Zu aller erst möchte ich mich bei der lieben deadlyshoot für das tolle Cover bedanken!! Wenn ihr zu faul, zu blöd oder nicht kreativ (trifft auf mich zu) seid dann seht euch das Buch >COVER GEFÄLLIG?< von @deadlyshoot an!
Sie macht super schöne Cover's!! Danke noch einmal <3
Nach 10 Minuten kam Amber aus dem Badezimmer und man sah ihr die Erleichterung im Gesicht an. "Nicht schwanger," sagte sie erleichtert. "Na dann wirst du dir wohl einen Grippalen Effekt eingefangen haben," meinte ich zu ihr und drückte dabei leicht ihre Hand. Ich gab ihr Medikamente gegen die Schmerzen und die Übelkeit und dann verabschiedete sie sich auch sogleich von uns. Eric und ich sahen uns an, nach etwas längeren Schweigen erklärte er mir schließlich alles. "Du musst wissen, Negan hat ein Harem von Frauen und Amber war eine von ihnen," meinte er zu mir. Ich war etwas schockiert, ok ich war sehr schockiert über diese Tatsache und man sah mir mein blankes entsetzen im Gesicht an. "Keine Sorge die Frauen sind alle freiwillig bei ihm," erzählte mir Eric. "Das heißt sie schlafen mit ihm nach belieben und das freiwillig?"
"Naja ob das ganz so freiwillig ist weiß natürlich niemand, wenn du verstehst was ich meine. Du kannst dir das so vorstellen, sie schlafen mit ihm und spielen Negan die tolle Ehefrau und dafür müssen sie erstens nicht für ihr Essen arbeiten so wie wir und zweitens stehen sie unter seinem Schutz, dass heißt niemand darf seine Frauen anfassen oder sich an ihnen vergehen. Die Folgen, wenn man es macht sind nicht schön." erzählte mir Eric nachdenklich. Er schaute mich an und lächelte wieder "komm gehen wir Essen," meinte er nur und hielt mir die Türe auf.
Wir gingen in einen großen Raum, es standen Tische und Stühle darin, es war anscheinend ein Gemeinschaftsraum und wir aßen (welch eine Überraschung) Dosen Gulasch. Eric und ich unterhielten uns währenddessen über alles mögliche. Ich erzählte ihm auch von meinem früheren Leben. "Ich war eine Durchschnittliche Schülerin, ich habe immer das Minimum gemacht und ich war ziemlich faul," erzählte ich Eric lachend. "Aber eines Tages hatte es bei mir klick gemacht, ich wollte nicht mehr die Versagerin in meiner Familie sein, ich wollte etwas aus mir und meinem Leben machen," fügte ich noch hinzu.
"Was hast du dann gemacht?" fragte mich Eric. "Ich habe angefangen Medizin zu Studieren," antwortete ich ihm und stocherte während dessen Gedankenverloren in meinem Dosenfleisch herum. Ich dachte über die Zeit nach bevor die Toten lebendig wurden und uns fressen wollten. Ich dachte über meine Eltern, über meine Freunde und über meine Geschwister nach. Ich wurde jedoch aus meinen Gedanken gerissen als sich Dwight neben mich setzte und mich anstarrte. "Haben dir deine Eltern nicht beigebracht das es unhöfflich ist Leute so anzustarren," fragte ich Dwight wütend und schlug ihn leicht mit meiner Hand auf seinen Hinterkopf. "Soll das Denkvermögen anregen," meinte ich noch zu ihm. Er sah mich an und grinste. "Wow er kann lachen," dachte ich mir nur. "Negan will das ich dich zu ihm bringe," meinte er zu mir. "Alter, was will der den schon wieder von mir?" dachte ich mir. Ich stand auf und sah Dwight an, der mir ebenfalls gleich tat und mir den Weg zeigte. Wir gingen nebeneinander her und schwiegen uns an, doch das schweigen endete als Dwight mich fragte wie es mir geht, ich antwortete nur mit einem grummeln und wir gingen weiter. Ich sah ihn von der Seite an und er schaute mich fraend an. "Woher hast du deine Narbe?" fragte ich ihn schließlich. "Das ist eine lange Geschichte, ich erzähle sie dir vielleicht irgenwann," meinte er zu mir.
