Geheimnisse der Vergangenheit -Verzaubert in Hogwarts

Wieder in der Schule

Als der Zug dann endlich ankam, stiegen wir aus. Endlich wieder zu Hause. Die anderen waren noch nicht ausgestiegen, also liefen wir schonmal zu den Kutschen. Wir erwischten eine leere und sie fuhr los. Doch als die Kutsche losfuhr, sprangen noch zwei Slytherins auf. Es waren Marcus und Adrian. Wir ignorierten sie, also griff ich nach Olivers Hand und lehnte mich an seine Schulter. Ich versuchte die Slytherins nicht an zu sehen, aber sie starrten mich an. ,,Was ist denn?" Fragte ich genervt. ,,Mein Vater hat mir erzählt, dass du im Ministerium warst." Antwortete Adrian. ,,Na und." ,,Er war erstaunt, das Fudge jemanden wie dich einstellt." Ich richtete mich auf. ,,Was soll das denn heißen?" Man sah mir meine Wut an. Dann zog Oliver mich an der Hand runter auf den Sitz. ,,Sie sind es nicht wert." Flüsterte er mir in mein Ohr. Doch Flint harkte nach. ,,Welche Stelle hattest du? Putzfrau?" Die beiden Slytherins brachen in Gelächter aus. ,,Ich hatte bestimmt mehr zu sagen als dein Vater Flint." ,,Ach wirklich, so eine wie du." Es reichte mir. Ich zog meinen Zauberstab. ,,Ich kann mehr als du." Sagte er. ,,Ach ja?" Ich steckte mein Zauberstab weg. ,,Was kannst du mir ohne Zauberstab antun?" Fragte ich ihn, die Kutsch hielt an, also stieg ich schnell aus. ,,Hey warte Pierce." Schrie er mir hinterher. ,,Stupor" hörte ich seine Stimme. Ich drehte mich schnell um und machte nur eine kurze Handbewegung. Ohne einen Zauberstab schaffte ich es, den Zauber umzukehren. Ich schaute ihn sauer an, während er nur verängstigt ins Schloss rannte. Oliver kam zu mir. ,,Du bist wirklich eine ,Shadow Witch'" sagte er und gab mir einen Kuss, bevor wir uns auch ruf den Weg ins Schloss machten.
Die Begrüßung verging recht schnell. Also gingen wir in den Gemeinschaftsraum.
Die Tage gingen schnell vorbei und es passierte nichts besonderes, natürlich streberte ich wieder die Lehrer zu. Ich musste viel lernen, da unsere ZAG zwischenprüfung dieses Jahr anstanden. Oliver musste auch viel lernen, für seine Abschlussprüfung. Wir sahen uns oft in der Bibliothek und auch auf dem Qudditchfeld. Eines Morgens kam per Morgenpost ein Brief vom Ministerium. Alle starrten mich an. ,,Was hast du angestellt?" Fragte mich Harry, aber bevor ich antworten konnte, kam Seamus mit einer Zeitung in der Hand reingestürmt. ,,Er wurde gesehen, Er wurde gesehen!" Schrie er. ,,Wer?" ,,Sirius Black!" Alle begannen zu tuscheln. Ich jedoch öffnete meinen Brief. Er war vom Minister. Er gab mir Bescheid, dass ich, wenn ich in den Ferien kommen würde, in der Abteilung für magisches Spiel und Sport arbeiten würde. Da ich bei den Vorbereitungen für die Quidditch Weltmeisterschaft helfen konnte und bei den Vorbereitungen für das Trimagische Tunier. Ich freute mich so, doch niemand bekam mein breites Grinsen mit, weil sie sich über die Nachricht mit Sirius Black aufregten. Also stand ich auf und machte mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Auf einmal zig mich jemand an meiner Taille zu Seite. Es war Oliver. Er grinste mich an und ich grinste zurück. Dann küsste ich ihn und erzählte, was ich in den Ferien machen würde. ,,Wo willst du denn schlafen?" Fragte er mich und wir setzten uns in Bewegung . ,,Ich weiß noch nicht." ,,Wie wäre es, wenn du bei mir wohnst?" ,,Bei deiner Familie? Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist." ,,Nein, nicht bei meiner Familie, ich habe eine Wohnung in London." ,,Mega gerne!" Ich küsste ihn wieder und wir gingen dann in den Turm.
Am nächsten Tag hatten wir Unterricht mit dem neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Der neue Lehrer war Remus. Ich kannte ihn schon sehr gut und wusste auch von seinem Geheimnis, dass er ein Werwolf war. Er sprach mich nach dem Unterricht auf meinen Patronus an. ,,Du bist sehr begabt. Du musst deinen Zauberstab immer bei dir haben." Sagte er und ich nickte. ,,Kannten sie meine Familie?" Fragte ich ihn er atmete einmal stark auf. ,,Ja, ich kannte sie, sie waren im Orden." Ich schaute ihn schief an. ,,Im Orden?" ,,Ja, wir sollten uns mal ordentlich unterhalten, komm doch morgen nach dem Quidditchspiel in mein Büro."
Heute hatte ich noch Quidditchtraining. Also ging ich zum Platz und wir gingen die Taktiken für das morgige Spiel durch. Nach dem Training blieb ich noch länger, ich ging bis an meine Grenzen. Ich musste irgendwie meine Gedanken loswerden. Es war schon dunkel geworden und Oliver kam auf die Tribünen. Als ich ihn bemerkte, flog ich zu ihm. ,,Lass das Training." Er reichte mir einen Korb, darin war essen. ,,Ich will doch nicht, dass du Hungerst." Ich liebte ihn für seine Aufmerksamkeit.