir bekannt vor, es war Kathie, schrieb Ginny etwa mit Isabella? Ginny ging nach oben und ich folgte ihr. Sie saß in ihrem Zimmer und schrieb einen Brief, dann würde sie von Mum gerufen und ich musste mich verstecken. Als Ginny nach unten ging, las ich mir die Briefe auf dem Schreibtisch durch. In Isabellas letztem Brief schrieb sie, dass sie sich mit Ginny treffen wollte. Ginny hatte auch schon einen Brief geschrieben und in einem Umschlag. In dem Brief stand, dass sie sich morgen Abend um 8:00 Uhr im tropfenden Kessel treffen würden. Da musste ich dabei sein. Ich ging aus dem Zimmer und in mein Zimmer.
Am nächsten Abend ging ich um 7:00 Uhr zum Treffpunkt. Ich versteckte mich hinter dem Tresen.

Isabellas Sicht:
Ich kam in den tropfenden Kessel, wo Ginny schon auf mich wartete. ,,Ich bin so froh dich zu sehen." Sagte Ginny. ,,Ich auch." Ich sagte ihr, dass ich den nächsten Tag kommen würde. Auf ein mal wechselte Ginny das Thema. ,,Es tut mir so Leid." Sagte sie und wies mit einem Nicken hinter mich. Dort stand Oliver. Ich ging mit ihm vor die Tür.

Oliver: Wieso ? Wieso bist du gegangen, ich meine ich verstehe es. Meine Eltern waren unhöflich, aber wieso hast du dich nicht gemeldet.
Ich: Oliver, ich bin auf dieses Thema nicht gut zu sprechen und das solltest du wissen, als mein Freund.
Oliver: Dann solltest du mir in unserer Beziehung auch entgegen kommen. Du sagtest nie, dass du mich liebst, du gehst dem nur aus dem Weg.
Ich: Ich habe dir gezeigt, wie viel du mir bedeutest.
Oliver: Nur weil wir miteinander geschlafen haben, heißt das nicht, dass du mich liebst.

Ich ging einen Schritt auf ihn zu um ihn zu küssen, aber er ging wieder rein. Ich atmete einmal tief ein und ging dann auch wieder rein. ,,Ginny ich komme bald nach, jetzt geh bitte." Ginny verschwand. Ich stand auf und ging mit tränenden Augen raus. Als ich fast am Schloss ankam, packte mich jemand an der Schulter. Ich umarmte die Person, es war Percy, aber es war mir egal, wer mich tröstete. Percy brachte mich noch auf mein Zimmer. ,,Pack deine Sachen." Sagte er. ,,Ich kann noch nicht zurück." ,,Doch du kannst, ich vermisse dich und die anderen wahrscheinlich auch." ,,Du hast mich vermisst." Ich lächelte. Dann trat ich näher an ihn ran. Dann küsste ich ihn. Percy sagte noch: ,,Das machst du doch nur wegen Oliver oder?" Ich hörte ihm nicht zu, ich küsste ihn noch einmal.

Percys Sicht:
Ich schlug meine Augen auf und drehte mich um, doch ich war nicht in meinem Zimmer und ich war auch nicht alleine. Dann erinnerte ich mich an den letzten Abend. Ich habe mit der Freundin von meinem besten Freund geschlafen, was sollte ich jetzt tun. Ich zog mich an und weckte sie.

Isabellas Sicht:
Als ich aufwachte, stand Percy vor mir, ich wusste was passiert war und es war mir auch peinlich, aber wir beide beschlossen nicht darüber zu reden, also brachte er mich zum Fuchsbau. Molly wartete schon auf uns. Doch es war erst die Zweite Woche.