"Hier sind wir," sagte er und wir blieben vor einer Türe stehen. Dwight klopfte an und man hörte von innen Schritte die auf uns zu kamen. Ich wurde etwas nervös als die Türe aufsprang und Negan grinsend an der Türe stand. "Diwght du kannst gehen," sagte er zu dem blonden Mann ohne mich aus den Augen zu lassen. Ich stand da und fand den Boden plötzlich so interessant. "Wie unhöflich von mir, komm doch rein," sagte Negan und fing an zu pfeifen. Dieses Pfeifen ging mir tierisch auf die Nüsse. Schon damals, als wir in diesem Wald waren pfeiften sie und schon damals dachte ich mir was der scheiß soll. "Willst du dort Wurzeln schlagen?" fragte mich Negan und zog eine Augenbraue in die Höhe. Ich bemerkte erst jetzt das ich noch im Türrahmen stand und blöd auf meine Füße starrte. "Peinlich, peinlich," dachte ich mir nur und trat in den Raum ein. Ich schloss die Türe und sah mich etwas in diesem Raum um. Der Raum war schön, die Einrichtung war Dunkel gehalten. Es sah sehr luxuriös aus. "Willkommen in meinen Räumen, setzt dich," sagte mir Negan und zeigte auf die dunkle Couch. Ich murmelte ein danke und setzte mich hin. Er setzte sich neben mich und hielt mir ein Glas unter die Nase. "Was ist das?" fragte ich ihn und betrachtete das Glas argwöhnisch. "So misstrauisch?" fragte er mich lachend. Ich antwortete nicht sondern sah mir weiterhin das Glas an. "Bourbon," sagte er schließlich. Ich roch an der flüssigen Substanz und nippe kurz daran. Negan schaute sich das ganze Schauspiel mit einem grinsen im Gesicht an. "Denkst du wirklich ich würde dich vergiften?" fragte er mich ernst. "Vorsicht ist besser als Nachsicht," antwortete ich Negan. Ich trank einen kräftigen Schluck von dem goldenen Bourbon und merkte gleich wie es mir die Kelle runter brannte.
Negan beobachtete mich die ganze Zeit über und wendete seinen Blick kein einziges mal von mir ab. Er stand auf holte eine Flasche aus seinem Regal und schenkte sich und mir noch mal ein, als er sich wieder setzte, setzte er sich mir ziemlich nahe. Ich trank normalerweise keinen Alkohol, aber die Tatsache, dass ich mit Negan in seinen Räumen sitze änderte das schlagartig. Ich bemerkte das ich ziemlich nervös wurde und ich fing an mit meinem Glas zu spielen. Ich drehte es nach links und rechts und beobachtete die goldene Flüssigkeit die sich mit jeder Bewegung an das Glas schmiegte. "Wie war dein erster Tag in auf der Station?" unterbrach Negan diese unangenehme Stille. Bevor ich ihm antwortete trank ich den Bourbon in einen Zug weg und sah ihn dann in die Augen. "Verdammt hat dieser Mann Wahnsinns Augen," dachte ich mir und war auch gleich etwas schockiert über meine Gedanken und diese Tatsache ließ mich rot werden. "Na na na mein Liebling, du wirst rot," sagte er lachend und legte plötzlich seinen Arm um mich und kam mit seinem Gesicht langsam meinem näher. "Was zum..." wollte ich sagen, ich wurde jedoch unterbrochen in dem er mir seinen Finger auf die Lippen legte. Er sah mir in die Augen und fing an zu grinsen. "Du wirst nervös. Warum?" fragte er mich und nahm seinen Finger von meinem Mund. Unbewusst leckte ich mir über meine Lippen und stotterte "I-Ich.. ähm.. I-Ich... bin nicht nervös." "Ach komm schon Melody, das glaubst du dir ja selbst nicht," dachte ich mir nur. Erwischt, das entsprach der Wahrheit. Ich war mehr als nervös und mir wurde plötzlich ganz heiß.
Er lächelte und schüttelte seinen Kopf. "Ach bist du nicht?" fragte er mich und kam mir mit seinem Gesicht näher. Ich konnte nicht so schnell reagieren, da legte er schon seine Lippen auf meine. "Verdammt hat dieser Kerl weiche Lippen" dachte ich dabei nur. Ich weiß nicht warum, aber mein Kopf schaltete sich aus und ich erwiderte den Kuss zögerlich. Er küsste so verdammt gut und er roch auch noch so gut. Man konnte diesen Duft der von ihm ausging gar nicht beschreiben. Er packte mich an der Hüfte und setzte mich auf seinen Schoß. Ich legte meine Hände um seine Schultern und er hatte seine Hände immer noch auf meiner Hüfte. Ich presste mich unbewusst mit meinen Körper noch näher an seinen, ich spürte seine Erregung unter mir und ich bemerkte, das auch ich Erregt war. Die Tatsache das ich gerade den Mann küsste, der meine Freunde getötet hat ließ mich aufschrecken. Ich sah Negan schockiert an und verließ fluchtartig den Raum.
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Wie wird es wohl weitergehen mit Negan und Melody? :)
Ihr könnt gespannt sein!
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You're mine/ Negan FF
FanfictionNegan x OC *ABGESCHLOSSEN* Melody (auch Mel genannt) war schon seid längerer Zeit ein Teil von Rick's Gruppe! Als sie Maggie nach Hilltop bringen wollten, lief alles anders als Gedacht, denn Rick's Gruppe trifft auf die Saviors und deren gefürchtete...